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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Templer & Rennes le Chateau (Moderator: Volwo) > Thema:

 Der GRAL in Deutschland

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Avatar  Der GRAL in Deutschland  (Gelesen 3205 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
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12. Januar 2020, um 18:03:35 Uhr

Der GRAL in Deutschland !?

Was suchte Otto Rahn in Asbach?

Wer immer sich mit der Geschichte des Grals beschäftigt, stößt irgendwann auf den Namen Otto Rahn.  Rahn wurde 1904 in Michelstadt im Odenwald, oder wie er selbst schreibt im Odinswald geboren.  Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaft.  Vermutlich in dieser Zeit wurde sein Interesse für die Katharer geweckt.  Die Katharer waren eine Religionsgemeinschaft die die "wahre" christliche Lehre verträten.  Er lies Studium Studium sein und zog nach Südfrankreich

Rahn ging bei seinen Überlegungen davon aus, dass die Katharer eine Geheimlehre besaßen.  Die römische Kirche, die keine Abweichung von der offiziellen christlichen Lehre zuließ, organisierte einen europäischen Kreuzzug um die Katharer auszurotten.  Eine der letzten bedeutenden Zufluchtsorte der Katharer war die Burg Montsegur in Südfrankreich.

Mit dem Fall der Festung Montsegur und der Verbrennung der letzten 205 Katharer, war auch die Geheimlehre vernichtet worden.  Rahn glaubte aber, dass sich diese Geheimlehre - zu mindestens teilweise - in der Parzival-Dichtung des Wolfram von Eschenbach, erhalten hatte.

Es bleibt letztlich offen, um welchen Gegenstand es sich beim Gral tatsächlich handelte, einem besonderen Stein (Meteorit?), einem sprechenden Stein (Kristallkopf?) oder vielleicht war der Gral ja gar kein Gegenstand, sondern es handelte sich beim Gral um ein geheimes Wissen.

Wie auch immer.  In der Nacht vor dem Fall der Burg Montsegur gelang es vier Katharern unbemerkt die Burg zu verlassen.  Es heißt, sie führten einen Schatz der Katharer mit sich um in nicht in die Hände des Papstes fallen zu lassen.

Um Gold und Edelsteine handelte es sich bei dem Schatz jedoch nicht.  Vielmehr nimmt Rahn an, dass von diesen vier Personen der Gral aus der Burg geschmuggelt wurde.

1933 erscheint das erste Buch von Otto Rahn mit dem Titel "Kreuzzug gegen den Gral". 1935 tritt Rahn in die SS (Schutzstaffel der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter Partei NSDAP) ein.  Er arbeitet in der NS-Organisation "Ahnenerbe", dessen Leiter Oberst Wiligut Weißthor ist.  Mit welchen Aufgaben er dort betreut ist, bleibt unbekannt, aber er bereist im Auftrag des Ahnenerbes Island und Finnland.  Als Ergebnis veröffentlicht er sein zweites Buch "Luzifers Hofgesind".  Ganz auf der Linie der SS und des Ahnenerbes ist der Inhalt dieses Buches antisemitisch und antichristliche gehalten.  Im Buch kommt Rahn zu dem Fazit, dass Luzifer (wörtlich der Lichtbringer) der eigentliche gute Gott der Menschheit ist und von dem bösen Gott Jahwe, der Gott der Israeliten und Christen (siehe altes Testament) verdrängt wurde und als Teufel verunglimpft wird.

Die Organisation Ahnenerbe versuchte die Überlegenheit und den Sendungsauftrag der nordischen bzw. arischen Rasse wissenschaftlich zu untermauern.  Neben archäologischen Grabungen nach alten Kultplätzen (z.  B. Externsteine, Sachsenhain, Loreley, Heiligenberg bei Heidelberg) unternahmen die Angehörigen der Organisation Forschungsreisen in alle Welt, so z. B. nach Tibet.  Folge dieser archäologischen Tätigkeit waren u. a. der Bau der Freilichtbühnen auf der Loreley und auf dem Heiligenberg bei Heidelberg als moderne NS-Kultplätze auf dem historischem Boden der Ahnen. (Hier liegt auch der Grund, weswegen heutige Archäologen das Wort Kultplatz im Zusammenhang mit Germanen aufgrund einer im Archäologiestudium antrainierten, automatisch eintretenden Zungenlähmung nicht mehr aussprechen können).
Am 27.09.1935 schreibt Rahn einen geheimnisvollen Brief an seinen Vorgesetzen Weißthor in die NS-Ordensburg Wewelsburg.  Darin berichtet er, dass er eine Reise durchfuhren möchte, in deren Verlauf er u. a. die Wildenburg im Odenwald, die Lichtweishöhle bei Wiesbaden (richtige Schreibweise ist jedoch Leichtweißhöhle), die Sporklenburg, etliche weitere Burgruinen und Taunusberge und zuletzt Asbach besuchen wolle.  Er bittet Oberst Weißthor darum, ihm die Reise zu ermöglichen (Geld) sowie um absolute Geheimhaltung.  Nur der Reichsführer SS Heinrich Himmler durfte eingeweiht werden.

