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 >  Fundforen > Militaria > Orden & Ehrenzeichen (Moderator: Bolzenkopf) > Thema:

 Wo findet man die Meisten dinge aus der Nazi-Zeit?

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Avatar  Wo findet man die Meisten dinge aus der Nazi-Zeit?  (Gelesen 3503 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. Oktober 2013, um 18:15:20 Uhr

Ich weiß, dass evtl. solchen Fragen immer wieder vorkommen, aber da ich nicht durchblicke, wollte ich jetzt einfach mal Fragen.
Es gibt sicherlich keine "festen Orte" wo man diese Sachen findet. Ich wollte einfach mal Fragen, wo ihr die meisten gefunden habt. (Äckern, Wiesen, usw)
Ich versuche ständig, an Infos zu kommen, was in meiner Nähe passiert ist. Leider finde ich dazu nicht, wenn, dann nur unnütziges Zeug.
Also, wo findet man meistens solche Dinge?

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(versteckt)
#1
14. Oktober 2013, um 18:48:00 Uhr

Hi,

ich gebe ja GRUNDSÄTZLICH nichts auf das Zeugs, aber um  gute Funde zu machen bedarf es auch einer " SORGFÄLTIGEN RECHERCHE "  Zwinkernd

Die meiste Zeit verbringe ich eigentlich am PC mit Recherche in den Chroniken,Viewern,Hören u. sagen der Dorfleute ( ältere wissen sehr viel ) usw.

Das ist eigentlich das wichtigste , die Theorie vor der Praxis  Belehren

Also klemm Dich mal hinter deinen PC  Grinsend

Mfg
Coindancer  Winken

« Letzte Änderung: 14. Oktober 2013, um 18:51:21 Uhr von (versteckt) »

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#2
14. Oktober 2013, um 19:07:27 Uhr

Jo,
mache ich auch so.
Aus welcher Gegend kommst du ?


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(versteckt)Themen Schreiber
#3
14. Oktober 2013, um 19:17:50 Uhr

Danke für deine Antwort Smiley
Ich habe mir extra Urlaub genommen, um Recherchen zu machen.
Mal nebenbei: Ich weiß nicht, ob du Störtebecker kennst, aber ich habe glaube ich sein Schatz gefunden durch mehrere Tage intensiver Recherche Smiley
Egal, ich bin einfach nicht fündig geworden, was den 2.WW betrift in meiner Nähe.
Naja, das mit den älteren Leuten werde ich versuchen, danke für den Tipp Smiley

Hinzugefügt 14. Oktober 2013, um 19:20:22 Uhr:

Wenn du mich meinst, ich komme aus Herford, NRW, in der nähe von Bielefeld (Ja, Bielefeld gibt es! Lächelnd)

« Letzte Änderung: 14. Oktober 2013, um 19:20:22 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#4
15. Oktober 2013, um 11:05:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von sixpacks
Jo,
mache ich auch so.
Aus welcher Gegend kommst du ?

Und wenn mich , aus Bayern ;-)))


Mfg
Coindancer  Winken

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#5
15. Oktober 2013, um 11:54:35 Uhr

die meisten ww2 funde macht man sicherlich im wald. einfach mal in den nächsten wald gehen! bei mir war es so ich bin in das nächstgelegende walstück gegangen und hab es stück für stück abgesucht und bin dann irgendwann auf eine flakstellung gestoßen . also war keine recherche,
nur zufall . das ist meine erfahrung .

mfg felix





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#6
15. Oktober 2013, um 14:50:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pilotvonwesten
Mal nebenbei: Ich weiß nicht, ob du Störtebecker kennst, aber ich habe glaube ich sein Schatz gefunden durch mehrere Tage intensiver Recherche

ach ja, dann zeig doch mal her den Schatz...

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#7
15. Oktober 2013, um 15:09:27 Uhr

Würd ich auch gern sehen diesen Fund ;-)))

Mfg
Coindancer  Winken

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#8
15. Oktober 2013, um 15:44:43 Uhr

du suchst WW2 Ereignisse im Raum Herford?
Hier wird dir geholfen Smiley   

Herford. Die erste und letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs im Kreis Herford fand am Morgen des 3. April 1945 auf der Steinegge in Vlotho statt. US-Einheiten der 5. Panzerdivision rollten auf Autobahn und Bundesstraße 61 in Richtung Berlin. Am 2. April hatten sie den Teutoburger Wald überquert. Herford ließen sie links liegen.

