Landwirte ansprechen

Guten Abend Suchergemeinde,
um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich mir einige Landwirte rausgesucht um auf deren Feldern zu suchen... Kenne von denen allerdings niemanden persönlich , habe Telefonnummern und will da nun anrufen.
Habe bereits mitbekommen das es hier im Forum einige Leute gibt die sowas schonmal gemacht haben und nun bitte ich um Tipps, was sag ich denn da am besten? Ich mein wenn ich ein Landwirt wär und mich jemand fragt darf ich bei ihnen Metall suchen, würd ich sofort wieder auflegen^^

Danke schonma im voraus

Würde ich auch machen - also wieder auflegen. 
Lieber vorbeifahren und das von Angesicht zu Angesicht klären.

Servus, gehe persönlich auf die Landwirte zu und sage ihnen dass du alte Münzen und Heiligenanhänger Musketenkugeln usw. suchen willst.
Zeige ihnen ein paar alte Funde z.B. Musketenkugeln oder einen Heiligenanhänger.

Sage dass du auch den alten Schrott mit nimmst und den entsorgst. Erkläre ihnen, dass im Feld immer wieder spitzte Eisenteile für schäden an den Reifen sorgen und du auch diese aus dem Feld bereinigst. (Mache ich übrigens auch) und schon hast du den Landwirt auf deiner Seite!!

Aber am Telefon erklären ist nicht so toll.


Gruß rezax

Das habe ich ebenfalls vor und werde im März die Äcker und Felder abfahren, die dann wohl bestellt werden. Dann kann man das bereden und voneinander ein Bild machen.

Vorbeigehen, nett mit Ihm plaudern und dann mal kurz fragen so mache ich das immer. Klappt eigentlich ganz gut.

Hallo WilhelmIII,
in meinem suchgebiet sind die Landwirte für mich überwiegend unbekannt. daher rufe  ich grundsätzlich im Vorfeld immer an . im tel. Gespräch stelle ich mich kurz vor und sage dann was ich möchte. nebenbei erwähne ich noch das ich eine nfg habe und das im falle eines fundes dem bauern (Besitzer) 50% des fundes gehören.
{ Hier in NRW).
Bevor jetzt die Diskussion wieder startet nfg ja oder nein sage ich nur, dass muß jeder für sich selbst entscheiden. hier in nrw ist die nfg voraussetzung auch wenn man "nur" auf einen Acker gräbt. und solange es kein gegenteiliges urteil gibt, ist es also bindend.

anschliessend folgt am tel. noch ein nettes gespräch.
sowie die verabredung. zu einem persönlichen treffen.
zu diesem treffen solltest du dir entsprechendes kartenmaterial mitnehmen, sei es auf papier oder digital. denn meistens haben die landwirte mehrere Felder und flächen. so kannst du sie gleich vorort. in die Karte einzeichnen und klären wann du welche felder betreten darfst.

ich hatte eben die nfg erwähnt nicht ohne grund.
nach meiner letzten tel. verabredung sagte mir der landwirt, vor Ort, dass er im stadtrat sitzt und im geschichts Verein tätig ist.nachdem er meine nfg gesehen hat,  gab er mir viele nützliche hinweise wo es sich geschichtsbedingt zu graben lohnen könnte
der vorteil bei tel. anfrage ist eindeutig die zeitersparnis.
denn wenn du erst einen bauern auf dem feld siehst, ist die verbleibende zeit zum  sondeln wesentlich geringer

mein fazit;  ich persönlich halte ein tel. Gespräch im Vorfeld  mit anschließenden  treffen für äußerst sinnvoll. bisher war ich damit immer
erfolgreich.

gruß.  und gut fund
owl

ps. sorry für die vielen Schreibfehler ich tippe auf meinem Handy. ....

Wo habt Ihr denn die Telefonnummern von den Landwirten her?
Steht die bei Google Earth auf dem Acker?

Bei uns wissen die Ortsansässigen in der Regel immer bescheid wer der Eigentümer oder Pächter des Landes ist...Danach folgt ein persönliches Gespräch...
Was ich zusätzlich mache, den Jagdpächter auch bescheid geben...Die freuen sich sehr darüber...und es ist in der Dämmerung nicht ganz so Gefährlich 

Von denen kommen auch gute Tips immer.... 


