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 5 Mio. Unterschlagung. Holla die Waldfee, da geht es aber ab.

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Avatar  5 Mio. Unterschlagung. Holla die Waldfee, da geht es aber ab.  (Gelesen 4100 mal) 0
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#15
23. August 2018, um 20:18:20 Uhr

Naja, da steht bis zu 500 Euro pro Münze. Da kann eine Münze dabei sein, die so viel Wert hat und der Rest liegt vielleicht nur bei 50 Euro, aber wäre immer noch eine Menge Geld.

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#16
23. August 2018, um 20:37:21 Uhr

Eine Silbermünze ist 500 € wert wenn sie selten ist, wenn jetzt Tausende derselben Münze gefunden
werden ist sie nicht mehr selten und dürfte einen rasanten Preisverfall haben.

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#17
23. August 2018, um 20:41:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Eine Silbermünze ist 500 € wert wenn sie selten ist, wenn jetzt Tausende derselben Münze gefunden
werden ist sie nicht mehr selten und dürfte einen rasanten Preisverfall haben.
Eben, gibt jetzt schon genug MA Silbermünzen die unter 10€ Euro gehandelt werden z.B. die Händleinheller

« Letzte Änderung: 23. August 2018, um 20:43:21 Uhr von (versteckt) »

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#18
23. August 2018, um 21:38:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Godhimself

Gut das bei mir in der Region der Archiologe einen guten Drat hat zu Sondengängern. 

Hauptsache, du schreibst sie nicht so an.
Zwinkernd

Sonst reißt der Draht zu deinem Archäologen vielleicht schnell ab.
Oder er versteht Spaß.

Nichts für ungut.
Ich muss ins Bett.

Gute Nacht.

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#19
24. August 2018, um 05:32:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Dortmunda
Hauptsache, du schreibst sie nicht so an.
Zwinkernd

Sonst reißt der Draht zu deinem Archäologen vielleicht schnell ab.
Oder er versteht Spaß.

Nichts für ungut.
Ich muss ins Bett.

Gute Nacht.

Das hoffe ich doch nicht!  

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
24. August 2018, um 08:34:01 Uhr

Mädels ihr habt das eigentlich amüsante an dem Fall noch nicht verstanden.


Der Preis pro Münze soll doch so hoch sein, damit es für die Finder eine saftige Strafe gibt. Aaaber und jetzt wird es spannend, sollte es sich um einen Schatz von "nicht hohem wissenschaftlichen" Wert handeln, dann fällt der Schatz nicht unter das Schatzregal und gehört zu 50% dem Finder und zu 50% dem Grundeigentümer.
Und die müssten entsprechend entschädigt werden. Zumindest der Grundeigentümer hat mit Sicherheit jetzt schon feuchte Hände wenn er an die 2,5 Mio denkt.
Dann hat sich das Landesamt mit der Schätzung eine Grube gegraben.

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#21
24. August 2018, um 08:38:58 Uhr

Doch objektiv gesehen geht das ziemlich in das Reich der Spekulation - auf diesen Zeitungsartikel kann man sich nicht unbedingt verlassen

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#22
24. August 2018, um 16:16:03 Uhr

Da die Archäologen, hier Dr. Scheschketitz ja immer explizit darauf hinweisen, dass für sie nur der Befund so wichtig ist, kann, muss und sollte man bei der Wert-Ermittlung eben auch nicht so großkotzig sein und auftreten. So gesehen und aus dem Fund-Kontext "gerissen" ist eigenlich ist nur der reinen Silberwert oder etwas mehr für Sammler anzusetzten, so das dann realistisch nur wenige hundert bis tausend Euro herauskomme. Zumal es sich bei den Münzen offensichtlich um Massenware handelt. Den Grundbesitzer aber wirds freuen, dass die Archäologen und die Staatsanwaltschaft weiter Monopoli spielen.

Grüße und gut Fund

Edgaralan

« Letzte Änderung: 24. August 2018, um 17:36:13 Uhr von (versteckt) »

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#23
24. August 2018, um 17:07:55 Uhr

Es wurde ja noch nicht einmal gesagt, was das für Münzen sind.....


Klar kann man über das Amt in BW schimpfen, das wird die dort aber nicht ändern, ebenso wenig dubiose Interviews
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/SWR-Aktuell-BW-Sendung-19-30-Uhr,av-o1035029-100.html


Ab 17:27

« Letzte Änderung: 24. August 2018, um 17:14:48 Uhr von (versteckt) »

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#24
24. August 2018, um 18:48:48 Uhr

Gerade war ich dabei, meinen Beitrag zu editieren, als ich beim Absenden die Nachricht über ein "time-out" bekam.