Weiter berichtet er in dem Brief, dass er anschließend noch weitere Orte besuchen wolle, deren Namen er aber nur in einem persönlichen Gespräch gegenüber ihm (dem Oberst) oder dem Reichsführer SS nennen könne.
Bekannt ist, dass diese Reise im Zusammenhang mit seinem dritten Buch "Monsaivat und Golgatha" stehen sollte.

Leider ist dieses Buch nie erschienen und die Manuskripte dazu nie aufgetaucht.  Völlig schleierhaft ist, was an seinen Besuchen an historischen Orten so geheim sein kann, dass er darüber nur den höchsten Stellen des NS-Staates Auskunft geben wollte.

Unbekannt ist auch, ob Rahn diese Reise je angetreten hat. Es gibt aber auch ein persönliches Problem, welches Rahn zunehmend Schwierigkeiten bereitet.. Er ist SS-Offizier und schwul.  Als diese Tatsache der SS bekannt wurde, wird er aus der SS ausgeschlossen.  Er fährt nach Kufstein und quartiert sich im Gasthof in Söll ein.  War es sein eigener Entschluss oder wurde er von der SS dazu gedrängt - niemand weiß es. Er bricht Anfang 1939 zu einer Wanderung in die Berge auf von der er nicht zurückkehrt.  Ende März 1939 finden ihn die Kinder vom Gasthof tot auf.  Rahn wird, welche erstaunliche Maßnahme, posthum wieder in die SS aufgenommen und mit allen Ehren auf dem Friedhof in Darmstadt beerdigt.

Das letzte bekannte Ziel seiner geheimnisvollen Reisepläne war Asbach im Westerwald.  Was wollte er dort?  Weiche Geheimnisse gibt es dort zu lüften?  Asbach ist auf den ersten Blick eine ganz normale Verbandsgemeinde.  Von einem Geheimnis ist weit und breit nichts zu bemerken, was aber mehr als natürlich ist, sonst wäre es ja kein Geheimnis.

Beim Eindringen in die Geschichte des Ortes stößt man bald auf einen Ritter Rorich von Ütgenbach.  Dieser wohnte in einer kleinen Turmhügelburg, einer sogenannten Motte, gleich neben einer Kapelle. 1331 kaufte er, keiner weiß bis heute woher er das Geld dazu hatte, die Burg Ehrenstein.  Eine große und so gut wie uneinnehmbare Festung oberhalb des Mehrbaches.  Langsam beginnt das Abenteuer der Geschichte.  Die Burg Ehrenstein wurde anscheinend von niemanden erbaut, jedenfalls gibt es nicht den kleinsten Hinweis auf die Erbauer.  Auch ist unbekannt, wann die Burg erbaut wurde.  Jetzt gehört die große Burg jedenfalls dem kleinen Ritter, der sich fortan Rorich von Ehrenstein nennt.

Es fällt auf, dann es im Umkreis von Ütgenstein viele Flurnamen mit dem Namensbestandteil Tempel gibt.  So gibt es ein Tempelgut, Tempelhof, Tempelwiese, Tempelberg und Tempelweg.  Im nahe liegenden Bad Hönnigen hatten die Templer eine Kommende betrieben und unterhielten ein Hospital.  Die Burg Ehrenstein sicherte eine Furt durch den Mehrbach und somit eine Straße nach St. Katharinen, einem Kreuzungspunkt zweier Handelsstraßen und Bad Hönnigen, wo es eine Furt oder Fährverbindung nach Bad Breisig gab.

Da die Templer nicht nur das moderne Schecksystem eingeführt haben, sondern zusätzlich auch spezielle Handelsstraßen sicherten, liegt die Vermutung nahe, dass Burg Ehrenstein eine Templerburg war. Die Burg sicherte einst eine Furt durch den Mehrbach.

