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 Text für Flyer gegen Schatzregal

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Avatar  Text für Flyer gegen Schatzregal  (Gelesen 4276 mal) 0
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#15
25. Mai 2011, um 21:07:17 Uhr

Hallo brian,
meine Gründe, dies nicht zu tun, habe ich doch geschrieben.
Also gut:

"Mit dem dringlichen Entwurf eines Enteignungsgesetzes hat die Hessen FDP unter ihrem Vorsitzenden Uwe Hahn mit der Drucksache 18/55555 dem Hessischen Parlament zusammen mit ihrem Koalitionspartner die Einführung eines Schatzregals vorgeschlagen."

Dieser Satz wird, meiner Meinung nach, niemals ohne ein einziges Komma geschrieben.
Also warum sollten ich und andere hier weiter herumstümpern. Die Schule ist lange her....
Deswegen mein Vorschlag einmalig einen Experten darüberschauen zu lassen, wenn der Inhalt feststeht.
Wie gesagt, Flüchtigkeitsfehler, oder regionale Ausdrücke kann man dann immer noch diskutieren.


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#16
25. Mai 2011, um 21:18:45 Uhr

In dem zitierten Satz, so bescheiden lang und unübersichtlich er ist, muss kein Komma. Aber ich gebe dir voll Recht: lassen wir einen Experten drüber schauen.  Super

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#17
25. Mai 2011, um 21:43:04 Uhr

Hallo brian,
genau das meinte ich.  Winken
Ich bin der Meinung, da fehlen mindestens zwei. Aber meine Meinung zählt hier nicht. Vielleicht hab ich Unrecht.
Ich könnte es auch nicht belegen. Dies geht wohl den meisten hier so.   Weise
Da könnte man sich wohl wochenlang streiten  Fechten
Insofern find ich gut, daß wir uns auf die Experten einigen.
Kostet doch nix, wenn es hier jemanden gibt der die Sache unterstützt und vielleicht Spass daran hat.
Um das Layout werden sich ja auch nicht alle gleichzeitig kümmern....   Schockiert
( Zähne ziehen und Haare schneiden, machte früher der "Barbier" )
In diesem Sinne Gruß Linkubus



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#18
25. Mai 2011, um 22:36:28 Uhr

So, ich habe mich mal dran gesetzt. Teilweise habe ich nur Kleinigkeiten korrigiert, einen Absatz weitestgehend umgeschrieben. Mit den Kommas ist das so eine Sache, da hat die Rechtschreibreform so einiges durcheinandergewürfelt und ganz viel "Kann, muss aber nicht" eingeführt. Meines Erachtens muss in den ersten Satz kein Komma. Aus "Hessen FDP" habe ich "FDP Hessen" gemacht, aus Uwe Hahn Jörg-Uwe Hahn, "Hessisch" sollte jetzt durchgängig klein geschrieben sein. Viele Fehler waren aber nicht drin, zwei Sachen habe ich rot markiert, die mir nicht ganz klar sind, da muss Walter mal nachsehen.

Ich muss aber sagen, dass mir die Fokusierung auf die FDP und der Fachsprech nicht so recht gefällt. Auch sollte das Wort "Schatz" nicht so offen drinstehen. Für den normalen Bürger klingt das doch schon abgedreht – wie oft kriegen wir Sondengänger zu hören, dass wir gerne auf diesem und jenen Acker sondeln können, dass dort aber definitiv nichts zu finden sei. Und am Ende hat man doch immer was – wer glaubt dann bitte, dass ihm bei der Gartenarbeit ein Schatz begegnet? Das sollte man eher umschreiben. Ich schaue mal, ob ich noch dazu komme, einen alternativen Text zu schreiben, vielleicht kann man es dann ja zu einem neuen zusammensetzen?

