
Die haben sich schon 2006 nachts auf den Füßen gestanden, nachdem die Goldmünzen gefunden wurden. Stand auch in der NW...
Zum Ablauf der Grabung:
Zunächst wurde mit einem Bagger die oberen Erdschichten abgetragen und an einer Stelle noch etwas mehr. Am Sonntag haben wir uns dann in aller Frühe daran gemacht, die freigelegte Schicht zu säubern. Dafür haben wir eine dünne Schicht abgezogen, um Erdverfärbungen sichtbar zu machen.
Nun wurde der Schuchgraben anhand von einem Fixpunkt vermessen und vom Archäologen gezeichnet. Hierbei habe ich die Punktdaten ausmessen dürfen

Nach dem Zeichnen haben wir dann den Bereich von markannten verfärbungen Schicht für Schicht abgetragen und dann wieder vermessen. Diesesmal auch vertikal zur Ackerschicht.
Ich musste dann immer mal wieder die Schichten mit der Sonde nach Metallen absuchen, sowie den Aushub nochmals kontrollieren.
Interessant waren Roststellen in der gewachsenen Schicht, die auf eine Erdbewegung in ca. 1,60m hindeuteten. leider waren nur noch der Rost über. Das Metall hat sich vollkommen aufgelöst.
Einzige Metallgegenstände, die gefunden wurden, war die Spitze und ein paar Bronzebruchstücke, die nun in Osnabrück bestimmt werden.
Ich freu mich schon auf die nächste Grabung auf dem Gebiet, die hoffentlich nächstes Jahr stattfindet.
Hier noch ein Bilf, von dem Graben zum Ende der Grabung.