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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 """ Ehrlichkeit - Kontra - Umgang mit einem Sondler """

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Avatar  """ Ehrlichkeit - Kontra - Umgang mit einem Sondler """  (Gelesen 2955 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. Februar 2012, um 10:28:58 Uhr


Hey Leute,

ich habe es in den letzten Wochen immer mit der gesetzlich richtigen vorgehensweise
Versucht, bevor ich Anfing zu   Suchen

- meide Denkmäler
- halte Dich von archeologischen Ausgrabungen fern
- Frage den Eigentümer ob Du auf seinem Grund  Suchen darfst
- usw.


Aber auf immer die gleiche u. für mich wichtigste Frage """ Frage den Eigentümer ob Du auf seinem Grund   Suchen darfst """"
stosse ich JEDESMAL auf so STARRE Gesichter u. ein SOFORTIGES NEIN das ich mir ernsthaft gedanken machen muß
ob in meinem Gesicht ACHTUNG SCHWERBRECHER steht !!!
Denn genau mit dieser Ehrlichkeit meiner seits habe ich die größten Probleme !!!

Bin echt schon so weit, daß ich einfach aufs grade Wohl mir einen Acker aussuche, grabe u. mich einfach
überraschen lasse was auf mich zukommt !!!

Huch WIE SEHT IHR DENN DAS Huch

 Idee Idee Idee Ist meine Reaktion richtig  Idee Idee Idee

Mfg
Coindancer
 

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(versteckt)
#1
28. Februar 2012, um 10:33:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Coindancer
ich JEDESMAL auf so STARRE Gesichter u. ein SOFORTIGES NEIN

Das kann ich nicht so berichten, die einzigen die mir keine Genehmigung gaben, das waren die die selber eine Sonde besitzen.
Dann habe ich mehr Glück wie du.
Ich gehe auf Feld und wenn der Bauer kommt spreche ihn erst dann an, mache mir die Mühe nicht vorher Zwinkernd

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(versteckt)
#2
28. Februar 2012, um 10:39:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Coindancer
Bin echt schon so weit, daß ich einfach aufs grade Wohl mir einen Acker aussuche, grabe u. mich einfach überraschen lasse was auf mich zukommt !!!
Würd ich nicht tun. Haben wir letztes Jahr mal einmal gemacht – weil wir trotz Leuten an mehreren Bauernhöfen keinen Besitzer ausfindig machen konnten – und gab ziemlich Ärger. Da hatten wir dann wirklich Glück, dass der später hinzugekommene und ziemlich erboste Ackerbesitzer nicht die Grünen gerufen hat.

Ich hab bisher beim Anfragen eigentlich immer positive Erlebnisse gehabt. Freundliches Auftreten, normale Kleidung. Dann nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen, sondern über die Geschichte der Gegend gesprochen und gefragt, ob beim Ackern schon mal was Historisches rausgepflügt wurde (was nahezu immer verneint wurde) und danach erst von meinem Heimatforscherhobby mit der Sonde erzählt und gefragt, ob ich dann mal auf die nicht eingesäten Äcker dürfte, da ich mir hübsche Knöpfe, Schnallen, Musketenkugeln und altes Kleingeld erhoffe. Auch gleich versprochen, jeden Müll mitzunehmen (was ich auch tue). In 90% gab's dann ein OK. Wenn ich dann öfter auf die entsprechenden Felder ging, gab's dann auch Wein und Pralinen für den Bauern und dessen Gattin als Dankeschön, was gut anging. Und die Funde zeigte ich auch.