Doch jetzt stießen sie auf unerwarteten Widerstand. Granaten flogen durch die Luft. Mehrere Bauernhöfe in Vlotho gingen in Flammen auf. Für kurze Zeit gerieten die Konvois ins Stocken. Auf dem Friedhof in Exter erinnert ein Grabstein an die Ursache. Vier Namen stehen darauf, die Namen der Toten der Flakstellung auf der Steinegge.

Oben auf diesem Hügel, an der Straße Portablick, hatte der Volkssturm einige Monate zuvor zehn 8,8-Zentimeter-Geschütze montiert. Von hier aus sollte die Bad Oeynhauser Weserhütte, der wichtige Löhner Bahnhof und die tief im Jakobsberg an der Porta Westfalica verborgenen Rüstungsbetriebe vor Luftangriffen geschützt werden.

Oberleutnant H. Müller (42) war der Kommandant. Seine Einheit hatte nicht verhindern können, dass die Weserhütte erst wenige Tage zuvor, am Karfreitag, durch britische Bomber zerstört worden war. Als die US-Panzer aus dem Stuckenberg kamen, wollten sie es besser machen und eröffneten das Feuer. Dabei konnten sie selbst ihr Ziel gar nicht sehen. Beobachter mit direkter Sicht versuchten die Flakschützen über Feldtelefone zu dirigieren. Sicher ist, dass mehrere Geschütze Bauernhöfe trafen, deren Bewohner in Todesangst in die Keller flüchteten.

Die US-Panzer erwiderten das Feuer. Nach kurzem intensivem Schusswechsel, bei dem auch mehrere Bauernhöfe getroffen wurden, verstummten die Flaks. Müller und drei seiner Leute waren tot. Sie liegen auf dem Friedhof in Exter. Ihre Kameraden ergaben sich.

Die US-Panzer rollten weiter. Wochen später spielten Kinder mit der herumliegenden Munition. Zwei Flak-Geschützrohre sind noch heute zu sehen. Sie dienen als Torpfosten an der Shell-Tankstelle in Exter.

In Bünde ging es glimpflicher ab. Zeitzeugen berichten, dass der Dorfpolizist Wilhelm Vocke den aus Ahle anrollenden US-Panzern entgegenging und sich für friedliches Verhalten der Bünder verbürgte. Vocke musste sich dann rittlings auf das Geschützrohr eines nach Bünde einrollenden Panzers setzen - als Geisel. Dann konnte die neue Zeit beginnen.


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#9
15. Oktober 2013, um 15:56:06 Uhr

Hi
Ich habe ja das "Pech" und finde des öfteren Nazi Sachen. (eben nur Nazi Sachen auf Äckern wo ich mehr von erwartet hätte.) Im Nachhinein waren das geschichtlich
"arme" Gebiete, wo man in der Nazizeit wahrscheinlich einfach mal so was verloren hat (meistens Anstecknadeln).
Gruss, Heek1

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
15. Oktober 2013, um 19:51:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Helikaon
ach ja, dann zeig doch mal her den Schatz...

Ich meinte natürlich, wo er liegen KÖNNTE denn meine Spur hat bisher keiner verfolgt und auch ist die Stelle laut meine Infos nicht markiert Smiley

Hinzugefügt 15. Oktober 2013, um 19:52:58 Uhr:

Geschrieben von Zitat von EPIC
du suchst WW2 Ereignisse im Raum Herford?
Hier wird dir geholfen Smiley   

Herford. Die erste und letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs im Kreis Herford fand am Morgen des 3. April 1945 auf der Steinegge in Vlotho statt. US-Einheiten der 5. Panzerdivision rollten auf Autobahn und Bundesstraße 61 in Richtung Berlin. Am 2. April hatten sie den Teutoburger Wald überquert. Herford ließen sie links liegen.

Doch jetzt stießen sie auf unerwarteten Widerstand. Granaten flogen durch die Luft. Mehrere Bauernhöfe in Vlotho gingen in Flammen auf. Für kurze Zeit gerieten die Konvois ins Stocken. Auf dem Friedhof in Exter erinnert ein Grabstein an die Ursache. Vier Namen stehen darauf, die Namen der Toten der Flakstellung auf der Steinegge.

