Schatzregal Bayern

Auf dem Foto sind die Überreste eines von mir ausgegrabenen keltischen Bestattungswagen von Brandgrab. Was in der Block drinne ist weiß keine. 
Ärgert mich das alles  weil Bayern ist ein reiches land mit strarke Gesetze und Ich merke plötzlich, dass alles eine Illusion ist . Ich habe zwei Tage Urlaub  und 400 km. verloren für Funde abzugeben.
 Ab Heute nur Gold und Silber  suchen ...die Resst in die Mülltonne da gibts mindestens kein ärger .
In Rumänien wurden übrigens goldene "Spiralen" gefunden .

Die werden den Block bestimmt schon vor haben, vielleicht geröntgt oder so. Für einen Haufen Erde machen die nicht so einen Aufstand  Wie groß war denn der Block den sie rausgeholt haben, weißt du das ?

Geschrieben von Zitat von nemalp13  Ab Heute nur Gold und Silber  suchen ...die Resst in die Mülltonne

 
Also Suchen nur des Geldes wegen? 
Macht's nicht symphatischer und wenn solche Aussage bei den Archis fallen, verstehe ich auch den 
Raubgräber Vorwurf.Sorry!

Genau deswegen bin ich einer Gesetzesänderung bei uns in Bayern nicht abgeneigt. Der "Sondeltourismus" kotzt mich an.

Wie groß ist weißes nicht. Obwohl ich gebetet habe, dass ich auch schauen möchte. Auch keine Bilder bekommen.
Geröngt ist auch nicht , weil die kein Geld haben. Ich will selber das  finanzieren aber laut Ansprechpartner kann mir das nicht leisten.

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Hinzugefügt 11. September 2021, um 18:59:09 Uhr:

Wir reden für unsere Recht und Gesetze . Und im endeffekt wenn das nicht stimt , wenn  mann inwestiert Zeit ung Geld , und da zu becomt nur erger und nicht ein danke...ja sorry aber "Raubgräber " wissen warum melden keine Funde ! Wieviel kollegen in die Forum haben schon was gemeldet ? Bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen ! Ratschläge und Anregungen habe ich nur von denen bekommen, die solche Probleme offensichtlich nicht hatten. Danke euch allen !!!

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Hinzugefügt 11. September 2021, um 19:15:24 Uhr:

Ich lebe in Bayern , ich zahle mein steurn genau wie euch alle, ich gehe sondeln immer mit genemigung und dort wo mann kann , ich mache meine löcher zu , endsorge ich das Schrot und ich habe zwei offizielle anmeldungen...heißt das dass ich ein "Sondeltourismus"mache

Jetzt jammer halt ned so rum und geh halt endlich einfach zum Anwalt. Kostet Dich max 200€ für' s Erstberatungsgespräch und dann kannst immer noch entscheiden ob Du weiter machst oder sagst, soll sich das Museum freuen.Wie oft soll man das noch raten
Aber so Sprüche wie zahle meine Steuern, reiches Bayern, will nur Gold und Silber, Rest schmeiss ich weg, kommt halt blöd..

Sorry , ich bin total verwirrt !

Geschrieben von Zitat von nemalp13 Wir reden für unsere Recht und Gesetze . Und im endeffekt wenn das nicht stimt , wenn mann inwestiert Zeit ung Geld , und da zu becomt nur erger

Stimmt. Hier muss ich dem TE zustimmen. Er hält sich offenbar an die Gesetze und da finde ich es nicht schlimm, wenn er sondelt, um damit Geld zu verdienen. Das ist vollkommen legal in Bayern. Und eigentlich sollte das dann auch eine Win/Win-Situation ergeben.

 Viele Grüße,
Günter

Naja wenn es sich da um einen keltischen Bestattungswagen handelt, da werden die schon Kohle zum röntgen haben. Sooo arm sind die Ämter nun auch wieder nicht und schon gar nicht wenn sie wieder einen Sensationsfund wittern. Aber wenn sie was außergewöhnliches im Block finden oder gefunden haben kann es eben auch richtig teuer für sie werden.

Also mit Anwälten habe ich auch so meine Erfahrungen, da wird doch fast immer ein Klageerfolg 
in Aussicht gestellt, um sich anschließend jedes Geschreibsel teuer bezahlen zu lassen.

Die Reste von einem Brandgrab werden ohne teure Restauration, wohl eher keinen materiellen Wert haben.,
was natürlich durch teure Gutachter festgestellt werden muss.

Nicht das da der Opa weniger vererbt als die Beerdigung kostet.

Was mich schon länger interessiert: in der Schenkungsvereinbarung Punkt 4 soll ein Lorenz Zott als Schenkender genannt werden. Was hat dieser Lorenz Zott mit der Sache zu tun?