----------

Sanierung der Staatsfinanzen durch Enteignung

Eine Idee der FDP Hessen

Mit dem dringlichen Entwurf eines Enteignungsgesetzes hat die FDP Hessen unter ihrem Vorsitzenden Jörg-Uwe Hahn mit der Drucksache 18/55555 dem hessischen Parlament zusammen mit ihrem Koalitionspartner die Einführung eines Schatzregals vorgeschlagen. Mit Hilfe dieses Gesetzes sollen zukünftig Eigentümer von Grundstücken enteignet werden, wenn auf deren Grundstücken Schätze entdeckt werden. Bisher gehörte der Schatz gem. § 984 BGB dem Grundstückseigentümer und dem Entdecker je zur Hälfte.

Geht es nach dem Willen der FDP, soll damit bald Schluss sein und der Schatz in das Eigentum des Landes Hessen fallen. Der Entdecker soll dafür eine kleine Belohnung erhalten, der Grundstückseigentümer geht leer aus. Eventuell muss er dafür aber die Kosten für die archäologische Grabung im Rahmen des Verursacherprinzips bezahlen (Ist "er" der Finder oder der Eigentümer?). Unter einer „Bürgerrechtspartei“ stellt sich das Wahlvolk etwas anderes vor.

Als Begründung für ein Schatzregal führt der hessische Landesarchäologe Egon Schallmayer an, dass das Land für die Statue des „Keltenfürst vom Glauberg“ eine Summe von 70.000 Euro an den Grundstückseigentümer hatte zahlen müssen – Gelder, die bei 17.000.000,00 Euro für das Glauberg-Museum und die Infrastrukturmaßnahmen kaum ins Gewicht fallen, nach dem Willen der FDP Hessen in Zukunft aber durch Enteignung eingespart werden sollen.

Ein wesentlicher kultureller Schaden für das Land Hessen droht mit der möglichen Einführung eines Schatzregals einherzugehen. Grund ist die Befürchtung der massiven Unterschlagung von Schätzen, wie dies bis 1900 regelmäßig der Fall war, da die Untertanen im Deutschen Reich nicht daran dachten, die entdeckten Schätze dem Kaiser abzuliefern. Da ein Schatzregal mit den neuen Bürgerrechten nicht mehr vereinbar, die Zahl der unterschlagenen Schätze hoch und diese damit der archäologisch-wissenschaftlichen Auswertung entzogen waren, wurde es zur Jahrhundertwende mit der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches durch den Deutschen Kaiser Wilhelm II. abgeschafft.

Mit diesem Schatzregal, in der Praxis bereits als untaugliches Relikt feudalherrlicher Gesetzgebung erkannt, versucht die FDP Hessen die Ausgabenseite des Landes zu sanieren.
Um Steuererleichterungen für ihre Parteispender, wie die Mehrwertsteuersenkung für Hotelketten, ist sie im Erfinden von neuen Gesetzen durchaus innovativer (dieser Satz macht so keinen Sinn).

Folgende Verbände haben sich in der öffentlichen Anhörung zur Einführung eines Schatzregals dagegen ausgesprochen: die evangelischen und katholischen Kirchenverbände, der hessische Städte- und Gemeindetag, der Bauernverband, der Waldbesitzerverband, sowie der Haus- und Grundbesitzerverband. Diese Verbände vertreten nahezu die gesamte Einwohnerschaft Hessens.

Überlegen auch Sie sich, ob Sie bei der nächsten Wahl Ihre Stimme einer Partei geben wollen, die Sie entschädigungslos enteignen will, wenn auf Ihrem Besitz ein Schatz entdeckt wird.

Eine Partei, die sich die Bürgerrechte auf die Fahne geschrieben hat, ist mit solchen Gesetzen weit entfernt vom Willen der Wählerinnen und Wähler. 

Wir fordern eine Regelung, die auf der Gesetzgebung in England und Dänemark basiert und bei der die Bürgerrechte gewahrt werden.

