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 Welche Themen sollte eine Interessenvertretung unterstützen ?

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Avatar  Welche Themen sollte eine Interessenvertretung unterstützen ?  (Gelesen 1747 mal) 0
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#30
26. Februar 2012, um 13:12:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent

In SH gibt es jedes Jahr Wartelisten, weil die Kurse überfüllt sind.

Und warum soll nicht auch der Verein in Absprache mit den Ämtern die Kurse anbieten können.

Aber erstmal ohne Ahnung alles schlechtreden Down

zumindest versuch ich nicht zwanghaft alles schön zu reden was an sich grottenschlecht ist Lächelnd

Die Kurse sind überfüllt (und das obwohl ihr immer noch nur um die hundert zählt ....ach ich vergaß ,nicht jeder ist es wert bei euch aufgenommen zu werden  Lächelnd ) tja ,wenn sie überfüllt und die Wartelisten voll sind ,warum gibts denn nicht mehr Lehrgänge/Kurse .....jetzt sag nicht das die etwa schon jetzt kein Geld dafür übrig haben ums Kursangebot auszuweiten  Lächelnd

wenn Kurse ,dann nur seitens Leuten die auf UNSERER Seite stehen und das sind nicht die Pappenheimer von den LDA !

Offline
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#31
26. Februar 2012, um 13:25:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch

zumindest versuch ich nicht zwanghaft alles schön zu reden was an sich grottenschlecht ist Lächelnd


Aus der Sicht eines Sektieres und deutschen Bedenkenträgers hst Du sicher recht Grinsend

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#32
26. Februar 2012, um 13:46:12 Uhr

und aus Sicht eines devoten deutschen UNTERtanen muss ich dir recht geben  Grinsend

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#33
26. Februar 2012, um 14:48:07 Uhr

Spricht etwas dagegen das ein Verband diese Qualifizierungen anbietet?
Das kann doch nur in unserem eigenen Interesse sein?

Offline
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#34
26. Februar 2012, um 19:27:42 Uhr

Wenn es bei der Amtsarchäologie schon Wartelisten gibt... !

Der "Verband" kann anbieten was er will.
Detektorenhändler machen das auch!

masterTHief

Offline
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#35
26. Februar 2012, um 20:18:35 Uhr

Das Thema "Schulung durch Verband" erinnert mich an einen mehr oder minder ernst gemeinten Antrag eines Mitglieds im damaligen Verband. Er hielt folgende Grundausbildung für notwendig und sinnvoll: "Der Klappspaten als Nahkampfwaffe". Auslöser war, dass sein Kumpel auf einem KD gestellt und von den Archis festgehalten wurde. Dieser Kumpel sah sich genötigt Reizgas zur Anwendung bringen. Anstatt, dass man sich vom Berg gemacht hätte, suchte der Kollegen seelenruhig weiter und erwähnte den Vorfall eher beiläufig gegenüber seinen mitsondelnden Kollegen. Folge war, dass die Polizei den Berg umstellte und einige eine Nacht auf unbequemen Liegen verbrachten.   

Nun war man doch allen ernstes der Meinung ein gut geführter Klappspaten wäre, wenn man von Privatpersonen körperlich bedroht/festgehalten wird, besser als Reizgas.

Dieser Meinung konnte ich mich seinerzeit nicht anschließen...   Schockiert  Ich fand irgendwie beides total daneben Schockiert

Was will ich mit dieser schrägen Geschichte sagen? Ein Verband wird schon nach kurzer Zeit dem vollen Spektrum an gegensätzlichen Meinungen ausgesetzt sein. Das politisch korrekt abzuwickeln, wird eine Herausforderung.   



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#36
26. Februar 2012, um 22:51:30 Uhr

Ich halte das mit den Kursen noch immer für ne äußerst zweifelhafte Idee – das will die Mehrheit der SG die ja vertreten werden sollen (?) doch garantiert gar nicht !
Klar wäre so was eigentlich notwendig und ist vielleicht sogar von der EU so gefordert (glaub dem Insurgenten da einfach mal) aber doch nur für Leute die gezielt auf Nachforschung aus sind und dementsprechende Grabungen an dafür GEEIGNETEN Stellen durchführen wollen .

Daher mein Vorschlag mit der genehmigungsfreien Suche auf gestörten Flächen – lässt all denen die keinen Bock auf viel Trara haben (die sogenannten Spaßsondler halt) zumindest genügend Ausweichflächen, auf die sie auch unausgebildet rauf können ums Hobby auszuleben und lässt Verband dann halt wirklich wie Verband der breiten Masse der SG und nicht wie Verband kleiner Gruppe der SG wirken .