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Hinzugefügt 12. September 2021, um 16:02:00 Uhr:

Und ich wüde mindestens folgendes Schreiben abschicken:
"Sehr geehrte Damen und Herren, bevor ich eine Schenkungsvereinbarung unterzeichne, möchte ich den Umfang meiner Schenkung, d.h. eine Auflistung meines kompletten Fundes sowie eine Einschätzung des monitären Wertes des Fundes erhalten. Erst nach diesen Informationen kann ich über den Verbleib meines Fundes entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen"

So , einfach und schnell hin geschrieben. Dann sieht man weiter

Bis Heute habe ich kein Anwalt gefunden der kompetent mit meiner Geschichte ist. 
Aber antwort vom Landesamt ist da :
 "Sehr geehrter Herr Georgiev,

danke für deine Antwort. Ich kann verstehen, dass Sie nähere Auskunft über Ihren 50% Anteil des Fundes wünschen. Eine Feststellung dess ist in dem vorliegenden Bergungszustand (Blockbergung) leider ausgeschlossen, da Zustand und genaue Anzahl der Fundobjekte Nicht festgestellt Sind. Leider ist es nicht möglich den Zustand zu ändern. Um den Fundumfang festzustellen, müsste eine technische Durchleuchtung des Blockes erfolgen, wobei Die Forschungseinrichtungen, sterben sterben ermöglichen can, sind rar in Bayern. Es würden hohe Kosten für Transport und Untersuchung anfallen. Bitte haben Sie Verständnis, dass this Untersuchung Nicht vom Amt für Denkmalpflege auf Kosten des Steuerzahlers durchgeführt Werden Kann Und Somit Von Ihnen Getragen Werden Werden Des Landes. Eine Wertermittlung ist auch erst möglich, wenn der Umfang des Fundes sicher erkennbar ist. Auch kann leider bei Problemen des BLfDs keine Wertermittlung stattfinden. Wir haben this schlichtweg kein Fachpersonal, da der Wert der Gegenstände für unsere Arbeit unerheblich ist. Die Wertermittlung müsste auch ein freier Gutachter übernehmen, den SIE auf eigene Kosten beauftragen. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass wir aufgrund des fairen Wettbewerbs keine Personen benennen dürfen, sterben this Dienstleistungen anbieten. Ich möchte Sie auch in Kenntnis setzen, dass der 50% Anteil des Grundeigentümers bereits an die Archäologische Staatsammlung geschenkt worden ist und this Somit, im Falle dass Sie von einer Schenkung absehen wollen, künftig Ihr Miteigentümer ist. Ich will auch darauf hinweisen, da immer restauratorischer Handlungsbedarf bei Blockbergungen besteht, dass auf Sie Seiten der Staatssammlung Eine Kostenbeteiligung zu kommen kann.

Es ist jedoch ohne Weiteres möglich IHNEN, (auch) im Falle einer Schenkung, sterben zukünftig von der Staatsammlung freigelegte Objekte dort zu zeigen. Dies ließe sich auch noch in den Vertrag einfügen.
Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie die Schenkung nach dem oben Ausgeführten vornehmen wollen, oder ob Sie eine CT-Prospektion und Begutachtung durchführen wollen. Bitte geben Sie mir bis Do 07.10.21 diesbezüglich schriftlich, telefonisch oder per E-Mail Bescheid."

Ich hab dir doch oben einen Anwalt genannt, der ist richtig fit, gewinnt regelmäßig Prozesse gegen Denkmalämter bei denen er im Auftrag von Sondlern und Kunstsammlern klagt. Bei FB kannst du über einige Prozesse von ihm nachlesen.

Der von Dir empfohlene Anwalt hat seine Kanzlei in Frankfurt / Main.
Wenn er jetzt keine Rechtsschutzversicherung hat oder diese die Kosten nicht übernimmt kann es schnell sehr teuer werden. Je nachdem wo der Finder seinen Wohnsitz hat muß er für das Beratungsgespräch nicht nur Urlaub nehmen, sondern gegebenenfalls auch noch Übernachtungskosten in Frankfurt bezahlen.
Aufgrund der mangelnden Deutschkenntnisse des Finders wird der Anwalt zum Beratungsgespräch auch einen Dolmetscher hinzuziehen, was auch ins Geld geht.
Richtig teuer wird es dann falls es zum Prozess kommen sollte, da dieser dann ja beim für den Fundort zuständigen Gericht stattfindet.
Das Gericht wird sicherlich auch einen Dolmetscher hinzuziehen, der Anwalt muss aus Frankfurt anreisen und übernachten ebenso der Finder, das geht ordentlich ins Geld.