Schatzregal Bayern ud seine Nebenwirkungen

  Möchte nochmals betonen das es mit sicherheit bei einem warmen Händedruck bleibt was eine ordnungsgemäße Entschädigung bei den Eigentümern des Grundstücks wo der Fund auftauchte anbelangt. Die Kassen der Ausstellungsorte wie Museum , Staatssammlung usw sind geplündert von unseren Politikern. Wenn hier was bedeutendes und auch Wertvolles gefunden wird muss erst ein extrareicher Bürger gesucht werden ( Würth oder Diehl Stiftung) um überhaupt Geld zu haben dies bedeutende Teil anzukaufen. Wir haben dies schon am eigenen Leib erfahren siehe meine Berichte zu Fall1 und Fall2 in Schatzregal Bayern . Ich kann nur sagen das der Türkische Basar in Istanbul bessere Preise zahlt als unsere momentan total klamme Regierung(Haben nicht mal Geld für Schulen oder die eigenen Bürger !!!!! Warum für Schätze!!!! oder bedeutvolle Artefakte!!!! siehe Griechenland, Bankenrettung und andere wichtige Sachen auf dieser von Deutschland geretteten Welt usw,usw,usw ironie) . Darum verstehe ich nicht, das sich der Bauernverband(besteht aber nicht nur aus den einen Anwalt) und die Grundbesitzer (jeder der ein Haus oder auch nur 1 quadratmeter in Bayern besitzt ist Grundbesitzer) so einlullen lassen bzw über den Tisch ziehen lassen. Nähestes Beispiel; Nürnberg Herpersdorf Eichenlöhlein . Der Bauunternehmer und Grundstückseigentümer fand beim Baggern in der tieferen Schicht Verfärbungen im Boden, sofort wurde Entschädigunslos alle Bautätigkeiten eingestellung(wohin mit den Arbeitern, Vorvälligkeitkrediten usw), ein halbes Jahr gegraben , und was gefunden wurde ist bis heute nicht der Öffentlichkeit bekannt. War es wertvoll ,angeblich Broncezeit oder so, genau weiss keiner was, nur das gegraben wurde das ist bekannt. Armer Eigentümer dieses Grundstückes (könnte vielleicht schon Millionär sein hi,hi,) . Aber jetzt lass ich mal die Kirche im Dorf und hoffe das diese Beispiele ein wenig zum Demokratischen Nachdenken bewegen!!!!!!Gruss vom Grundbesitzer Bögi

@Bögi:
Einerseits jammerst du, dass der Staat kein Geld hat, um Funde anzukaufen. Und das der Staat das bischen Geld, was er hat, dazu verwenden soll, um die Schulen besser einzurichten. Andererseits jammerst du, dass ein Schatzregal eingeführt wird und du nur einen warmen Händedruck für deine Funde erhältst. Verstehe ich jetzt nicht. Was willst du denn? Das keiner auch nur irgendwas abgibt?

Ratloser
Oetti1

  Ich denke das Geld wäre in unserem Land besser aufgehoben , da die Archäologie genauso bestanteil unseres Landes ist . Ich höre aber immer nur von grossen Grabungen im Ausland z.b. Irak ,Türkey usw.(dafür ist Geld da) und warum ist es so schlecht wenn das Geld im Land bleibt ,um seine eigenen Leute die Grundbesitz haben oder Funde machen ordnungsgemäss zu entschädigen. Nur um das geht es mir

Ich finde es einfach frech um es gelinde  zu sagen , es werden Milliarden ins Ausland gesteckt ( siehe Grichenland , Afghanistan ect) und im eigenen Land fehlt angeblich das Geld .....schon klar !

Es geht den meisten wohl auch nicht ums abgeben sondern ums Príncipe ......
Wieder einmal vom Staat angeschissen zu werden......

Bevor die Wahlen wieder anfangen geht das Speiche lecken wieder los , danach wird das Volk wieder Anal missbraucht .

geronimo ich muss dir volkommen recht geben

@bögi
weiter so  wir werdens soweit bringen das es nimals ein schatzregal in bayern geben wird!!!

