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 Welche Themen sollte eine Interessenvertretung unterstützen ?

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Avatar  Welche Themen sollte eine Interessenvertretung unterstützen ?  (Gelesen 1744 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
24. Februar 2012, um 21:46:04 Uhr

Wichtig um dazu eine reelle Basis zu haben: Augenhöhe schaffen.

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#16
24. Februar 2012, um 22:17:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von jansonde
Wichtig um dazu eine reelle Basis zu haben: Augenhöhe schaffen.

Sich mal in die Augen schauen trifft es wohl eher.  Smiley

@coindancer
Du sagst es...  Smiley

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#17
24. Februar 2012, um 22:41:38 Uhr

na mit den anderen Geschichtsinteressierten  gut klar kommen können würden wohl die meisten wollen ,aber bis dato ja leider nicht möglich  .
Bevor die uns in die Augen schauen würden, müssten wir erst mal für uns selbst was auf die Beine stellen und das am besten so ,das denen klar wird, das man an uns auch nicht vorbeikommt wenns um Geschichte geht !

wenn der Verband es schaffen würd ne Meldedatenbank hochzuziehen wo anonym Funde und deren ungenaue Fundstellen (Ortschaften) hochgeladen werden können ,würde (wenn Datenbank gut gefüttert wird) schon mal jedem Betrachter schnell klar werden auf was die Archis im Namen des Volkes alles verzichten  Smiley
würd wahrscheinlich von der Gegenseite gleich dazu missbraucht werden ,der Masse vorzuführen was für "immensen" Schaden wir verursachen (gerad bei zerpflügten Ackerfunden springt das ja jedem sofort ins Auge Lächelnd ) aber da sie ja auch Quellenangabe für ihre Behauptungen liefern müssten ,müsste man sich auf der Verbandsmeldeseite nur entsprechend positionieren und eh sie sich versehen haben die dann den schwarzen Peter in der Hand Zwinkernd
es würde gleichzeitig auch allen anderen Geschichtsinteressierten vor Augen führen was ihnen durch deren störrisches Verhalten eigentlich entgeht !

weiß nicht ob sowas juristisch klar geht (Anonymität undso) aber wenn ja dann wär es ne Überlegung wert .......der Text auf der Seite müsst aber so ziemlich jeden davon überzeugen ,das wir ja bereit wären ,aber wir bislang halt zu sehr gegängelt und unterjocht werden/würden als das wir melden würden/könnten !

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
25. Februar 2012, um 01:21:27 Uhr

Diese Datenbank wäre für die Geschichtsforschung von sehr großem Wert...

Wenn man bedenkt, wie groß die Anzahl der Sondler gegenüber den Mitarbeitern der LDA im "Felddienst" ist, sogar ein Traum und auf staatlicher Ebene nie zu finanzieren.

Wenn da nach einiger Zeit 500 Sondler aktiv mitarbeiten, 5 Stunden die Woche einbringen, dann sind das 10.000 Stunden im Monat, 9,5 Monate im Jahr: 95.000 Stunden a mind. 45 € fiktive Kosten: ca. 4,3 Mio. / Jahr

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#19
25. Februar 2012, um 01:38:45 Uhr

Also meine Wunsch-Zukunftsvision ist es, meine Funde in Ruhe und nach allen Regeln der Archäologie freiPINSELN zu können ohne Angst vor Strafvervolgung zu haben oder mich rechtfertigen zu müssen. Das nötige wissen hätte ich vom LDA vermittelt bekommen. Nachdem die Fundumstände publiziert und veröffentlicht sind darf ich sie in meinem Heimatmuseum ausstellen..............  Küsschen

Das mit der Datenbank ist eine tolle Idee. In meiner Vision müsste man sie jedoch nicht mehr anonym füttern.

Deutschland könnte archäologisch bestens erschlossen und alle gischichtlichen Zusammenhänge könnten geklärt sein. Die einzigen Kosten würden für Ausstellungsflächen anfallen.


.....so, dann werd ich mal wieder aufwachen  Traurig

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#20
25. Februar 2012, um 11:02:23 Uhr

wenn man hier ein wenig Träumen darf

würde ich mir einen Führerschein für Metalldetektoren vorstellen

ähnlich wie ein Jagdschein oder Angelschein

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#21
25. Februar 2012, um 12:21:00 Uhr


Super,

und was soll der denn wieder Kosten  Idee
Hab selbst einen Angelschein gemacht, der hat schon was gekostet, dann
kommt noch die Gebühr für 5 Jahresfischereischein od.  Lebenslang hinzu, wennst dann gehst, mußt dir
Tages- Jahreskarten kaufen od. zum Verein dazu gehen ( werden hohe Jahresbeiträge verlangt + Aufnahmegebühr).

Ich finde das ja nicht ganz so schlecht Deine  Idee, aber kommen denn da wenns so wäre nicht wieder hohe Geldausgaben
auf uns zu , so daß es sich dann der ein oder andere nicht mehr leisten kann sein Hobby Schockiert

Mfg
Coindancer

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
25. Februar 2012, um 12:33:32 Uhr

Könnte man das unter dem Schlagwort Qualifizierung zusammenfassen?