Das auf Äckern auch die Möglichkeit besteht mal was Unzerpflügtes zu finden will ich ja gar nicht bestreiten ,aber es ist dermaßen selten der Fall ,dass das Ganze eher so ne Art Mythos darstellt !
prozentual liegt der Anteil von befundbehafteten Funden auf Äckern ungefähr in welcher Höhe ? ....sorry meinte natürlich subterrane Tiefe und nicht Höhe Zwinkernd
um diesen Mythos zu beseitigen ,würd wiederum ne Funddatenbank recht nützlich sein ,in der die unzähligen z.B. kaputten oder total kaputten oder unsagbar kaputten Fibeln im Verhältnis zu den Intakten ,dann auch gleich recht schnell deutlich machen das die Sachen die man DORT findet so sehr und oft verlagert worden das der geschlossene intakte BEfund DORT mindestens (!) ebenso wenig zu erwarten ist, wie der narbenfreie wirklich intakte Fund ......wie erwähnt ,MINDESTENS da Befund schneller auseinandergehauen wird als solides Metallstück !
zertifizierungsfreies sondeln auf Äckern und Abraumhalden bringt Verband etliche tausend Sympathisanten mehr ,als diese Führerscheingeschichte !


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#37
26. Februar 2012, um 23:55:01 Uhr

Mein lieber Übermensch,

um überhaupt erkennen zu können was wichtig ist braucht man Informationen und die können nur durch Weiterbildung erkannt werden.

Ist heute übrigens in jedem Job Pflicht Zwinkernd

Ansonsten nennt man das Dilettant  Narr

« Letzte Änderung: 26. Februar 2012, um 23:56:44 Uhr von (versteckt) »

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#38
26. Februar 2012, um 23:59:35 Uhr

Das wird ein hartes Stück Arbeit. 10 Sondler = 8 Meinungen.

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#39
27. Februar 2012, um 00:12:51 Uhr

mein lieber "Aufständischenführer"

die Dinger die auf den Äckern und Abraumhalden der Zerstörung anheimgegeben werden scheinen dermaßen unwichtig und uninformativ zu sein ,das sie auch unerkannt aber trotzdem besser geschützt in iwelchen Vitrinen ,Ramschkisten oder Gartendekoecken rumliegen könnten .

ist seit altersher wohl logische(re) Schlussfolgerung Zwinkernd

Ansonsten nennt man das "auf Erhaltung von Relikten geschissen"  Narr




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#40
27. Februar 2012, um 00:28:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
mein lieber "Aufständischenführer"

die Dinger die auf den Äckern und Abraumhalden der Zerstörung anheimgegeben werden scheinen dermaßen unwichtig und uninformativ zu sein ,das sie auch unerkannt aber trotzdem besser geschützt in iwelchen Vitrinen ,Ramschkisten oder Gartendekoecken rumliegen könnten .

..

Ich habe es kaum für mögliche gehalten, Du erkennst die wichtigkeit von Funden in Gartendekoecken  Grinsend

Sag ich doch, dazu ist eine Ausbildung notwendig Zwinkernd

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#41
27. Februar 2012, um 00:32:13 Uhr

die ämter sollten besser mit den SG's zusammenarbeiten, bzw sollten sie froh sein das es sie gibt - weil alles können sie nicht absuchen und ausgraben.... da sollten sie lieber eine bescheinigung ausstellen das man suchen darf und wer die halt nicht hat der muss halt ne strafe zahlen... die funde sollten aber schon gemeldet werden, soweit sie interessant sind- (nicht wegen einer münze - sonst meld ich jeden kronkorken!!! ) und wenn der braunkohlebagger durch ist- dann ist alles weg und hin nix mit SG oder archis.........

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#42
27. Februar 2012, um 00:38:36 Uhr

Gartendeko rockt  Grinsend

Ausbildung als Garten und Landschaftsarchitekt  ,oder wie ......kenn echt welche die altes Zeug im Garten haben Zwinkernd

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#43
27. Februar 2012, um 00:58:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
Gartendeko rockt  Grinsend

Ausbildung als Garten und Landschaftsarchitekt  ,oder wie ......kenn echt welche die altes Zeug im Garten haben Zwinkernd

Du bist Gartenarchitekt Zwinkernd



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#44
27. Februar 2012, um 01:07:54 Uhr

Moin,

man kann ja alle möglichen Forderungen stellen, aber sie sollten realistisch sein.

Die Bundesrepublik hat die Konvention von La Valletta unterschrieben und ratifiziert, d. h. die dort getroffenen Entscheidungen sind Fakt.

Die Nachforschung nach archäologischen BD mit Metalldetektoren dürfen nur von besonders qualifizierten Personen durchgeführt werden.

Damit sind wir bei den Kursen. Ob diese von allen SG begrüßt werden oder nicht. Ohne Qualifizierung geht es nicht. Wir können dies nicht ändern.

Die Konvention besagt jedoch nichts über die Art oder den Umfang der Qualifikation, insbesonder nicht, dass nur Personen mit einem Archäologiestudium als qualifiziert gelten. Hier ist Luft für Verhandlungen und den Umfang der wirklich notwendigen Qualifikation. Diese Kurse müssen aber auch von allen Landesämtern angeboten werden.

Viele Grüße

Walter

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