Eine Initiative der Sondengänger in Deutschland und Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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V.i.S.d.P.: Walter Franke, Auf der Schiefer 3, 65510 Hünstetten

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#19
25. Mai 2011, um 23:03:50 Uhr

Hallo lord3d,
das ist doch mal super, daß sich jemand professionell darum kümmert. Hier prallen eben auch Generationen aufeinander. Allein für Dein erwähntes Wort "Kommas", hätte ich früher rechts auf dem Blatt einen roten Strich gehabt.
Wenige Jahre früher hätte man den Schülern das Wort "Kommata" mit dem Stock eingebläut, bis es sitzt.   Rundumschlag
Aber so kann es doch weitergehen.
Grundlegend möchte ich noch anmerken, ( ich lebe nicht in Hessen ) wenn mir jemand einen Flyer gibt/zeigt/in den Briefkasten steckt, der in erster Linie ein für mich als Bürger uninteressantes Thema behandelt und dann auch noch ein "Pamphlet" gegen die FDP zu sein scheint, die mich dann vielleicht auch nicht interessiert, dann ist das "Ding"
schneller in der Tonne, als der Verteiler gucken kann....   Nono
Das nur noch als letzte Anregung für den ganzen "Ansatz"....
Ansonsten weiter so und viel Erfolg.   Super



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#20
25. Mai 2011, um 23:23:47 Uhr

Die Frage, die ich mir stelle, ist, was der Flyer eigentlich erreichen soll. Was sollen die Leute machen, wenn sie das Thema interessiert? Man bräuchte eigentlich noch eine richtiges Infoseite, der Besitzer von schatzregal.de würde doch sicher bei der Aktion mitmachen.

PS: Du kannst auch weiterhin Kommata sagen; man könnte mittlerweile z. B. auch Kaktusse statt Kakteen sagen, aber das ist mir zu blöd – genau so ist es erlaubt, Schi statt Ski zu schreiben. Schweigend Der am häufigsten falsch geschriebene Begriff in Deutschland ist übrigens „Après-Ski“ – achte mal drauf, besonders den Gravis wirst du fast nie richtig geschrieben sehen.  Zwinkernd

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#21
25. Mai 2011, um 23:38:54 Uhr

Off-topic sorry, aber ich kann jetzt nicht anders:
Schi, Kaktusse, Kommas usw....  Schockiert

ich klaup ich schreip jez auch nuhr noch soh ißt toch fil einvacher oter
auch kros wehrd ich nichd meer schreipen nuhr  noch klein unt auch one pungt unt koma
kan mahn toch fil besser lessen

So und jetzt bin ich raus  Narr




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(versteckt)Themen Schreiber
#22
06. Juni 2011, um 11:06:20 Uhr

Moin, 

vielen Dank Lord3d für die Überarbeitung des Textes.

Das ist der neue Text für den Flyer:


Sanierung der Staatsfinanzen durch Enteignung

Eine Idee der FDP Hessen

Mit dem dringlichen Entwurf eines Enteignungsgesetzes hat die FDP Hessen unter ihrem Vorsitzenden Jörg-Uwe Hahn mit der Drucksache 18/3479 dem hessischen Parlament zusammen mit ihrem Koalitionspartner die Einführung eines Schatzregals vorgeschlagen. Mit Hilfe dieses Gesetzes sollen zukünftig Eigentümer von Grundstücken enteignet werden, wenn auf deren Grundstücken Schätze entdeckt werden. Bisher gehörte der Schatz gem. § 984 BGB dem Grundstückseigentümer und dem Entdecker je zur Hälfte.

Geht es nach dem Willen der FDP, soll damit bald Schluss sein und der Schatz in das Eigentum des Landes Hessen fallen. Der Entdecker soll dafür eine kleine Belohnung erhalten, der Grundstückseigentümer geht leer aus. Eventuell muss er dafür aber die Kosten für die archäologische Grabung im Rahmen des Verursacherprinzips bezahlen (Ist "er" der Finder oder der Eigentümer?). Unter einer „Bürgerrechtspartei“ stellt sich das Wahlvolk etwas anderes vor.

