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 Raubgräber - Diebe mit Schaufel und Metalldetektor

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Avatar  Raubgräber - Diebe mit Schaufel und Metalldetektor  (Gelesen 2902 mal) 0
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#15
15. Februar 2013, um 16:23:35 Uhr

Da wird ziemlich viel übertrieben hier. Ein Kollege hier aus dem Forum (Luchs) erzählte mir, dass die Polizei schon mit 26 oder 30 Mann nach Ihm gespürt hat (das war irgendwo an der Polengrenze), weil Wanderer Ihn verdächtig fanden. In dem Fall kann ichs verstehen, denn aus Polen kommen ja eine ganze Menge Diebe, die massig Einbrüche begehen in der Ostzone. So viele dass viele Bürger da sich schon ziemlich im Stich gelassen fühlen. Und das sind wir beim Thema "um was sich die Polizei wirklich kümmern sollte".
Klar wenn in Berlin im Reichenviertel bei den Bonzen die Villen reihenweise aufgebrochen werden, da geht dann jemand hin und es kommt in "XY Unglöst".

Aber die Kleinstadt an der Polengrenze hat eigentlich die gleichen Rechte!
Auch wenn da keine Bankster wohnen.

Was anderes ist es aber wenn hier im Wald mal einer sondelt, - wo es wirklich nur Schrott zu finden gibt - und dann kommt die Polizei und verschwendet Ihre Zeit.
Da muß man einfach sagen das ist Verschwendung von Benzin und allem.
Da lacht ja sogar der Förster mitleidig und meint "hier gibts aber nix zu finden".

Das muß man einfach mal realistisch sehen. WENN es nämlich hier was zu finden gäbe, dann wären die Sondlerkolonnen auf Polen und Rumänien schon hier und würden den Park aufwühlen.
Meint Ihr die würden "das" liegenlassen wenn es da rumliegt?
Die schicken auch Ihre Kinder hier offen in der Fußgängerzone Geldbeutel-stehlen, weil sie wissen dass auch denen nix passieren kann.
Die werden mal festgenommen, abgeschoben und eine Woche später sind sie wieder da, da gibt es keine Handhabe.

Und wenn es dort nix mehr gibt, dann werden die sich auch von den einschlägigen Denkmalämtern hier genausowenig aufhalten lassen, hier die BD's zu durchwühlen.
Weil sie genau wissen, dass Ihnen HIER nix passieren kann. Dass sie hier machen können was sie wollen.

Ist es da nett besser, wir machen die Böden hier selbst besenrein und warten nett ab, bis die Rumänen hier scharenweise anrücken und es tun?
Denn die Denkmalämter selbst tun doch in der Richtung gar nix, weil sie wissen, dass es allenfalls Zufallsfunde mal gibt.
Das ist doch die Wahrheit: Sondeln hat was mit Lottospielen. Viele hoffen auf einen Sechser, aber nur gaanz wenige kriegen den auch mal.


« Letzte Änderung: 15. Februar 2013, um 16:24:32 Uhr von (versteckt) »

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#16
15. Februar 2013, um 16:33:14 Uhr

Hallo!
...also da gibt es doch deutlich schlimmere Artikel über SG.
"Festzuhalten ist, dass ein Raubgräber meistens ein Sondengeher ist. Umgekehrt ist aber nicht jeder Sondengeher ein Raubgräber." ...den finde ich besonders gut!


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#17
15. Februar 2013, um 16:37:10 Uhr

Das Sondengeher nicht gleich mit dem Terrorismus-Paragraphen gedroht wird, wundert mich eh jedesmal wenn ich diese Art Geschichten lese.

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#18
15. Februar 2013, um 16:39:38 Uhr

gehasst, Verdammt, Vergöttert! Smiley

 Anbeten Anbeten  Suchen sondeln Suchen  Anbeten  Anbeten

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#19
15. Februar 2013, um 16:40:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Landvogt
Hallo!
...also da gibt es doch deutlich schlimmere Artikel über SG.
"Festzuhalten ist, dass ein Raubgräber meistens ein Sondengeher ist. Umgekehrt ist aber nicht jeder Sondengeher ein Raubgräber." ...den finde ich besonders gut!


Hallo? Den Satz bitte genau lesen und verstehen!
Der ist sogar ziemlich pro Sondengänger.

