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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Umfrage für Diplomarbeit zum Thema Hobbys

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Avatar  Umfrage für Diplomarbeit zum Thema Hobbys  (Gelesen 1154 mal) 0
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Umfrage
Frage:
Wie häufig gehen Sie in Ihrer Freizeit sondeln?
Täglich
mehr als 2 mal in der Woche
1- bis 2-mal in der Woche
mehrmals im Monat
seltener

Seiten:  1 2   Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. Oktober 2011, um 22:02:24 Uhr

Guten Abend zusammen!

Wie manche von euch schon wissen, studiere ich Kommunikationsdesign. Ich arbeite zur Zeit an meiner Diplomarbeit zum Thema Hobbys und Leidenschaften. Natürlich stelle ich in dieser Diplomarbeit auch das schönste Hobby vor   Suchen  Smiley

Ich würde mich freuen, wenn ich etwas Unterstützung bekommen würde. Neben der Umfrage zur Häufigkeit des Sondengehens würde ich gerne Statistiken zu den folgenden Fragen anfertigen:

1. Auf wieviel Prozent schätzen Sie den Müllanteil ihrer gegrabenen Funde?

2. Wieviele Spatenstiche brauchen Sie durchschnittlich um ein Objekt auszugraben?


Ich danke euch für die Hilfe!!

Viele Grüße,
der_hase


Offline
(versteckt)
#1
19. Oktober 2011, um 22:36:39 Uhr

Hallo Hase,
Darf man fragen WARUM du genau deine Diplomarbeit zum Thema  Suchen gewählt hast?
Weil du selber die Sonde schwingst, nehme ich an.
Wenn du ja selber einen ACE 150 besitzt und damit suchen gehst ,so kannst du doch selber abschätzen wie hoch der Müllanteil ist?
Wieviel Spatenstiche benötigst denn du um einen Fund zu bergen?
Bitte verstehe mich nicht falsch wenn ich dir diese Fragen stelle aber ich bin eher ein misstrauischer Mensch wenn es um solche Sachen geht.
Sowas kann schnell GEGEN uns Sondler verwenden und uns wieder als Buhmann hinstellen!
 Lg wildsau

Offline
(versteckt)
#2
19. Oktober 2011, um 22:51:06 Uhr


 Ich neige auch dazu misstrauisch zu sein, aber die Fragen sind doch sehr unverfänglich.

 Zu 1.  Mindestens  90 %

 Zu 2.  Etwa 5   Das Gewühle mit den Händen, bis man den Aluschnipsel endlich hat, nicht mitgerechnet   Zwinkernd

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
19. Oktober 2011, um 22:58:57 Uhr

Hallo Wildsau,

das kann ich verstehen wenn du misstrauisch bist. Vielleicht hätte ich ein paar mehr Infos über das Projekt schreiben sollen. Also ich mache meine Diplomarbeit im Fach Editorial Design, wo ich ein Buch schreibe/gestalte. Das Thema der Arbeit sind generell Hobbys, wo ich auf jeweils einer Doppelseite ein Hobby vorstellen möchte. Meine Zielgruppe sind Menschen, die auf der Suche nach einem Hobby, einer Beschäftigung oder einer Leidenschaft sind. Meine Arbeit ist also als ein Hobbyfinder/ Ideenanreger gedacht.

Auch dem Hobby Sondeln kommt somit nur eine Doppelseite zu, und diese Doppelseite will ich nutzen, um das interessante Hobby vorzustellen und Lust auf mehr zu machen.

Ja, da ich selber Sondengänger bin, kann ich die Fragen auch für mich beantworten. Allerdings will ich durch den Einbezug von mehreren Meinungen eine gewisse wissenschaftliche Aussagen treffen können.

Hier meine Antworten:

1. 80-90% der Funde bezeichne ich als Müll, der entsorgt wird

2. im Durchschnitt könnten es bei mir 6-10 Stiche sein

Ich hoffe ich konnte deine Bedenken beseitigen, das ich Nachfragen betreibe, um jemanden anzuprangern. Das ist ganz und gar nicht meine Absicht.

Viele Grüße,
der_hase

Offline
(versteckt)
#4
20. Oktober 2011, um 01:02:30 Uhr

Hallo Hase,

netter Ansatz, deine "Diplomarbeit" zum Thema Hobby. Wenn du eine akademisch stichhaltige Arbeit abliefern möchtest, dann empfehle ich dir,
deine Probanden nicht aus einem Internetforum zu acquirieren, außer du gibst bei deiner Fragestellung deine akademische Seriosität auf...
Also frage ich mich, welche Zielstellung  diese Umfrage im DF wohl hat?!...
Versuchs doch bei den Philatelisten, Numismatikern, Eisenbahnern, Puppenfans, Militariasammlern, Autofreaks, Mineralienliebhabern,
Fossilienjägern...............


Gruß&GF



Karuna

Offline
(versteckt)
#5
20. Oktober 2011, um 01:45:57 Uhr

Hallo Hase,
entscheidend ist auch, welches Gebiet ich absuche.
Ist es ein Spielplatz, da mache ich ungefähr 30 % brauchbare Funde.
Gestern: 20 Spatenstiche = 8 x Euro/Cent Münzen, 2 x ungeöffnete Caprisonne, 2 x abgebrochene Kinderschaufel, Rest Dosenlaschen und Alupapier (Ausbeute 25%)
Heute: 10 Spatenstiche = 5 DM Stück, 2x 20 Cent, Rest Getränkeverschlüsse und Alupapier (Ausbeute 33,333%)

Die Wetterbedingungen spielen auch eine Rolle, genau wie die persönliche Verfassung des Einzelnen.