Geschrieben von Zitat von Merowinger800 Ich denke das Geld wäre in unserem Land besser aufgehoben , da die Archäologie genauso bestanteil unseres Landes ist . Ich höre aber immer nur von grossen Grabungen im Ausland z.b. Irak ,Türkey usw.(dafür ist Geld da) und warum ist es so schlecht wenn das Geld im Land bleibt ,um seine eigenen Leute die Grundbesitz haben oder Funde machen ordnungsgemäss zu entschädigen. Nur um das geht es mir

Weil es zwei völlig unterschiedliche Töpfe sind.

Fund in D müssen über die Landsämter bearbeitet werden.

Grabungen im Ausland sind von den Unis oder der DFG.

  Das ist mir völlig klar das es hier unterschiedliche Töpfe gibt, das ist genau das was ich damit sagen und verständlich rüberbringen will , das das Geld für den sogenannten Auslandstopf gross bemessen ist, und unser eigener Bayerischer Topf mehr als spärlich ausgestattet wird. Nur ein Beispiel aus unserem Bereich : an der ICE Trasse nach München wurden Gräber meiner Vorfahren gefunden(Merowinger und Bajuwaren) es gab nur minimale Geldmittel für eine Notgrabung. Dann wurde entschieden , die ICE Trasse wird gebaut , die Gräber bleiben drunter , keine Rücksicht auf Zerstörungen durch Bagger und schwere Baugeräte , da die Trasse ja einen Fertigstellungstermin hat ( Wirtschaftsinteresse) das Interesse an unserer eigenen Geschichte kann man ( Aussage des Grabungsleiters und zuständiger Behörde später ergraben, so in 1000 Jahren wenn alle" Fliegen" und keiner mehr den Zug braucht) , das ist so lächerlich , denn damit wird dem eigenen Volk das Wissen über seine Geschichte verheimlicht. Wären  diese Gräbstätten und Besiedelungsspuren beim Hausbau (ohne Wirtschaftliche Interessen) gefunden worden , dann wäre hier sofort alles eingestellt worden, und mit den geringen Mitteln eine Grabung über Monate vielleicht sogar Jahre erfolgt ohne Entschädigung. Bei einem Schatzregal hat man sogar noch die Kosten mitzutragen(als Grundstückseigentümer), damit das Geld reicht!!!!!!!!! Im gleichen Zeitraum waren vom Germanischen Nationalmuseum Archäologen in der Türkey , Irak und in Serbien/ Bosnien um diese Geschicht dieser Länder zu erforschen(sind zum Teil immer noch dort nach dem letzten Fernsehbericht).!!!!!!!! Das ist der Topf mit der Kohle , das ist die Geschichte unseres Landes"LÄCHERLICH" aber das Deutsche Volk lässt sich das ja gefallen und unsere Landratsämter auch, und weil sie anscheinend anständig frustriert sind (46 Mio Euro in 2002, 6,8 Mio euro in 2011, riecht gerade mal für den Verwaltungsaufwand und die Lohnkosten) keine Grabungen mehr oder fasst nicht mehr ausser kläglich Notgrabungen mit Privatleute Beteiligung,reagieren" Sie" sich jetzt am Naturflur und Biotop -zerstörenden Sondeler. SORRY aber mir fällt hier nichts aber auch gar nichts mehr dazu ein!!!!!!!( Wollte als Beispiel bei einer Notgrabung in Georgensgemünd bei Roth mal mithelfen , so mit allem Equipment was mir zur Verfügung steht, lautete die aussage vom Landratsamt kategorisch" NEIN " Gruss Bögi

Kann ich Dir nur recht geben. Nichts dem kleinen Mann gönnen, gehört alles mir (Staat ).

Lieber Merowinger,
du verstehst nicht, warum deutsche Archäologen in diesen Ländern arbeiten.
Ich will dir's erklären. Es gibt die begründete Theorie, dass Menschen- und
Wissenstransfer aus dem "fruchtbaren Halbmond" über die Türkei und den Balkan
nach Mitteleuropa passierte. Durch diese Ausgrabungen erfahren wir durchaus
etwas darüber, wie unsere Kultur entstanden ist. Diese Länder waren uns einmal
deutlich voraus. Übrigens werden dafür keine Steuergelder aufgebracht.
von Honberg

Geschrieben von Zitat von Merowinger800 Wären  diese Gräbstätten und Besiedelungsspuren beim Hausbau (ohne Wirtschaftliche Interessen) gefunden worden , dann wäre hier sofort alles eingestellt worden, und mit den geringen Mitteln eine Grabung über Monate vielleicht sogar Jahre erfolgt ohne Entschädigung. Bei einem Schatzregal hat man sogar noch die Kosten mitzutragen(als Grundstückseigentümer), damit das Geld reicht!!!!!!!!!