Einen deutlichen und greifbaren Hinweis auf die Templer findet sich in der Burgkapelle.
Wie bei der Burg ist die Entstehungszeit der Burgkapelle nicht überliefert. Mag sein, dass dies Zufall ist, mag sein, dass die Urkunden absichtlich vernichtet wurden um alle Hinweise auf die Templer zu verwischen.

Gut zu erkennen ist, dass die Kapelle in drei  Bauabschnitten erbaut wurde. Der älteste Bereich ist der Chor. Er ist eindeutig gotisch und somit dürfte er um 1300 erbaut worden sein, allerdings ist auch eine frühere Errichtung nicht auszuschließen. Betrachtet man sich den Chor genauer, so fällt auf, dass er nicht rund ist oder quadratisch bzw. rechteckig ist, sondern mehreckig. Das Kirchenschiff wurde in einer späteren Bauphase angebaut. Würde man gedanklich das Kirchenschiff wegnehmen und die Öffnung im Chor auf die gleiche weise zubauen, wie die Bauweise des bestehenden Chors ist, dann ergäbe die Grundfläche ein Sechseck. Templer bauten sechseckige Kirchen!

Die Schlusssteine der Deckengewölbe zeigen Maria mit Kind und das Gesicht eines bärtigen Mannes von drei Lilien umgeben.
Maria sitzt auf einer Mondbarke oder einer Mondsichel. Eine derartige Mondsichel finden wir auch auf der Himmelsscheibe von Nebra. In vielen Templerkirchen finden sich ebenfalls Abbildungen von Maria, wie sie auf einer Mondsichel sitzt.

Bei dem bärtigen Gesicht könnte es sich um Johannes den Täufer oder um Johannes Baptist handeln. In einem Seitenfenster der Kirche ist Maria Magdalena, die Ehefrau von Jesus dargestellt. Maria Magdalena wurde von den Templern ganz besonders verehrt.

Die Burg Ehrenstein wurde 1330 vom Ritter von Rorich Ütgenbach gekauft, also nur wenige Jahre nach der Auflösung des Templerordens 1312.

Doch es gibt noch mehr Merkwürdigkeiten.
Burg Ütgenbach und den dazugehörenden Ort gibt es nicht mehr. Rorich von Ütgenbach bewohnte vermutlich eine Turmhügelburg, eine sogenannte Motte. Um die Burg herum lag einst der Ort Ütgenbach mit seiner Kirche. Heute steht nur noch die Kirche und in der Nähe ist der Hügel der Motte zu sehen.

Doch auch die Kirche umgibt ein Geheimnis. Sie war in früheren Zeiten Ziel vieler Wallfahrten. Doch man unternahm diese Wallfahrten nicht zu Ehren des hl. Florius, dem Kirchenpatron, sondern der Ursprung der Wallfahrt liegt tief im Dunkeln der Geschichte. Der Ort an dem die Kirche steht, war ein uralter Kultplatz unserer heidnischen Vorfahren. Sie verehrten an diesem Ort eine Quellgöttin die heilkräftiges Wasser sprudeln lies. Diese Heilwasser war in der Lage Augenleiden zu lindern oder zu heilen.

Bei der Christianisierung des Westerwaldes wurde die Quelle mit einer Kapelle, dem Vorgängerbau der heutigen Kirche überbaut. Heute tritt die Quelle etwas unterhalb der Kirche zu Tage. Das borhaltige Wasser lindert tatsächlich einige Augenerkrankungen.
Wie an Anfang des Berichts bereits geschrieben, ist es völlig unbekannt, was Otto Rahn hier gesucht hat.

Die vorläufíg letzte Ungereimtheit ereignete sich im März 1945. Das III. US Korps bewegt sich mit Stoßrichtung Rennerod-Gießen-Wetzlar durch den Westerwald und kommt relativ gut voran. Die Wehrmacht hatte nicht mehr allzu viel, was sie den Alliierten entgegen setzen konnte. Am 22. März 1945 änderte sich dies schlagartig. Das III. US Korps wollte weiter zur Wied und trat überraschend auf heftigen Widerstand der 9. PzDiv.
Die 9. PzDiv (PzDiv = Panzerdivision) hatte im Raum westlich und südwestlich von Asbach auf der Linie Buchholz – Hinterplage eine Auffangstellung angelegt und diese Stellung wurde, im Gegensatz zu vielen anderen Orten im Westerwald, verbissen verteidigt.