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#23
25. Februar 2012, um 12:38:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von freu.de
wenn man hier ein wenig Träumen darf

würde ich mir einen Führerschein für Metalldetektoren vorstellen

ähnlich wie ein Jagdschein oder Angelschein

Hoffentlich bleibt das ein Traum!



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#24
25. Februar 2012, um 12:39:39 Uhr

Einen Führerschein muss es dann vom Staat gratis geben, mit gratis Schulungen.

Auf diese Idee, dass man für einen Detektorführerschein auch noch Geld bezahlen muss, können echt nur die Deutschen kommen. Zwinkernd

Wir arbeiten unzählige Stunden OHNE Lohn, bekommen kein Geld vom Staat, sollen aber selbigem neue Erkenntnisse / Forschungen liefern und bei herausragenden Funden bekommt der Staat den Fund auch noch geschenkt?
Wenn der Staat die Sondler ernsthaft unterstützen würde, böte er jedem Sondler kostenlosen Schulungsunterricht, gäbe ihm Kartenmaterial, wo Denkmalbereiche sind und wo nicht raufgegangen werden soll und subventioniert einem Sucher mit 10% seinen Detektor.


Upps, aufwachen... ich bin in Deutschland, hier soll ich dafür bezahlen, dass ich dem Staat meine Funde aufgrund des Schatzregals schenken darf  Grinsend

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
25. Februar 2012, um 13:20:39 Uhr

 Schockiert falsch: nicht soll.

Du zahlst schon dafür.

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#26
25. Februar 2012, um 13:30:38 Uhr

Auch hier wieder ein Blick nach S-H:
Die Zertifizierung besteht aus einem 1-wöchigen Kurs (theoretischer und praktischer Teil) und ist kostenlos.
Meist zwei mal im Jahr gibt es Fortbildungen (kostenlos).
Für beantragte Flächen gibt es selbstverständlich Kartenmaterial mit allen erforderlichen Angaben (kostenlos).
Die 10%-ige Kostenbeteiligung an der Sonde halte ich für einen Witz. Gibt es bei uns auch nicht.

Gruß
Oetti1



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#27
25. Februar 2012, um 13:49:29 Uhr

das mit dem Schein halt ich für ne gefährliche Sache ! wenns kostenfrei wär - okay .........aber ihr wisst wo wir hier sind  Zwinkernd wenn der Schein von Behörde ausgegeben wird ,wirds bestimmt teuer werden ,sobald die sehen das es viele SG gibt und man damit ja durchaus etwas Geld machen könnte Zwinkernd
ebenso die Kurse - SH kann sich das NOCH leisten ,da ja eh keiner hingeht  Lächelnd stellt euch mal vor es gehen auf einmal tausende zu solchen Kursen .....und wenn sich das Hobby in der Folge dann etabliert ,vielleicht noch etliche Tausend dazu - wer wenn nicht wir soll denn das bezahlen ? unsre Pleiteämter etwa ? bestimmt nicht !!!

Außerdem ,auch wenn wir erstaunliche Deutsche sind ,kann ich mir nicht vorstellen das sich die meisten SG wünschen kontrolliert und reglementiert zu werden - könnt ich ohne Schein und Verein angeln ,würd mich das nicht allzu sehr fertig machen  Narr

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
25. Februar 2012, um 13:56:43 Uhr

von daher war ja auch der Blickwinkel: Qualifizierung über den Verband

Würde so etwas über ein von staatlicher Seite beschlossenes Regelwerk bestimmt, dann kann sich bestimmt jeder ausmalen wo das hinführt.
Das es Bestrebungen der staatlichen Archäologie gibt, einen solchen einzuführen und damit schon große Hürden und weitere Zugangsbeschränkungen aufzubauen, ist ja nicht von der Hand zu weisen...
Besser ein Verband hält so etwas in der Hand und spricht somit ein entscheidendes Wort mit.

« Letzte Änderung: 25. Februar 2012, um 14:00:49 Uhr von (versteckt) »

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#29
26. Februar 2012, um 12:29:59 Uhr

In Mecklenburg gibt es auch Kurse vom Amt die kostenfrei sind und in Niedersachsen soll es auch bald Kurse geben.
Solche Lehrgänge werden internatonal gefordert.

Typisch deutsches Verhalten ist hier schön zu sehen

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
das mit dem Schein halt ich für ne gefährliche Sache ! wenns kostenfrei wär - okay .........aber ihr wisst wo wir hier sind  Zwinkernd wenn der Schein von Behörde ausgegeben wird ,wirds bestimmt teuer werden ,sobald die sehen das es viele SG gibt und man damit ja durchaus etwas Geld machen könnte Zwinkernd
ebenso die Kurse - SH kann sich das NOCH leisten ,da ja eh keiner hingeht  Lächelnd stellt euch mal vor es gehen auf einmal tausende zu solchen Kursen .....und wenn sich das Hobby in der Folge dann etabliert ,vielleicht noch etliche Tausend dazu - wer wenn nicht wir soll denn das bezahlen ? unsre Pleiteämter etwa ? bestimmt nicht !!!

..

In SH gibt es jedes Jahr Wartelisten, weil die Kurse überfüllt sind.

Und warum soll nicht auch der Verein in Absprache mit den Ämtern die Kurse anbieten können.

Aber erstmal ohne Ahnung alles schlechtreden Down

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