Als Begründung für ein Schatzregal führt der hessische Landesarchäologe Egon Schallmayer an, dass das Land für die Statue des „Keltenfürst vom Glauberg“ eine Summe von 70.000 Euro an den Grundstückseigentümer hatte zahlen müssen – Gelder, die bei 17.000.000,00 Euro für das Glauberg-Museum und die Infrastrukturmaßnahmen kaum ins Gewicht fallen, nach dem Willen der FDP Hessen in Zukunft aber durch Enteignung eingespart werden sollen.

Ein wesentlicher kultureller Schaden für das Land Hessen droht mit der möglichen Einführung eines Schatzregals einherzugehen. Grund ist die Befürchtung der massiven Unterschlagung von Schätzen, wie dies bis 1900 regelmäßig der Fall war, da die Untertanen im Deutschen Reich nicht daran dachten, die entdeckten Schätze dem Kaiser abzuliefern. Da ein Schatzregal mit den neuen Bürgerrechten nicht mehr vereinbar, die Zahl der unterschlagenen Schätze hoch und diese damit der archäologisch-wissenschaftlichen Auswertung entzogen waren, wurde es am 01.01.1900 mit der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches durch den Deutschen Kaiser Wilhelm II. abgeschafft.

Mit diesem Schatzregal, in der Praxis bereits als untaugliches Relikt feudalherrlicher Gesetzgebung erkannt, versucht die FDP Hessen die Ausgabenseite des Landes zu sanieren.
Wenn es um Steuererleichterungen für ihre Parteispender, wie die Mehrwertsteuersenkung für Hotelketten geht, ist die FDP im Erfinden von neuen Gesetzen durchaus innovativer.

Folgende Verbände haben sich in der öffentlichen Anhörung zur Einführung eines Schatzregals dagegen ausgesprochen: die evangelischen und katholischen Kirchenverbände in Hessen, der Hessische Städte- und Gemeindetag, der Bauernverband, der Waldbesitzerverband, sowie der Haus- und Grundbesitzerverband. Diese Verbände vertreten nahezu die gesamte Einwohnerschaft Hessens.

Überlegen auch Sie sich, ob Sie bei der nächsten Wahl Ihre Stimme einer Partei geben wollen, die Sie entschädigungslos enteignen will, wenn auf Ihrem Besitz ein Schatz entdeckt wird.

Eine Partei, die sich die Bürgerrechte auf die Fahne geschrieben hat, ist mit solchen Gesetzen weit entfernt vom Willen der Wählerinnen und Wähler. 

Wir fordern eine Regelung, die auf der Gesetzgebung in England und Dänemark basiert und bei der die Bürgerrechte gewahrt werden.

Eine Initiative der Sondengänger in Deutschland und Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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V.i.S.d.P.: Walter Franke, Auf der Schiefer 3, 65510 Hünstetten





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#23
06. Juni 2011, um 12:57:40 Uhr

Sollte nicht erwähnt werden ?...........das dieses Schatzregal auch in anderen Bundesländern wie z.B. BW etc. eine Verfassungswidrigkeit beinhaltet.
Also für Hessen alleine sollte hier nicht gestritten werden - wenn dann schon für Alle.  Zwinkernd

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#24
06. Juni 2011, um 13:02:07 Uhr

Da schliess ich mich Mero mal unverblühmt an.

Das Schatzregal stellt in jedem Bundesland eine Verfassungswiedrigkeit dar oder?

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#25
06. Juni 2011, um 15:51:05 Uhr

Es geht aber in erster Linie um die evtl. in Kürze beabsichtigte Einführung in Hessen, darum diese noch abzuwenden und die Zeit läuft uns weg.
Sollte dieses hier abgewendet sein können wir uns auch gemeinsam um die anderen kümmern für die alleine schon die Zahl der Flyer nicht ausreichen dürfte.

Gruß Micha


PS: Könnte denn nicht auch eine kleine Spende von den beiden Schatzsucher-Magazin-Verlagen kommen?