Im Pfaffenbachtal deckte ein großes Minenfeld die Kampfgruppen der 9. PzDiv. Am Limbergskopf und am Bennauer Kopf deckten PakStellungen die Kampfgruppen und im Steinbruch Mückenfeldchen ging eine ArtBttr in Stellung, die – oh Wunder – auch über ausreichend Munition verfügte.

Solche Widerstandslinien überrannten die US-Truppen in den letzten Kriegmonaten innerhalb von ein bis zwei Tagen, aber am 24. März hielt die 9. PzDiv die Stellungen bei Asbach noch immer, obwohl alle anderen deutschen Truppen bereits nach Osten zurückverlegt hatten. (Nichtmilitärisch ausgedrückt: Die anderen deutschen Truppen sind zurückgewichen).

Erst am 26. März konnten die US-Truppen Asbach erobern, allerdings wurden die PakStellungen auf dem Limbergskopf umgangen, da alle Versuche die deutsche Stellung zu erobern zurückgeschlagen wurden. Die Verluste der US-Truppen vor dem Limbergkopf betrugen 2 Kampfpanzer und einen Schützenpanzer sowie viele Soldaten. Die Besatzung der PakStellung hatte sich weder zurückgezogen noch ergeben und fiel im Kampf komplett. Die Soldaten wurden später bei der Rinderhausener Kapelle beerdigt. Auch die Artilleriebatterie kämpfte bis zum letzten Schuss und wortwörtlich bis zum letzten Blutstropfen. Ein Verhalten das in den letzten Kriegsmonaten und gegenüber den US-Truppen mehr als ungewöhnlich war. Jedem Soldaten war klar, dass der Krieg verloren war und jeder wollte nur noch die letzten Kriegstage überleben.

War es Zufall, dass ausgerechnet Asbach so hart verteidigt wurde? Hatte Himmler im Hintergrund dafür gesorgt, dass die deutschen Truppen bei Asbach über ausreichend Waffen und Munition verfügten?

Angesichts der militärischen Lage war klar, dass Asbach nicht zu halten ist, aber vielleicht brauchte man ja nur ein paar Tage um etwas wichtiges noch aus dem Bereich von Asbach zu retten?

Solange die Manuskripte Otto Rahn’s für sein drittes Buch verschollen sind, wird dieses Geheimnis für immer über Asbach, Ütgenbach und Ehrenstein schweben.

Luzifer, dem Unrecht geschah, grüßt Dich.



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#1
12. Januar 2020, um 20:15:20 Uhr

Herausragender Bericht--enormes Wissen---herzlichen Dank
mfg. haidemax

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#2
12. Januar 2020, um 22:02:19 Uhr

Wobei sich die Frage stellt, ob der Gral nicht ein Märchen ist.  Grübeln

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
13. Januar 2020, um 08:24:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Wobei sich die Frage stellt, ob der Gral nicht ein Märchen ist. Grübeln


Moin Andi,

soweit würde ich nicht gehen. Ich halte es für eine Sage, also mit einem wahren Kern - was auch immer damit gemeint ist.

Viele Grüße

Walter

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#4
13. Januar 2020, um 12:26:35 Uhr

Spannende Geschichte. So besessen wie Otto Rahn von der Gralssuche war, muss sich auch in Asbach etwas Bedeutendes befunden haben.

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#5
13. Januar 2020, um 13:48:43 Uhr

Schöner Konjak, Asbach Uralt.

Da der Gral ja auch der christlichen Religion entsprungen ist, will ich Beweise sehen  Smiley

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#6
13. Januar 2020, um 13:57:47 Uhr

Ebenso Asbach ist die alternative Schreibweise "sang real", statt "san gral", also "heiliges Blut", was sich auf leibliche Nachkommen des Hauses David bezieht. Und die Theorie, dass sich ebendiese Nachkommen nach Südfrankreich gerettet haben könnten.

Hinzugefügt 13. Januar 2020, um 14:01:49 Uhr:

Und die daraus folgende Logik, dass diese theoretischen leiblichen Nachkommen Jesu die Glaubensgrundlage der Kirche durch ihre blosse Existenz für nichtig erklärten und deshalb ausgerottet werden mussten. Wobei wir wieder bei den Katharern wären. 
Aber wie gesagt, uralte Spekulationen.

« Letzte Änderung: 13. Januar 2020, um 14:01:49 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#7
13. Januar 2020, um 16:15:00 Uhr

Eventuell kann dieser Mann weiterhelfen...