Dude

die tel. nr. suche ich im tel. Buch.  im persönlichen Gespräch erfahre ich dann noch wem die umliegenden Felder gehören.

Die Tips hier interessieren mich genau wie WilhelmIII.  Gut das Du die Frage gestellt hast Danke an die Tipgeber.

Vielen Dank bereits für die Infos, wenn ich es schaffe Ruf ich heute mal 2-3 an und geb heute Abend mal bescheid wie es funktioniert hat

Ich halte es wie rezax und suche das direkte Gespräch.

Wann immer sich die Gelegenheit bietet, spreche ich die Leute an, wenn sie auf den Feldern sind. Oder ich klingel an und erkundige mich.
So kann man das Gespräch anhand der Reaktionen des Gegenübers immer noch in die gewünschten Bahnen lenken und Missverständnisse ausräumen. Und mal ehrlich, versetzt Dich mal in die Lage eines Landwirts, der von einem Sondengänger angerufen wird.  Der denkt sich doch auch, da will einer einen Freifahrtschein, um Chaos und Schlaglöcher auf dem Acker zu hinterlassen. Nee, neee ... ich würde wohl auch Nein sagen.

Trotzdem, poste mal Deine Erfahrungen, wie es telefonisch gelaufen ist. Ich drück die Daumen! 

Geschrieben von Zitat von Cherusker Ich halte es wie rezax und suche das direkte Gespräch. Wann immer sich die Gelegenheit bietet, spreche ich die Leute an, wenn sie auf den Feldern sind. Oder ich klingel an und erkundige mich. So kann man das Gespräch anhand der Reaktionen des Gegenübers immer noch in die gewünschten Bahnen lenken und Missverständnisse ausräumen. Und mal ehrlich, versetzt Dich mal in die Lage eines Landwirts, der von einem Sondengänger angerufen wird.  Der denkt sich doch auch, da will einer einen Freifahrtschein, um Chaos und Schlaglöcher auf dem Acker zu hinterlassen. Nee, neee ... ich würde wohl auch Nein sagen. Trotzdem, poste mal Deine Erfahrungen, wie es telefonisch gelaufen ist. Ich drück die Daumen!

Du genau richtig!!

Habe erst vor ein Paar Tagen wieder bei einem Landwirt angefragt und wie beschrieben argumentiert. Null problemo!

Das einzige wo ich ein wenig schlucken musste war als die alte Bäuerin von hinten zurief:" Ah du, in der Güllegrube ist mir vor 15 Jahren mein Gold-Ehering reingefallen.
kann man den da finden?"  Ich zögerte ein wenig und erwiderte:" in Prinzip schon, aber..............diese Umstände sind a bisserl.............anders.   

Da ist eine Güllegrube mit 100000 Liter Gülle drin und ich soll da einen Helden spielen.   Soweit gehe ich auch wieder nicht!!


mfg rezax!

Nee, also ein Telefonat finde ich auch nicht so toll !!! Ich bin  zum Landwirt gefahren und habe ihn dirket gefragt, ob ich sein Acker begehen dürfte. Habe ihm diverse Eisenteile gezeigt und ihm auch gebeichtet, dass ich schon mal vorab gucken war  :, und diese Teile ja wohl seine Landmaschinen ruinieren könnten  ! Der fand das total cool, und hat mich nun zu seinem " persönlichen Aufräumkommando " erklärt. Er besitzt zwei riesengroße Felder, zu denen ich nun freien Zutritt habe  ! Ab und zu zeige ich ihm meine Funde, und er freut sich, wenn ich auch mal was für meine Vitrine habe. Persönlich ansprechen, sagen was man möchte, und vor allem den Kontakt halten finde ich am besten !!! Wichtig..... immer fein die Löcher wieder zu machen, dann gibt es auch keinen Stress  !!!

L.G.
die Waldfee 

Fee.... Du bist ja auch eine Frau   da hilft manchmal schon ein Lächeln .... Wenn ich den Bauern anlächle endet das meist mit einen Faustschlag  

Und nicht vergessen, ruhig auch ne kleine Harke mitführen und die zugemachten Löcher schön Harken .... Plus angießen  

Dude