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 Sodeln auf Rügen

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Avatar  Sodeln auf Rügen  (Gelesen 6437 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. Februar 2011, um 17:33:09 Uhr

Hallo. Wie sieht es rein rechtlich gesehen mit dem Sondeln am Ostseestrand auf Rügen aus? Hat da schon jemand Erfahrungen sammeln können? Winken  Lg. Buddel

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#1
10. Februar 2011, um 17:52:53 Uhr

Am Strand hat sich da noch nie jemand in die Hose gemacht, vorausgesetzt du sammelst den Müll mit ein, bist freundlich und achtest ggf. von Strandkorbbesitzern ausgesprochene Unterlassungsaufforderungen.
Freilich gibt es auch einige Gebiete, die als Bodendenkmal gelten und somit tabu sind. Auch in den als LSG ausgewiesenen Abschnitten sollte man mit dem Graben vorsichtig sein.
Abseits vom Strand ist Rügen eher ein absolutes No Go.
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

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#2
10. Februar 2011, um 20:57:11 Uhr

Ich finde das man von Jahr zu Jahr weniger findet...seitdem die morgens die Strände reinigen mit dem Sieb,  verschwinden nicht nur Müll, auch die Münzen!!!


Dude

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#3
10. Februar 2011, um 23:18:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Buddel11
Hallo. Wie sieht es rein rechtlich gesehen mit dem Sondeln am Ostseestrand auf Rügen aus? Hat da schon jemand Erfahrungen sammeln können? Winken  Lg. Buddel

Entsprechend einer Aussage von Dr. Jantzen mir gegenüber benötigst Du auch für den Strand eine Genehmigung.

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#4
11. Februar 2011, um 00:52:49 Uhr

Herr Dr. Jantzen in allen Ehren, aber meines Erachtens ist laut dem derzeit gültigen Landesdenkmalsschutzgesetz auch in MV nur die gezielte Suche nach und auf Bodendenkmalen genehmigungspflichtig.
"Nachforschungen, insbesondere Grabungen oder der Einsatz von technischen Suchgeräten, mit dem Ziel, Denkmale, insbesondere Bodendenkmale, zu entdecken, bedürfen der Genehmigung der obersten Denkmalschutzbehörde." heißt es dort.

Und gerade die sucht man am Badestrand eher nicht - die verrottenden Euros und Cents wie auch rostige Kronkorken, Alufolie und Zeltheringe sind definitiv derzeit noch keine.
Viele Grüße
Hauptmann a.D.

« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, um 00:54:46 Uhr von (versteckt) »

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#5
11. Februar 2011, um 01:27:23 Uhr

Ich bin dort öfters in Binz und Umgebung am Strand unterwegs. Ich bin dort noch nie, ausser von den üblichen Verdächtigen, angesprochen worden.
Mir ist nur aufgefallen. das die Funddichte geringer wird.
 Es gab doch mal einen Bericht im Schatzsuchermagazin über Binz. Angeblich hat der Schreiber dort Massen von Euros gefunden. Vielleicht hat ja jemand einen Link...
Ich denke auch, das es schwierig wird jemanden ans Bein zu pinkeln wenn er am Badestrand sucht. Allerdings sollte man es mal auf einen Versuch ankommen und sich anzeigen lassen. Wäre echt gespannt was da rauskommt. Idee


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#6
11. Februar 2011, um 07:07:41 Uhr

Dass die Funddichte geringer wird, erklärt sich aus zwei Sachverhalten:
Es sind mehr Sucher unterwegs.
Die polnischen "Gastsucher" sind gründlich.

Zudem war das Wetter in diesem Jahr weitgehend durchwachsen = weniger Leute am Strand-weniger Verluste.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

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#7
11. Februar 2011, um 08:26:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hauptmann aD
Herr Dr. Jantzen in allen Ehren, aber meines Erachtens ist laut dem derzeit gültigen Landesdenkmalsschutzgesetz auch in MV nur die gezielte Suche nach und auf Bodendenkmalen genehmigungspflichtig.
"Nachforschungen, insbesondere Grabungen oder der Einsatz von technischen Suchgeräten, mit dem Ziel, Denkmale, insbesondere Bodendenkmale, zu entdecken, bedürfen der Genehmigung der obersten Denkmalschutzbehörde." heißt es dort.

Und gerade die sucht man am Badestrand eher nicht - die verrottenden Euros und Cents wie auch rostige Kronkorken, Alufolie und Zeltheringe sind definitiv derzeit noch keine.
Viele Grüße
Hauptmann a.D.

Seinerzeit hat er dies mit dem Goldschmuck von Hiddensee begründet. Selbst wenn man nicht danach gezielt sucht, könnte man auf bewegliche BD stoßen.

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#8
11. Februar 2011, um 09:31:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hauptmann aD
Dass die Funddichte geringer wird, erklärt sich aus zwei Sachverhalten:
Es sind mehr Sucher unterwegs.
Die polnischen "Gastsucher" sind gründlich.

Zudem war das Wetter in diesem Jahr weitgehend durchwachsen = weniger Leute am Strand-weniger Verluste.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

Haha   Zwinkernd Ich wollt es nich sagen.......
Aber es sind nich nur Polen....mein Strandkorbvermieter hat letztes Jahr mehr Detektoren gesehen als mancher Händler verkauft...
Als ich vor 5 Jahren bei seinem Strandabschnitt zu suchen begann fragte er noch ganz verwirrt was ich da mache...sowas hatte er noch nie gesehen.
Dieses Jahr musste er sogar Leute davon abhalten seine Strandkörbe zu verschieben......und diese Leute konnten alle seine Sprache nicht, so wie er sagte und sie kamen nur Nachts.Das Gute ist ,seit Sommer hat er einen Sicherheitsdienst, der Nachts alles verjagt was da nicht hingehoert.....

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#9
11. Februar 2011, um 10:10:48 Uhr

Moin,
ich habe noch einen Zeitungsartikel aus der Ostseezeitung vom 31.12.2010 der hier sehr gut rein past.

Gruß xxl-lutz


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