Deshalb mein Beitrag nochmals in der jetzt aktualisierten Fassung:

 
Da die Archäologen, hier Dr.Scheschkewitz, ja immer explizit darauf hinweisen, dass für sie nurder Befund so wichtig ist, kann, muss und sollte man bei derWert-Ermittlung eben auch nicht so großkotzig auftreten. So gesehen und aus dem Fund-Kontext "gerissen" ist eigentlich ist nur der reine Silberwert oder etwas mehr für Sammler anzusetzen ist, so das dann realistisch nur wenige hundert bis tausend Euro herauskommen. Zumal es sich bei den Münzen offensichtlich um Massenware handelt. Den Grundbesitzer aber wird es freuen, dass die Archäologen und die Staatsanwaltschaft weiter Monopoli spielen und "Mondpreise" ansetzen. Es ist offensichtlich, dass das LDA versucht, den Fund zuvereinnahmen. Ob der Schatzfund überhaupt unter § 23 Schatzregal fällt, ist final noch nicht geklärt.

Grüße und gut Fund!

Hans
 P { margin-bottom: 0.21cm; }

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#25
24. August 2018, um 19:05:46 Uhr

Nun, was hat dieses komische Interview denn mit den Münzen aus Ellwangen zu tun-meiner Meinung nach wenig bis nichts.
Die Union bezeichnet das aber als Interview zum Schatz  Idiot

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#26
25. August 2018, um 04:05:57 Uhr

Bei einem Münzschatz lässt sich der reale Wert doch ziemlich genau ermitteln,
da wird es beim Prozess keine Gutachten zwischen 50000 und 5 Mill. geben.

Bisher steht nur fest das etwas gefunden und unterschlagen wurde, der Rest 
sind Spekulationen und Gerüchte.

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#27
16. Oktober 2018, um 00:38:45 Uhr

Viel interessanter finde ich diesen Abschnitt im Artikel. Das wichtige für uns ist der unterstrichene Teil, wo die Behörde klar ihren Grenzen kennt.

.........  in der Vergangenheit verliefen vergleichbare Verfahren meist nicht zur Zufriedenheit der Denkmalbehörden. Die sind in der Regel an einem abschreckenden Urteil interessiert und daran, dass ein Fund ihnen zugesprochen wird. Damit das Land ein Bodendenkmal in Besitz nehmen kann, muss es laut dem baden-württembergischen Denkmalschutzgesetz aber bei staatlichen Nachforschungen was in Ellwangen nicht der Fall war oder in einem Grabungsschutzgebiet (die in Ellwangen rar sind) zutage gefördert worden sein oder einen „hervorragendem wissenschaftlichen Wert“ aufweisen . Trifft nichts davon zu, wird zwischen Finder und Grundeigentümer geteilt. Das Land ginge leer aus.


Und das sagt der Der Referent für Mittelalterarchäologie, Jonathan Scheschkewitz ... danke für so viel Ehrlichkeit!



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#28
17. Oktober 2018, um 13:47:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Mädels ihr habt das eigentlich amüsante an dem Fall noch nicht verstanden.


Der Preis pro Münze soll doch so hoch sein, damit es für die Finder eine saftige Strafe gibt. Aaaber und jetzt wird es spannend, sollte es sich um einen Schatz von "nicht hohem wissenschaftlichen" Wert handeln, dann fällt der Schatz nicht unter das Schatzregal und gehört zu 50% dem Finder und zu 50% dem Grundeigentümer.
Und die müssten entsprechend entschädigt werden. Zumindest der Grundeigentümer hat mit Sicherheit jetzt schon feuchte Hände wenn er an die 2,5 Mio denkt.
Dann hat sich das Landesamt mit der Schätzung eine Grube gegraben.

Moin,

nein, wenn der Schatz nicht unter das Schatzregal fällt ist das Landesamt raus aus der Sache und der Fund geht nach der wissenschaftlichen Auswertung an den Entdecker und den Grundeigentümer zurück. Die können dann die Münzen auf dem Markt verkaufen zu marktüblichen Preisen. 

Viele Grüße und gut Fund aus Ostfriesland 

Walter

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#29
17. Oktober 2018, um 14:05:35 Uhr

Die Möglichkeit das der Fund nicht unters Schatzregal fällt ist für mich gleich Null.
Das könnte doch eine schöne Sonderausstellung werden, wo es was zu verdienen gibt.  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 17. Oktober 2018, um 14:07:25 Uhr von (versteckt) »

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