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 An alle Admins wegen Kampfmitteln

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Avatar  An alle Admins wegen Kampfmitteln  (Gelesen 3379 mal) 0
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#15
16. August 2014, um 12:29:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Warthog
Juhuuu dann weiss ich endlich wann ich Wuchtgeschosse ( ballistische Munition ohne Sprengkopf) weiter buddeln kann !

Oder endlich weiss ich welche Granate einen Chemiezünder hat der zu 99% vergammelt sein müsste!!! Dann probiers ich doch mal!


Mein liebes Warzenschwein (Warthog?)!

Genau solche Leute wie du sind es, die es einfach nicht kapieren wollen um was es geht u. ewig auf der "wie werde ich autodidaktischer Kampfmittelbeseitiger"-Nummer rumreiten. Ständig nur den Finger am Abzug haben, um den nächsten Flächenbrand auszulösen.

Es geht nicht darum, ein technisches Forum mit Detailinformationen zu eröffnen, sondern über mögliche Gefahren zu informieren.

Genau die Kommentare wie in den beiden ersten Zeilen deines Beitrags zu lesen, sind es, die Platz, Zeit u. Nerven kosten.

Was glaubst du, wieso die Kampfmittelräumdienste für Behörden, Baufirmen, Gemeinden, Forstarbeiter u. auch Bevölkerung  Informationsbroschüren entwickeln u. verteilen, die über die Gefährlichkeit u. das harmlose Aussehen von Fundmunition informieren? Genau - um die autodidaktischen Ambitionen eines jeden Einzelnen zu unterstützen. Nono 

Am Besten machen wir jetzt gar keine Präventionsarbeit mehr - in keinem Bereich. Sonst wird jeder drogenabhängig, Alkoholiker, Tageswohnungseinbrecher, Enkeltrickbetrüger, Cyberkrimineller u. Waffenhändler. Den Vorschlag von dir werde ich mal bei unserem nächsten Arbeitskreis einbringen. Wir machen jetzt keine Präventionsarbeit mehr, weil das kann man sich alles im Internet holen u. selbst anschauen.

Das Thema Fundmunition u. Sondengänger gehört zwangsläufig LEIDER zusammen, so dass es nicht von der Hand zu weisen ist, diesem auch in AKTIVER Art u. Weise ein gewisses Maß an Beachtung zu schenken.

Wie Manager schon sagt - letztendlich liegt die Verantwortung bei jeden Sondengänger selbst. Aber es kann nicht angehen, die Leute nur deswegen nicht über die möglichen Gefahren zu informieren, weil immer wieder mal ein "Bastler" dabei ist, der es nicht kapieren möchte. Der Großteil wird dankbar darum sein, mal etwas Hintergrundwissen zu den "Rostbatzen" zu bekommen...


Gruß

S.

« Letzte Änderung: 16. August 2014, um 12:37:59 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#16
16. August 2014, um 12:49:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Shakerz
Mein liebes Warzenschwein (Warthog?)!



Was glaubst du, wieso die Kampfmittelräumdienste für Behörden, Baufirmen, Gemeinden, Forstarbeiter u. auch Bevölkerung  Informationsbroschüren entwickeln u. verteilen, die über die Gefährlichkeit u. das harmlose Aussehen von Fundmunition informieren? Genau - um die autodidaktischen Ambitionen eines jeden Einzelnen zu unterstützen. Nono 


Zynismus und Ironie liegt nunmal tief in mir verankert und wenn du genau gelesen hast dann ist es genau mein Gedankenansatz gewesen diese Listen zugänglich zu machen und jedwege Munition unberührt zu lassen.

Von einer Datenbank mit Hinweisen auf Zündmechanismen oder gar einer Einstufung der "Gefährlichkeit" halte ich nix. Eine Aufklärung müsste auch in Richtung : ungefährlich gehen währe aber auch nur "Halbwissen" und könnte eben von einigen naiven oder jugendlichen Menschen fehlinterpretiert werden.Daher ist die Lösung simpel  : Das Zeug ist gefährlich und gut ist, es gibt jede Menge anderer Foren dessen Zielgruppe täglich dutzende solcher Funde macht, ich denke die sollten sich noch mehr auf dieses Thema konzentrieren als dieses Forum hier. Was sie glaube ich auch tun. Evtl. sollte sich einfach jeder Anfänger mal ein paar Wochen in einem reinem Militariafundforum der Güteklasse AAA aufhalten ? Da lernen die dann wirklich wie Stabbomben, Leuchtspurmunition, Minen, Zünder, Handgranaten ect. ect ect. aussehen um diesen dann aus dem Weg gehen zu können.

