Schatzregal Bayern

Hallo zusammen ,
ich schreibe mit hilfe von Google weil ich Ausländer bin .
Ich möchte alle Kollegen in diesem Forum über ein großes Missverständnis/Lüge/im Bayern-Recht informieren. Wenn Sie einen archäologischen oder historischen Fund entdecken und offiziell übergeben, sind Sie KEINE 50%igen Eigentümer der Fund und haben KEINEN Anspruch auf eine Vergütung. 
Ich schreibe das oben Gesagte aus eigener Erfahrung und kann es mit Fakten und Dokumenten untermauern.

Aha, also her mit den Fakten und Dokumenten.

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Gerne ! Ich habe Grab entdeckt , angemeldet und muss ich verschenken ohne ein dankeschön...

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Hinzugefügt 09. September 2021, um 00:04:29 Uhr:

Ich möchte wissen was passiert mit mein zweiter Fund...

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Hinzugefügt 09. September 2021, um 00:16:27 Uhr:

Hier noch ein  paar Bilder .

Aber es steht doch im Schreiben klar drin, dass Du anteiliger Eigentümer bist. Die Schenkungsvereinbarung musst ja gar nicht unterzeichnen. Ich sehe das, soweit ich das erkenne, als freiwillige Vereinbarung, welche in einem Vorgespräch so ausgehandelt wurde. Hast Du zugesagt, den Miteigentumsanteil zu verschenken?
Ich empfehle Dir ein Beratungsgespräch bei einem Anwalt!

Ich verstehe das Problem nicht

Ich denke das Problem liegt hier ZITAT : " Ich schreibe mit hilfe von Google weil ich Ausländer bin " .
Mit solchen Sprachproblemen wird man dann wohl auch einen Vertragstext im schönsten Amtsdeusch nicht verstehen (und sollte ihn schon gar nicht unterschreiben ) !

Gruß

Ich hätte auf den Fotos wenigstens meinen Namen und Anschrift

 unkenntlich gemacht

Gruß 
Lochauer

Hab ich schon öfter gehört, das sie versuchen die Funde als Schenkung zu bekommen. Am besten ist tatsächlich du nimmst dir einen Anwalt. Ein Bekannter hatte auch einen Hort gefunden, bei dem haben sie das gleiche versucht, letztendlich wurde er von ihnen abgekauft.

Die Frage ist ja, ob hier das Amt die Sprachschwierigkeiten des Finders absichtlich ausgenutzt hat. Das wäre natürlich eine Frechheit, aber ich könnte mir das dennoch gut vorstellen. 

Den materiellen Wert dieser Objekte würde ich laienhaft als nicht sonderlich hoch einstufen. Wenn das Amt die haben möchte, sollen sie mMn den ehrlichen Finder und den Grundeigentümer angemessen entlohnen. Ansonsten dürfen die das doch eh mWn bis zu einem Jahr für Auswertungen haben. Das sollte reichen, denn ich zweifle, dass die Stücke hier würdig genug sind, um in der Staatssammlung ausgestellt zu werden.

Viele Grüße, 
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus denn ich zweifle, dass die Stücke hier würdig genug sind, um in der Staatssammlung ausgestellt zu werden.

...stimmt, der materielle Wert ist bei diesem Hort zu vernachlässigen. Bronzezeitliches Gerümpel horten die

  Museen schon genug. Anwalt und ev. Prozesskosten wären bei weitem höher als der zu erwartende 50%ige

  Erlöss / Ankaufsbetrag. M.M. nach ist das korrekt gelaufen, wenn man etwas nicht versteht, muss man halt

  nachfragen.

  Grüsse 

Der Hort meines Bekannten war zwar größer, bestand aber auch zu großen Teilen aus Bruchstücken. Für die Archis gehts nicht immer um schick aussehen sondern um wissenschaftliche Untersuchungen. Jedenfalls wurde bei ihm etwas Druck aufgebaut, um die Schenkung durchzusetzen.
Korrekt gelaufen ist da meiner Meinung nach gar nichts.
Bei meinem Bekannten wurde nach dem die Schenkung verweigert wurde ein hoher Betrag dafür bezahlt, war allerdings ein größerer Hort.

Ich habe mir jetzt noch mal das Anschreiben durchgelesen und bin mir nun nicht mehr sicher, ob es (nur) um die gezeigten Stücke geht.

Diese sehen mir nämlich so aus, als hätte sie der TE ausgegraben. Im Brief wird aber von einer Blockbergung durch die Archäologie gesprochen. Also evtl. noch mehr und bessere Stücke, die allerdings dem Finder auch anteilmäßig gehören würden, da er der Entdecker der Fundstelle ist. 

Viele Grüße, 
Günter

Das ist wahrscheinlich der zweite Fund von dem der Finder spricht. Nehme ich jedenfalls mal an.

Wir wissen einfach zu wenig, um uns ein Urteil bilden zu können. Vielleicht kommen noch Infos, wie der Fund zustande kam. Aus dem Schreiben hört sich das fast so an, als wäre der Finder bei der offiziellen Schutzgrabung/ Bergung beteiligt gewesen, evtl als Helfer?

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Hinzugefügt 09. September 2021, um 12:04:46 Uhr:

Und warum ist der Schenker lt.Schreiben mit einem anderen Namen zu nennen, als der Finder/ Adressat des Schreibens?
Schon etwas komisch das Ganze..

Wenn es nur Gerümpel wäre, hätten sie das gar nicht haben wollen. Die wollen sich ja sonst auch keine intakten BZ Beile, Fibeln usw. schenken lassen. Da wird schon noch was gewesen sein.
Die Spiralen in der angehängten PDF sind ja nicht schlecht.

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Hinzugefügt 09. September 2021, um 12:14:46 Uhr:

Die Meldung wurde halt von einem anderen gemacht, weil der Finder nicht die deutsche Sprache spricht, oder was meinst du ?