Viele Grüße,
Günter


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#3
28. Februar 2012, um 10:40:35 Uhr

Nicht fragen einfach gehen und Spaß haben.Nehme dir das was andere noch nicht haben   Grinsend

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#4
28. Februar 2012, um 10:41:13 Uhr

ich halte es immer so das ich mal in das betreffende Waldstück oder das Feld reingeh ohne fragen halte mich da ein bis 2 stunden auf und seh mal nach ob es sich überhaupt lohnt nachzufragen.. Hatte des öfteren die erfahrung gemacht alle rebellisch zu machen und dann war da gar nix nicht mal nix. ggg.. Wenn mich jemand in der Zeit erwischt erklär ich das auch  das ich immer mal reinschau und dann wen es sich lohnt fragen komm.... Hatte damit ehrlicherweise auch noch nie probs... glg Reini

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(versteckt)
#5
28. Februar 2012, um 10:47:25 Uhr

Hallo Coindancer,

das würde ich so unterschreiben. Mache die gleichen Erfahrungen und bin ebenfalls dazu übergegangen einfach auf nen Acker zu gehen und mich überraschen zu lassen ob der Pächter/Besitzer mir wohlgesinnt ist oder nicht.

Ich will ja keine alten Wunden aufreißen AAAABER (Gedankenexperiment):

Angenommen der geplante Dachverband verkündet bald seine Gründung und leistet sogar Öffentlichkeitsarbeit. Die Archäologen und Denkmalschützer werden dies nicht gutheißen (soweit sind wir alle beieinander glaube ich) und werden zur gegendarstellung an die Öffentlichkeit gehen. Nun, wer hat die größere Lobby? - JA genau!! Richtig! Und was ist die unvermeidbare Konsequenz wenn im großen Stil von der "Gegenseite" an die Öffentlichkeit gegangen wird? --- Wieder richtig!! Solche Fälle wie oben geschildert werden zunehmen.

Oder bin ich da jetzt falsch gewickelt oder sehe ich das gar falsch?

Nebenbei bemerkt: Ich habe letzttes Jahr eine Pfeilspitze aus der Bronzezeit gefunden und auf Anraten einiger Foromsmitglieder bin ich damit zum Archäologischen Institut gegangen. Der erste Herr Professor war Fachmann für Asien wie er sagte und schickte mich wenig beeindruckt von meinem Fund weiter. Der nächste FAchmann schickte mich zum Fachfachmann der dann sagte:" Jaaa ... alter zwischen 500 und 3000 Jahre ... Mehr kann ich Ihnen auch  nicht sagen." Und dann reichte er mir die Spitze - ebenfalls unbeeindruckt ...



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(versteckt)
#6
28. Februar 2012, um 11:20:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von cygnusxxx
Nun, wer hat die größere Lobby? - JA genau!! Richtig!

Und wir haben zur Zeit gar keine.... :Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
28. Februar 2012, um 11:21:14 Uhr


Hey Sarkozi,

da bist aber echt ein Glückpilz, hab bis jetzt ja nur negative Erfahrungen gesammelt,
kann nur noch besser werden !!!

Mfg
Coindancer

Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 11:25:09 Uhr:


Hey,

danke für den Ratschlag.
Mit Geschichte erzählen u. was hier eigentlich schon alles im laufe der Zeit geschehen sein könnte
auf diesem Grundstück da kommt dann doch meistens ein kleines Grinsen zum Vorschein mit
dem Hintergedanke der hat wohl nicht alle  Idiot Idiot Idiot Idiot im Schrank, zumindest is es mir so ergangen.

Mfg
Coindancer

Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 11:26:45 Uhr:


Hey,

das Glück möcht ich auch mal haben, der letzte Besitzer der mich fragte was ich da mache,
meinte ich vergrabe Bomben !!!

Mfg
Coindancer

Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 11:28:57 Uhr:

Hey,

Gott sei Dank gehts nicht nur mir SOOOOO !!!
Dacht schon dran das sondeln wieder hinzuschmeissen !!!

Mfg
Coindancer

« Letzte Änderung: 28. Februar 2012, um 11:28:57 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#8
28. Februar 2012, um 11:34:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Coindancer
da bist aber echt ein Glückpilz, hab bis jetzt ja nur negative Erfahrungen gesammelt,
kann nur noch besser werden !!!