Toll währe es jetzt von dir wenn du diese Flyer hier mal zeigen würdest, bzw. nen Link oder so zu diesem Material, meine Datei ist leider nicht mehr verfügbar, der Kollege mit der Datei nicht online.

Einer TEILaufklärung warum etwas extrem gefährlich ist steht natürlich nichts im Wege. Aber von einer kompletten Aufklärung die eben auch Wege aufzeigen würde weiter zu buddeln halte ich nix, evtl. haben wir (oder ich) da uns falsch verstanden.

« Letzte Änderung: 16. August 2014, um 13:00:18 Uhr von (versteckt) »

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#17
16. August 2014, um 13:15:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Coindancer
Nett gemeint, aber ein jeder ist Herr über sich u. da muß der Gesunde Menschenverstandvor ORT einfach einschalten denn KEIN Mensch kann gefährliche Dinge aus dem 2 WK bildlichso darstellen wie die oft aus der Erde kommen Zwinkernd

So siehts aus und falls dieser gesunde Menschenverstand nicht vorhanden ist,
sollte die Finger von einem MD lassen Zwinkernd

Viele Grüsse

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#18
16. August 2014, um 13:18:04 Uhr

Genau das ist der Punkt, an dem ich (auch) ansetzen würde:

- Teilerklärung zu besonders gefährlichen Fundstücken.
- keine detaillierte technische Erläuterung von Zündmechanismen od. Technik (aber Sensibilisierung durch Hinweis auf mechanische Besonderheiten)
- keine Negativbegründung (z. B. das ist ungefährlich, weil...)
- Bilddatenbank von verschiedenen Erscheinungsformen

usw.

Wenn deine ersten beiden Sätze von Zynismus u. Ironie geprägt waren, dann ist es schlichtweg für mich nicht so rübergekommen.

Ansonsten hier:

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Gruß

S.

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#19
16. August 2014, um 13:32:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tobster
So siehts aus und falls dieser gesunde Menschenverstand nicht vorhanden ist,
sollte die Finger von einem MD lassen Zwinkernd

Viele Grüsse
Sei mir mal nicht bös, aber von 2cm Munition habe ich in meinem ganzen Leben incl. 15mon deutscher Bundeswehr noch nie was gehört. Ich kannte schon vorher den Unterschied zwischen einem Geschoß und einer Hülse etc.
Ich habe schon mit 10 Jahren die Leitwerke von Granaten in den Dolomiten gefunden aber 2cm???

Habe ich das erste mal hier gelesen. Und angeblich sind das wohl mit die "heißesten" Teile die man finden kann.



So gesund kann der Menschenverstand gar nicht sein, daß er alle Dinge kennt, die sich "kranker Verstand" hat einfallen lassen um zu töten oder besser "nur" zu verstümmeln (Personenminen). Ein toter Soldat hält nicht auf. Ein verstümmelter Kamerad schwächt eine ganze Gruppe...  Das ist kranker Geist.


Und so ne Bodenmine kann man in vergammeltem Zustand für alles halten. Gott sei Dank gibt's hier wohl so gut wie keine.

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#20
16. August 2014, um 13:37:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
Sei mir mal nicht bös, aber von 2cm Munition habe ich in meinem ganzen Leben incl. 15mon deutscher Bundeswehr noch nie was gehört. Ich kannte schon vorher den Unterschied zwischen einem Geschoß und einer Hülse etc.Ich habe schon mit 10 Jahren die Leitwerke von Granaten in den Dolomiten gefunden aber 2cm???Habe ich das erste mal hier gelesen. Und angeblich sind das wohl mit die "heißesten" Teile die man finden kann.So gesund kann der Menschenverstand gar nicht sein, daß er alle Dinge kennt, die sich "kranker Verstand" hat einfallen lassen um zu töten oder besser "nur" zu verstümmeln (Personenminen). Ein toter Soldat hält nicht auf. Ein verstümmelter Kamerad schwächt eine ganze Gruppe... Das ist kranker Geist.Und so ne Bodenmine kann man in vergammeltem Zustand für alles halten. Gott sei Dank gibt's hier wohl so gut wie keine.


? ? ?
Meine Aussage bezieht sich lediglich auf die von Coini...

VG Tobster

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(versteckt)
#21
16. August 2014, um 14:03:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tobster
? ? ?
Meine Aussage bezieht sich lediglich auf die von Coini...

VG Tobster


Keine Panik, ich wollte nur anmerken, daß JEDER Beitrag der mit Ruhe und Vernunft (statt mit Hystrerie, erhobenem Zeigefinger und Klugscheißerei gepaar mit rechtlichem Halbwissen aus Hörensagen) erklärt, warum man diese oder jene Fundmunition besser liegen lässt, allen hilft.