Gruß
Oetti1



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#20
15. Februar 2013, um 17:40:13 Uhr

@ oetti1:
Ja, genau das meinte ich! ...hab mich vielleicht micht ganz deutlich ausgedrückt! Finde es -wie du sicherlich auch- gut das hier nicht alle Schatzsucher unter den einen "Raubgräberhut" gesteckt werden!

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#21
15. Februar 2013, um 18:39:17 Uhr

Ich wurde mal vom Förster samt Mannschaft vom Forstamt (die sind mit 3 Autos angekommen Zunge) sehr konsequent aus dem Wald geschickt  Unentschlossen
Geh da auch nicht mehr hin NIE WIEDER
Ich schätze mal den hat damals irgendein Spaziergänger gerufen
Und als der Förster gesehen hat, dass ich direkt neben dem Parkplatz unterwegs bin (ohne Tarnkleidung ) dachte der sich wahrscheinlich auch nur
Oh man, der ist so doof, der braucht nicht auch noch stress mit der Polizei
Und als ich dem noch erzählt habe, dass ich nicht von da komme hat der mich vermutlich für noch bescheuerter gehalten

Gefunden hatte ich übrigens nicht         und weil ich ja auch in zukunft keinen Stress haben will meide ich in zukunft Wälder wie diesen

IST MIR ECHT ZU SPANNED
da suche ich lieber irgendwo in meiner gegend ganz entspannt ohne schiss haben zu müssen das mich einer sehen könnte.

Ich werde auch sehr oft von Interessierten angesprochen, die in mir auch den netten Nebeneffekt sehen das ich mich im Park nach jeder rum liegenden Alu-folie oder Capri-Sonne bücke und mitnehme.   Werde mittlerweile in meinem Ort auch schon in "Zivil" erkannt    Sind
 sie nicht der, der im Park immer mit dem Metalldetektor geht.      Ich grüße auch immer, wenn ich jemandem mit Detektor begegne, dann trauen sich die Leute auch eher zu fragen was ich, denn da mache.    Ich beantworte auch jede frage, zeige und erkläre Funde.    Ich hatte auch schon zwei Leute die sich auch nen Detektor zulegen wollten (für den Urlaub) habe denen, dann die Internet-Adresse von - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung - gegeben.

Und noch viele viele andere geschichte und begegnungen und ALLE bis auf die eine POSITIV    Smiley   

Ich hasse auch diese Bezeichnung    "Raubgräber"   Ärgerlich
Ich finde nicht wertvolles   
Und wenn ich irgendwann mal einen Schatz finden sollte, würde ich den melden und mich freuen, dass ihn auch andere an ihm erfreuen könnten.

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#22
16. Februar 2013, um 10:18:09 Uhr

Genau aus dem Grund ist auch die Bezeichnung "Schatzsucher" sehr missverständlich.
"Umweltschützer" wäre imageförderlicher. Und "Schrottsammler" wäre sachlich am korrektesten.
Wir sammeln das Altmetall auf, und da hab ich auch immer ne Tüte voll dabei wenn es jemand haben will.

"Raubgräber" - das sind die Leute die in die Pyramiden rein gegangen sind und da geplündert haben.
Die haben nicht in der Wüste gesondelt, die sind genau da hingegangen wo sie wußten dass was zu holen ist.

Das sind die US Söldner die im Irak und (in Kürze in Syrien?) die Museen plündern, um die Leute kulturlos zu hinterlassen.

Das sind nicht die Leute die mit einem Metalldetektor 20 cm tief den Schrott aufsammeln. Das ich nicht lache.

« Letzte Änderung: 16. Februar 2013, um 10:21:14 Uhr von (versteckt) »

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#23
16. Februar 2013, um 10:58:20 Uhr

Das mit dem im Nebel suchen hat immer 2 Seiten. Du glaubst man sieht dich nicht, auch Du siehst nichts wenn jemand kommt und kriegst dann beihnahe einen Herzinfarkt, wenn dann jemand plötlich vor Dir steht. Alles schon mitgemacht.
Derfla  Winken

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#24
16. Februar 2013, um 11:19:01 Uhr