Ich glaube zu wissen dass ich ein paar Bauern hatte die am Anfang laut und stur waren, nach etwas Gedult die ich manchmal
nicht habe, sind wir uns immer einig geworden.
Sogar mit Förster und der letzte Fall ein Bürgermeister der meinte es wäre sein Wald und keiner dürfte ihn betreten, bin ich
einig geworden und weiter gesondelt.
.

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(versteckt)
#9
28. Februar 2012, um 11:40:59 Uhr

Ein paar Tipps:
-gepflegtes Auftreten, KEIN Blaumann! Aber wenn die Jeans etwas dreckig ist, nüscht schlimm
-du fragst, ob du "mal ein bisschen" suchen kannst. Niemand würde dir und mir auf eine Frage "Hallo, können wir die nächsten Jahre auf ihrem Feld Untersuchungen durchführen?" ein positives Echo geben. Damit gewinnst du Vertrauen, überrumpelst ihn nicht
-sei locker drauf, mach einen Scherz, dass das gefundene Gold geteilt würde und er keine angst haben braucht, dass weiße Zelte aufschlagen werden -> es läuft alles informell ab!
-wer viel fragt, kriegt auch viele Antworten...

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
28. Februar 2012, um 11:56:24 Uhr


Hey Ernte AG,

hab mir schon überlegt den Bauern einfach mal anzusprechen wenn er gerade auf seinem
Traktor sitzt u. den Acker pflügt od. ansäät u. ich da ZUFÄLLIG mit dem Rad ohne Detektor u. Grabungsausrüstung vorbeikomme !!!

Mfg
Coindancer

Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 11:59:00 Uhr:


Hey,

das wäre eine 50% 50% Chance !!!
Ich werd natürlich so wie ich mich kenne die negativeren 50% abbekommen  Boxen

Mfg
Coindancer

« Letzte Änderung: 28. Februar 2012, um 11:59:00 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#11
28. Februar 2012, um 12:04:38 Uhr

Ich wieder habe keine Probleme!
Ich bekomme immer gesagt,du kannst so tief und so groß graben wie du willst; ABER,wenn wir hier weiße Zelte und Leute mit einen Pinsel in der hand sehen dann wirst du einem Jagdunfall erleiden weil wir müßen unsere Felder bestellen wenn es an der Zeit ist ansonsten werde ich nur Belächelt,der Idiot sucht schon wieder Gold solln sie denken was sie wollen! Smiley

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#12
28. Februar 2012, um 12:08:38 Uhr


Hast Du's  :Smiley :Smiley :Smiley :Smiley

Wenn mir nur auch mal einer mit einem Jagdunfall drohen würde u. dabei lächeln wenn ich hier
Konferenzen abhalten würde auf seinem Acker !!!

Ich glaub schon fast, daß ich die GANZE Gemeinde aufs Starkbierfest einladen muß um somit der KING
der Sondler in dieser Ortschaft zu werde  Küsschen Küsschen Küsschen Küsschen

Mfg
Coindancer

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(versteckt)
#13
28. Februar 2012, um 12:15:17 Uhr

Ich denke auch das es wie sarkozi beschrieben het viel auf deine Art ankommt, und die art der fragestellung.
Als kleiner hobbysondler auf der suche nach ollen münzlein und co, belächeln die einen meist...
ich habe letzte woche gefragt ob ich auch auf den nebenacker kann, wenn dieser geplügt wurde, da noch pflanzen drauf sind..
die antwort war, das ist rapps, geh einfaxh drauf, die paar pflänzchen weniger merk ich garnicht, viel glück....



(versteckt)
#14
28. Februar 2012, um 12:37:29 Uhr

Ich habe nicht ein einziges Mal Probleme gehabt. Alle haben sofort OK gesagt. Erst sagen, wer man ist, wo man her kommt, dann was man will und dabei schon von lediglich 20cm tiefen Löchern reden... Nett und freundlich, kleiner Scherz.... alles klar.

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