Wenn ich lese, daß irgendwo eine gespannte Zündnadel von einem vor sich hinrostenden Haltemechanismus davon abgehalten wird sich pflichtgemäß mit der Zündladung zu paaren, dann wirkt das bei mir mehr, als wenn jemand schreibt, daß der Onkel seines Bruders jemand kennt, der eine Hausdurchsuchung bekommen hat, weil er unter einem Pseudonym im Internet erzählt hat, er hätte eine volle Manöverplatzpatrone gefunden und mit heim genommen.


Wobei der "Fundeifer" schon manchmal unvorsichtig werden lässt. (Wie schon geschrieben ist bei uns kein echtes Kampfgebiet) Das letzte mal habe ich einen Stahlmantel "ausgegraben", schön rund, ca. 15cm Durchmesser, nach der "Bergung" hat es sich betongefülltes Stahlrohr herausgestellt. Gut, es gab nur eine bestätigte Bombe bei uns und die ist damals hochgegangen.

Aber so im Nachhinein..... warum hätte im Krieg nicht mal ein Flieger eine verlieren sollen?

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#22
16. August 2014, um 14:10:41 Uhr

Ich denke auch, dass Aufklärung die beste Präventivmethode ist.

Wie aber auch schon gesagt wurde, ist schlussendlich jeder selbst für sich verantwortlich.
Verharmlosen sollte man nichts, jedoch auch nicht unnötig dramatisieren.

Technische Details würde ich persönlich sehr interessant finden, ist ja noch lange keine Anleitung zum selber unschädlich machen  Zwinkernd


Gruss aus der grösstenteils Blindgängerlosen Schweiz

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#23
16. August 2014, um 14:34:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Shakerz
Mein liebes Warzenschwein (Warthog?)!

Genau solche Leute wie du sind es, die es einfach nicht kapieren wollen um was es geht u. ewig auf der "wie werde ich autodidaktischer Kampfmittelbeseitiger"-Nummer rumreiten. Ständig nur den Finger am Abzug haben, um den nächsten Flächenbrand auszulösen.

Es geht nicht darum, ein technisches Forum mit Detailinformationen zu eröffnen, sondern über mögliche Gefahren zu informieren.

Genau die Kommentare wie in den beiden ersten Zeilen deines Beitrags zu lesen, sind es, die Platz, Zeit u. Nerven kosten.

Was glaubst du, wieso die Kampfmittelräumdienste für Behörden, Baufirmen, Gemeinden, Forstarbeiter u. auch Bevölkerung Informationsbroschüren entwickeln u. verteilen, die über die Gefährlichkeit u. das harmlose Aussehen von Fundmunition informieren? Genau - um die autodidaktischen Ambitionen eines jeden Einzelnen zu unterstützen. Nono

Am Besten machen wir jetzt gar keine Präventionsarbeit mehr - in keinem Bereich. Sonst wird jeder drogenabhängig, Alkoholiker, Tageswohnungseinbrecher, Enkeltrickbetrüger, Cyberkrimineller u. Waffenhändler. Den Vorschlag von dir werde ich mal bei unserem nächsten Arbeitskreis einbringen. Wir machen jetzt keine Präventionsarbeit mehr, weil das kann man sich alles im Internet holen u. selbst anschauen.

Das Thema Fundmunition u. Sondengänger gehört zwangsläufig LEIDER zusammen, so dass es nicht von der Hand zu weisen ist, diesem auch in AKTIVER Art u. Weise ein gewisses Maß an Beachtung zu schenken.

Wie Manager schon sagt - letztendlich liegt die Verantwortung bei jeden Sondengänger selbst. Aber es kann nicht angehen, die Leute nur deswegen nicht über die möglichen Gefahren zu informieren, weil immer wieder mal ein "Bastler" dabei ist, der es nicht kapieren möchte. Der Großteil wird dankbar darum sein, mal etwas Hintergrundwissen zu den "Rostbatzen" zu bekommen...


Gruß

S.
Hi Mister "S" jetzt muß noch ne neue Kategorie her "der Sinnvollste Beitrag im Forum"  Applaus Applaus Applaus
@ rollenheini
es kommt bewegung auf  Frech was auch der richtige weg ist  Frech
Gruß Hacke


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#24
16. August 2014, um 14:37:16 Uhr

Eben. Bei dem Teil im Anhang (schon mal gezeigt) meinte der Räumdienst nur "Ganz schön tief gegraben- das war ein Schatzsucher..." Rausgenommen, neben das Loch gelegt und gesprengt- 8,8 cm Flak.

Gruß

Zeitzer


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8,8cm Panzerspreng.jpg
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