Guten Morgen Sondelfreunde !!
Es ist doch eine Bodenlose Frechheit den Bürger zu einer Strafttat aufzurufen in dem man ihn sagt er könne einfach
jemanden denozieren oder Photos machen.
Es gibt ein Persönlichkeitsrecht hier in Deutschland und man muß die person fragen ob sie fotografiert werden möchte
Das mit dem Foto ist immer so eine Sache die man auch bearbeiten kann.
Wenn man jemanden dabei Erwischt wiue er einen heimlich Fotografiert kann man ihm den Speicherchip auch abnehmen und diesen Vernichten oder die Bilder die er gemacht hat.
Da man ja auch nicht weiß was mit diesen Aufnahmen so geschied.
Wenn das Persönlichkeitsrecht nicht gewahrt wir hier Tor und Tür geöffnet.Man wir immer jemanden finden der eine Straftat macht auch nur die kleinste davon.
Gruß Cattleya
 Zwinkernd

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#25
16. Februar 2013, um 11:22:55 Uhr

Es gibt Leute die haben Ahnung und schreiben und es gibt Leute die lassen sich beeinflussen von Leuten die eventuell das Geld oder die Macht haben andere Leute zu beeinflussen.

Ich könnte mir vorstellen das der Verfasser des Artikels "Herr Kriminalkomissar XY" noch nie seinen Arsch aus dem Sessel gehoben hat um sich beide Seiten anzusehen.

Zum Thema Fotos zählt das Recht am eigenen Bild/Person. Sollte euch jemand knipsen könnt Ihr verlangen das, dass Bild gelöscht wird. Sollte er dies nicht machen Handy oder Kamera wegnehmen und ihm am gleichen Tag per Post zuschicken.

Sollten Bilder mit Euch ohne Genehmigung veröffentlicht werden und es ist nicht gerade eine öffentliche Veranstaltung ab zum Rechtsanwalt und Anklagen.

P.S. sollte sich hier jemand aus Südbaden befinden der Sondelt, eine Genehmigung hat und die Sachen ins Museum bringt bzw zur Gemeinde soll er sich bitte mal per PN bei mir Melden.

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#26
16. Februar 2013, um 12:22:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cattleya
.....
Es gibt ein Persönlichkeitsrecht hier in Deutschland und man muß die person fragen ob sie fotografiert werden möchte
.....
Wenn man jemanden dabei Erwischt wiue er einen heimlich Fotografiert kann man ihm den Speicherchip auch abnehmen und diesen Vernichten oder die Bilder die er gemacht hat.
....

@Cattleya:
Wo hast du denn diese Weisheit her?
Ich möchte mal den Aufstand erleben, wenn ich vor dem Kölner Dom herumlaufe und den Knipsern aus aller Welt die Chips aus den Kameras entferne. Immerhin könnte ich ja auch darauf abgebildet sein.

Gruß
Oetti1

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#27
16. Februar 2013, um 12:42:03 Uhr

in gruppen oder menschenmassen gilt das natürlich nicht

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#28
04. März 2013, um 18:46:57 Uhr

Also man hat zwar das Recht am eigenen Bild - sofern man keine Person von öffentlichem Interesse ist - aber deswegen jemand die Kamera wegzunehmen, das würde mich wundern wenn man das darf.

Erst wenn derjenige die Bilder veröffentlicht kommt das Recht ins Spiel aus meiner Sicht.
Und erst dann - nach getaner Tat - darf man auch einschreiten bzw. denjenigen anklagen.

So ist das - Täter dürfen erst nach der Tat bestraft werden.
Das Fotografieren bzw. das klicken eines Knopfes auf einem Apparat der ein Foto sein könnte berechtigt nach meiner Rechtsauffassung niemand diesen zu nehmen.

Natürlich sehen div. Security Leute von Prominenten oder Reichen das anders. 
Wenn man die dann zu Recht anzeigt zahlen die halt die kleine Strafe aus der Portokasse das ist denen egal.

Hier noch der Hinweis dass es schon bei PEARL für sehr wenig Geld Minikameras gibt, die in Stiften und Mützen eingebaut sind. Man muß heutzutage damit leben fotografiert zu werden. Mein Tipp: 

Immer lächeln - damit es ein schönes Bild wird!

Was anderes ist - wie gesagt  - das Veröffentlichen oder nutzbarmachen auf WEB-Sites oder in Prospekten, dafür kann man eine Modellgebühr verlangen. So schön wie wir sind!

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