Oben auf diesem Hügel, an der Straße Portablick, hatte der Volkssturm einige Monate zuvor zehn 8,8-Zentimeter-Geschütze montiert. Von hier aus sollte die Bad Oeynhauser Weserhütte, der wichtige Löhner Bahnhof und die tief im Jakobsberg an der Porta Westfalica verborgenen Rüstungsbetriebe vor Luftangriffen geschützt werden.

Oberleutnant H. Müller (42) war der Kommandant. Seine Einheit hatte nicht verhindern können, dass die Weserhütte erst wenige Tage zuvor, am Karfreitag, durch britische Bomber zerstört worden war. Als die US-Panzer aus dem Stuckenberg kamen, wollten sie es besser machen und eröffneten das Feuer. Dabei konnten sie selbst ihr Ziel gar nicht sehen. Beobachter mit direkter Sicht versuchten die Flakschützen über Feldtelefone zu dirigieren. Sicher ist, dass mehrere Geschütze Bauernhöfe trafen, deren Bewohner in Todesangst in die Keller flüchteten.

Die US-Panzer erwiderten das Feuer. Nach kurzem intensivem Schusswechsel, bei dem auch mehrere Bauernhöfe getroffen wurden, verstummten die Flaks. Müller und drei seiner Leute waren tot. Sie liegen auf dem Friedhof in Exter. Ihre Kameraden ergaben sich.

Die US-Panzer rollten weiter. Wochen später spielten Kinder mit der herumliegenden Munition. Zwei Flak-Geschützrohre sind noch heute zu sehen. Sie dienen als Torpfosten an der Shell-Tankstelle in Exter.

In Bünde ging es glimpflicher ab. Zeitzeugen berichten, dass der Dorfpolizist Wilhelm Vocke den aus Ahle anrollenden US-Panzern entgegenging und sich für friedliches Verhalten der Bünder verbürgte. Vocke musste sich dann rittlings auf das Geschützrohr eines nach Bünde einrollenden Panzers setzen - als Geisel. Dann konnte die neue Zeit beginnen.


Jetzt frage ich mich natürlich, wo du das gefunden hast ... ausm Internet ist mir klar, aber wo Smiley

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#11
15. Oktober 2013, um 20:11:01 Uhr

Auf Gebieten suchen wo gekämpft wurde heißt nicht das da überall "Nazizeugs" rumliegt. Besser sind Stellen wo die Landser abrüsteten um sich anschließend aus dem Staub zu machen. Sowas zu finden ist aber extrem schwierig.

Grüße

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#12
15. Oktober 2013, um 20:24:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wühler
Auf Gebieten suchen wo gekämpft wurde heißt nicht das da überall "Nazizeugs" rumliegt. Besser sind Stellen wo die Landser abrüsteten um sich anschließend aus dem Staub zu machen. Sowas zu finden ist aber extrem schwierig.

Richtig Wühler.
Auf WKII bezogen, liegt sehr viel in den Wäldern, weil es so "heimlich" entsorgt werden konnte - ALLES - bevor die neue Sieger, Besatzungsmächte kamen und einen mit Orden,Waffen oder sonstwas in Verbindung bringen konnten. Finden, meiner Meinung nach kannste das überall um Orte und Dörfer wo du heimlich was entsogen kannst. Also - einfach Sonden gehen.

Gruss 8000Hz
 Küsschen


« Letzte Änderung: 15. Oktober 2013, um 20:25:10 Uhr von (versteckt) »

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#13
15. Oktober 2013, um 21:26:47 Uhr

also ich mach das auch immer so mit Schätzen, wenn ich weiß wo die liegen..einfach liegen lassen Lächelnd Lächelnd LOL

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#14
15. Oktober 2013, um 22:03:41 Uhr

Also ich such ja kein WK2-Zeugs, finde es aber trotzdem manchmal. KvK auf dem Acker, SS-Koppelschloss am Waldrand etc. Mogelt sich alles in "meine" Koalitionskriegsgebiete Zwinkernd.

Viele Grüße,
Günter


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