Ist es ein Acker, muß man sich die Frage stellen ob dieser schon vor einigen hundert Jahren bewirtschaftet wurde. Dementsprechend ist die Ausbeute an alten Fundstücken höher.
Ist es ein Acker, der erst seit wenigen Jahren gepflügt wurde, hat man neuzeitlichen Schrott.
Ist es ein ehemaliger Kriegsschauplatz, habe ich natürlich viel Kriegsschrott......

...die Liste könnte man unendlich fortführen.

Es beruht sich eher auf die Pro und Contra Frage, wo wir auch gleich bei einer Interpretation wären.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei deiner Diplomarbeit.

Das Thema ist sehr interessant.

Viel Spass

Gruß
Michael



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#6
20. Oktober 2011, um 06:04:43 Uhr

Hallo Hase

1    99%- leider
2    meist nur einen, da die Sonden eh nur paar Zentimeter tief gehen   Cool

Gruß

Zeitzer

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#7
20. Oktober 2011, um 09:16:34 Uhr

Hi Hase,

bei mir ist es 1. 85% Müll und für 2. meistens nur einen, mit dem GPX gibt es viel mehr Spatenstiche, für mehr Müllanteile  Zwinkernd
Hängt auch immer von der Stelle ab für den Müll

Offline
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#8
20. Oktober 2011, um 09:28:37 Uhr

Hallo Hase,

Müllanteil: 90%
Spatenstiche: 4 (im Wald mehr auf dem Acker weniger)

Viel Erfolg bei Deiner Arbeit!

lg
uxeohnebuxe

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#9
20. Oktober 2011, um 11:38:20 Uhr

Hallo.

1. 90% Müll würde ich sagen, am Stand hier bestimmt noch mehr  Unentschlossen
2. 2 Spatenstiche genügen i.d.R.

Grüße und viel Erfolg mit deiner Arbeit

Fabian

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(versteckt)
#10
20. Oktober 2011, um 11:52:00 Uhr

Die Frage is m.E. unmöglich zu beantworten. Es sind zuviele Faktoren die unbestimmt sind um eine genaue Analyse gewährleisten zu können. (Nach dem Motto: Wie lang ist ein Stück Binfaden?) Zudem sind die Aussagen mancher zu subjektiv, da in Wirklichkeit nie einer nachzählt wieviele Spatenstiche sowie brauchbare Funde er macht. Ich würde mir eher aussagefähigere Fragen ausdenken. Trotzdem wünsche ich Dir viel Glück bei deiner Arbeit.

« Letzte Änderung: 20. Oktober 2011, um 11:55:20 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#11
20. Oktober 2011, um 12:17:13 Uhr

Die Frage ist, was man als Müll definiert.

Für viele sind Bleireste oder Bronzeschmelz Müll, in der Siedlungsforschung können dies aber wichtig Funde sein.

Also ist das was der einzelne als Müll bezeichnet eher subjektiv.

Deshalb habe ich z.B. bei meinen Untersuchungen nur 60% was ich als Müll bezeichnen würde (Alureste, unbestimmbares Eisen etc)

Genau so sieht es mit der zweiten Frage aus. Der eine benutzt ein Gartenschäufelchen und andere einen Spaten. Und der eine sucht im Wald und auf der Wiese und der andere auf den Äckern.

Ich such fast nur auf Äckern mit einem Spaten und habe fast immer den Fund mit einem Spatenstich aus dem Loch. Oft geht dann erst die Suche los  Cool

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(versteckt)
#12
20. Oktober 2011, um 13:14:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tiwaz
Die Frage is m.E. unmöglich zu beantworten. Es sind zuviele Faktoren die unbestimmt sind um eine genaue Analyse gewährleisten zu können. (Nach dem Motto: Wie lang ist ein Stück Binfaden?) Zudem sind die Aussagen mancher zu subjektiv, da in Wirklichkeit nie einer nachzählt wieviele Spatenstiche sowie brauchbare Funde er macht. Ich würde mir eher aussagefähigere Fragen ausdenken. Trotzdem wünsche ich Dir viel Glück bei deiner Arbeit.

Ich denke der statistische Anspruch wird sich bei Hase's Diplomarbeit in Grenzen halte. Kommunikationsdesign ist ja nicht empirische Sozialforschung und auf einer Doppelseite kann Hase ohnehin keine fundiert Abhandlung über irgendwelche statistischen Zusammenhänge kredenzen  Zwinkernd

@Hase: Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege.

LG
uxeohnebuxe

Offline
(versteckt)
#13
20. Oktober 2011, um 13:22:39 Uhr

Es geht hier ja nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema Sondengehen,

sondern um Hobbys und Leidenschaften. Natürlich fallen die Antworten subjektiv aus.

Das ist ja gerade der interessante Punkt - dass sowohl Mühe, als auch Befriedigung

( Spatenstiche / Ausbeute ) zum Teil recht unterschiedlich bewertet / empfunden werden.

'Spatenstiche' sollte man vielleicht durch Minuten ( Grabedauer ) ersetzen.

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(versteckt)
#14
20. Oktober 2011, um 13:27:18 Uhr

ich würde sagen 85% müll
und alles was nach dem 4 grabeversuch noch nicht aus dem loch ist bleibt drinnen

mfg.zenzi

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