Unglaublicher Richterspruch

Und wenn, dann haben sie sie halt. Ansonsten hat Petty die Situation dargestellt wie sie viele viele SG empfinden!
Ich sehe es auch so das es einem Vertrauensvorschuss gleich kommt wenn man sich einem Archäologen gegenüber als SG outet.
Solange diese Ungewissheit herrscht und Nachteile überwiegen wird sich das auch beim größten Teil nicht ändern.
Das sage ich mal so voraus.

Gruß
Micha

Micha schreibt es richtig: Ungewissheit und Nachteile. Man könnte auch noch Willkür ergänzen. Solange es keine halbwegs faire Lösung mit den Rechten an den Funden gibt und sich alle daran halten, ist Streß und Ärger vorprogrammiert.

Nehmen wir Coin Hunter Heiko. Er war immer 100% korrekt und hat seine Freizeit aufgeopfert. Auch ihn haben die Archis sauer gefahren weil - so interpretiere ich dass, was er geschrieben hat - ein Archi gewisse Funde einfach nicht herausrückt.

Ende vom Lied: Er hat entnervt aufgegeben und seine Sonden verkauft.

Naja, wenn ich nicht in Erscheinung trete, dann ist es auch schwer herauszfinden, was ich zuhause habe. Die meisten die sondeln gehen, sind vermuttlich auch Sammler, davon würde auch jeder Depp ausgehen und schon können die einen als potentiellen Hehler ins Wisier nehmen!
Solltest du einen interessanten Fund machen, so können dir die Behörden schnell einen Strick drehen. Man könnte dir unterstellen, du hast durch dein Graben etwas zerstört was auch immer und die Nachforschungen erschwert und schon biste dein Fund los. Je weniger der Staat von mir weiß, und je weniger ich preisgebe, desto besser schlafe ich.
Ich fühle mich weder verfolgt, noch bin ich paranoid, aber die Geschichte zeigt, die Sammler haben immer schon so seine Probleme mit dem Staat gehabt;)

Und da es keine klare Regelungen gibt, was die Funde angeht, so kann ich es nachvollziehen, warum viele ohne Gehnemigung suchen gehen und ihre Funde nicht melden!

Ich gehe davon aus das es eben ein Vergleich war und keine richterliche Entscheidung.
Alles andere würde auch vor weiteren Instanzen nicht standhalten.