Hat nix mit Schatzregal zu tun.
Google mal nach Verursacherprinzip und Malta-Konvention.

Gruß
Oetti1

Geschrieben von Zitat von Merowinger800 Wollte als Beispiel bei einer Notgrabung in Georgensgemünd bei Roth mal mithelfen , so mit allem Equipment was mir zur Verfügung steht, lautete die aussage vom Landratsamt kategorisch" NEIN "

Kann ich nur bestätigen ! Im Zuge des Modellprojekts "Archäologie und Ehrenamt" in Bayern wurde ja auch der Kontakt zu den Suchern gewünscht. Zu Schulungen und Veranstaltungen war man gern gesehen und anfangs hab ich das auch mit Enthusiasmus gesehen und bin jedesmal fast 100 km zu den Treffen gefahren. Als dann eine entlang einer geplanten Gaspipeline die Trasse auf mögliche BD´s abgesucht werden sollte habe ich und andere Sucher uns angeboten mit zu machen. Wohlgemerkt immer in Begleitung von Lesefundsuchern und Archäologen ! Das wurde seitens des betreffenden Archis abgelehnt mit der Begründung das es seinem Ruf schaden könnte wenn man mit Sondengängern da gesehen wird.... Da fühlt man sich gelinde gesagt verarscht. Das war für der Zeitpunkt mich dort nicht mehr zu engagieren. Der Wunsch nach einer wirklichen Zusammenarbeit sieht meiner Meinung nach anders aus.

  Zahlt das wohl der zuständige Mitarbeiter aus eigener Tasche und nimmt für die Grabung im Ausland seinen Urlaub oder wie sieht das aus  . Ich habe mir sagen lassen bei Abgabe eines Fundes im National Museum, das hier wohl nicht geringe Mengen an Steuergelder verbraten werden!!!!!! Zum Thema Geschichte , natürlich ist es interessant wo wir alle herkamen, aber ich glaube ein berechtigtes Interesse zu haben was in unseren Land, denn auch so war. Ich verweisse nur auf diverse frühzeitliche Funde in unseren Land die schon weit älter sind als die Funde in der angeblichen Wiege der Menschheit am Balkan oder in Persien. Wir haben hier Frühmenschen , Steinzeit ,Broncezeit usw. die Himmelsscheibe nur ein Beispiel , gar nicht so dämlich unsere Vorfahren. Welches Kind in der Schule kennt sich mit Steinzeit, Broncezeit, Eisenzeit, Römer, Kelten oder in der unmittelbaren Geschichte aus, es ist Lachhaft!!!!! Ich habe meiner Tochter in die Schule schon in der 4. Klasse zum Geschichtsunterricht kleine unbedeutende ( z,B Pfeilspitzen, Gewandnadel, Münzen usw. mitgegeben und die Lehrerin hat mir bestätigt das diese Form der Unterrichtgestaltung die Kinder motiviert hatte und Noten in dieser Klasse Gerade in Geschichte um 2-3 Notenstufen besser wurden. Das meine ich mit Geschichte im eigenen Land. Erforscht erst das mal richtig dann kann man immer noch ins Ausland .

Geschrieben von Zitat von von Honberg Es gibt die begründete Theorie, dass Menschen- und Wissenstransfer aus dem "fruchtbaren Halbmond" über die Türkei und den Balkan nach Mitteleuropa passierte. Durch diese Ausgrabungen erfahren wir durchaus etwas darüber, wie unsere Kultur entstanden ist.

Meines Wissens gibt es auch in der Türkei und dem Balkan Einheimische Archäologen..... haben diese Länder kein Interesse an der, wie du richtig schreibst, sehr reichhaltigen und alten Geschichte ? Oder lassen sie einfach nur lieber uns dafür bezahlen ?

Hier mal ein schöner Bericht, warum Grabungen im Ausland auch uns helfen kann:
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Gruß
Oetti1