« Letzte Änderung: 06. Juni 2011, um 15:53:38 Uhr von (versteckt) »

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#26
06. Juni 2011, um 21:07:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Geht es nach dem Willen der FDP, soll damit bald Schluss sein und der Schatz in das Eigentum des Landes Hessen fallen. Der Entdecker soll dafür eine kleine Belohnung erhalten, der Grundstückseigentümer geht leer aus. Eventuell muss er dafür aber die Kosten für die archäologische Grabung im Rahmen des Verursacherprinzips bezahlen (Ist "er" der Finder oder der Eigentümer?). Unter einer „Bürgerrechtspartei“ stellt sich das Wahlvolk etwas anderes vor.

Hallo Walter,

in diesem Abschnitt hast du vergessen, meine Anmerkung zu löschen.

Grüße,

lord3d

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#27
07. Juni 2011, um 06:33:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von DerDaniel
Da schliess ich mich Mero mal unverblühmt an.

Das Schatzregal stellt in jedem Bundesland eine Verfassungswiedrigkeit dar oder?

Moin,

nein, leider nicht. Das BVerfG hat die Verfassungsmäßigkeit des SR in BW überprüft und festgestellt, dass es verfassunsgskonform ist. In Hessen ist es jedoch verfwassungswidrig, weil gem. Art 73 Einführungsgesetz zum GG, nur dort ein SR eingeführt werden kann, wo es bereits ein SR gegeben hat. Hessen, ein Land, das erst nach dem Krieg neu gegründet wurde, konnte also vorher kein SR haben, aber auch die Länder aus denen Hessen zusammengesetzt wurde (Nassau, Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt) hatten kein SR.

Viele Grüße

Walter

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(versteckt)
#28
11. Juni 2011, um 22:54:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Moin,

nein, leider nicht. Das BVerfG hat die Verfassungsmäßigkeit des SR in BW überprüft und festgestellt, dass es verfassunsgskonform ist. In Hessen ist es jedoch verfwassungswidrig, weil gem. Art 73 Einführungsgesetz zum GG, nur dort ein SR eingeführt werden kann, wo es bereits ein SR gegeben hat. Hessen, ein Land, das erst nach dem Krieg neu gegründet wurde, konnte also vorher kein SR haben, aber auch die Länder aus denen Hessen zusammengesetzt wurde (Nassau, Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt) hatten kein SR.

Viele Grüße

Walter

Hinzugefügt 11. Juni 2011, um 23:00:32 Uhr:

Moin,

nein, leider nicht. Das BVerfG hat die Verfassungsmäßigkeit des SR in BW überprüft und festgestellt, dass es verfassunsgskonform ist. In Hessen ist es jedoch verfwassungswidrig, weil gem. Art 73 Einführungsgesetz zum GG, nur dort ein SR eingeführt werden kann, wo es bereits ein SR gegeben hat. Hessen, ein Land, das erst nach dem Krieg neu gegründet wurde, konnte also vorher kein SR haben, aber auch die Länder aus denen Hessen zusammengesetzt wurde (Nassau, Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt) hatten kein SR.

Viele Grüße

Walter
[/quote]




Zweiter Anlauf :
 "Art 73 Einführungsgesetz zum GG" wohl doch eher "....zum BGB" ?
Gruß
St.Cyprien

« Letzte Änderung: 11. Juni 2011, um 23:00:32 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#29
11. Juni 2011, um 23:11:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
PS: Könnte denn nicht auch eine kleine Spende von den beiden Schatzsucher-Magazin-Verlagen kommen?

Die Händler sollen auch mal ran. Bei den relativ dicken Gewinnspannen dürften ein paar Euro übrig sein. Und der Chef aus einem "anderen Forum" könnte sich auch gut beteiligen, da er uns ja schließlich auch herb gemolken hat ohne das Hobby auch nur einen Zentimeter voranzubrigen.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis den Hut herumgehen lassen. Ein paar Euro kommen da noch zusammen.

Achtung: Benötige ca. 1.000 Flyer. Mag sie hier mal in der Region ein wenig verteilen. Und vor allem in den CDU geführten Rathäusern einwerfen Smiley

Das macht Freude wenn die sehen, dass es Leute gibt die nicht alles Abnicken...

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