Am Strand zu suchen ist nicht so das Problem wenn man nicht zwischen den Badegästen sucht. Ansonsten ist es so wie in der Mail beschrieben. Eigentümer fragen und wenn er das OK gibt darf man auf dem Acker suchen.
Allerdings können die Dänen bei der Frage nur dänisch

Habe mal den Text eines dänischen Kollegen zu dem Thema kopiert
"Bei uns haben wir das uralte "Danefä-Gesetz", das sagt, dass alles was in der Erde gefunden wird dem König gehört. Heute natürlich dem Staat.
Dazu nicht näheres jetzt !
In Praxis machen mein Sucherkollege und ich so, wenn wir einen Acker suchen wollen.
• Wir fragen bei dem Landwirt um Erlaubnis.
(Normalerweise wird immer ja gesagt)
• Wir leiten die Suche ein, und wenn wir Altes, vor 1600 finden, werden die Achäologen des Regionalmuseums benachrichtigt, und wir können unter normalen Umständen weitersuchen.
• Alle Funde werden mit GPS eingelesen.
• Die Funde, siehe oben, werden durch unser Lokalmuseum eingeliefert, mit einer Beschreibung der Fundstelle und die Funde.
• Wir bekommen bei der Einlieferung eine Quittung vom Lokalmuseum, dass die Funde entgegengenommen sind.
• Das Lokalmuseum liefert die Funde weiter ins Regionalmuseum, wo die Achäologen sitzen, und die Funde näher untersuchen, und auch eine Konservierung machen.
• Wir bekommen normalerweise eine Kopie der Konservierungsergebnisse vom Regionalmuseum.
• Das Regionalmuseum liefert die Funde ins Nationalmuseum, wo sie weiter untersucht werden, und wo ein Danefä-Ausschuss eine Beurteilung der Funde macht.
• Der Museumsdirektor schreibt ein Danefä-Brief mit einer wissenschaftlichen Beschreibung der Funde, dass man als Finder dann zugeschickt bekommt. Im Breif steht auch was man als Danefä-Vergütung bekommt.
• Der Betrag wird auf das Konto des Finders gesetzt.
Der Betrag ist Steuerfrei (was bei uns nicht unwesentlich ist)"