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.youtube.com/watch?v=ZycK7ILtYaU


Und mal ernsthafter- in seinem Buch "Luzifers Hofgesind" schreibt Rahn auch was zu Asbach

« Letzte Änderung: 13. Januar 2020, um 16:45:13 Uhr von (versteckt) »

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#8
13. Januar 2020, um 17:26:37 Uhr

Aus seinen Briefen lese ich heraus, dass er Asbach eher wegen einer angeblichen Verbindung zu den Asen (germanisches Göttergeschlecht) aufsuchte (genauso wie Wambach von den Wanen abstammen sollte):  Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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[1]














..

















Geschrieben von {author}

Von hier aus müßte die Fahrt gehen nach dem Drutgerestein. dem „Steimel" (Steinmal oder Steinmahal),
dem Hellenborn, dem Widdernstein, den großartigen Steinanlagen der Dornburg (Thorburg), Rospe (angeblicher Geburtsort Heinrichs von Ofterdingen). Willnsdorf (Sitz der deutschen Katharer. durch Konrad von Marburg zerstört), Wambach (von Wanen) und Asbach (Asen). (Hier wurde übrigens im Jahre '830 eine prächtig erhaltene Goldmünze mit der griechischen Inschrift: Lysimachus Basileus - Lysimachus war Feldherr Alexander d. Gr. - gefunden). Von Asbach aus möchte ich dann Stellen aufsuchen, über die ich nur Ihnen und dem Reichsführer-SS mündlich Auskunft geben würde. 




..

Welches die weiteren Ziele waren, bleibt aber ungewiss...


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(versteckt)Themen Schreiber
#9
14. Januar 2020, um 19:12:39 Uhr

Moin,

Asbach von den Asen, schon klar, aber selbst wenn es bei Asbach einen Hügel gibt auf dem es mal ein Heiligtum gegeben haben könnte, was dachte er, dass er dort entdecken könnte? ... oder auf der Wildenburg? Die habe ich auch aufgesucht. Dort gibt es noch einen begehbaren Keller. Mir ist nicht klar, welche Erkenntnis man durch das Aufsuchen dieser Orte in Bezug auf den GRAL entdecken könnte.

Viele Grüße

Walter

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#10
14. Januar 2020, um 19:54:44 Uhr

Mir auch nicht, auch in meinem oben erwähnten Buch stehen keine wirklichen Hinweise.

Wenn er etwas wusste, dann dürfte er das nicht öffentlich gemacht haben oder er
wusste nichts und hat mit solchen Geschichten seinen Chef bei Laune gehalten.

Wie soll man das heute noch klären ? Ich weiß es nicht.....

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#11
14. Januar 2020, um 21:45:37 Uhr

Also ich hab in dem verlinkten Werk mal weitergelesen (S. 170) und dann wird es schon etwas esoterisch, außerdem sollen die aufgezählten Orte von Rahn aus einem anderen Buch übernommen worden sein, nämlich von Karl Rehorns "Der Westerwald".













..

















Geschrieben von {author}

Fast alle in dem Brief aufgeführten Lokalitäten, selbst ihre Formulierungen, sind aus Karl Rehorns Buch „Der Westerwald" ' 9 ' 2 , übernommen. Es gibt nur drei Ausnahmen: Wildenberg, Widderstein und Wilnsdorf. Rehorn beschreibt auch den Fund einer Goldmünze, eines Lysimachos-Staters, den Rahn später in „Lucifers Hofgesind" verwendet.

Karl Rehorn sieht im Westerwald das Zentrum einer uralten Kulturlandschaft: „...Asbach wird uns als der Mittelpunkt eines vierten Polarisationskreises mythologischer Sammelstrahlen. Die wissenschaftliche Namensforschung hat kein Bedenken getragen, 'Asbach' auf die Asen zurückzuleiten. In der Tat: auch hier ist seit Urzeiten geheiligter Boden" . 2 ' 8 Weiter versucht Karl Rehorn, den Aufenthalt der Römer im Westerwald zu beweisen. Seine wichtigste Entdeckung war das unbekannte, ellipsenförmige Eirund einer weiträumigen Wall- und Schanzanlage, deren Herkunft - wie die ihrer Erbauer - bislang nicht nachgewiesen werden konnte.

Wenn Rahn schreibt: „Von Asbach aus möchte ich dann Stellen aufsuchen, über die ich nur Ihnen und dem Reichsführer-SS mündlich Auskunft geben würde.", könnte es sich bei diesen Stellen, in der Umgebung von Asbach um die Kapelle Uetgenbach handeln, die auf einem germanischen Opferhain errichtet wurde, und um den Läutestein im Buchholzer Moor.




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VG Jacza


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(versteckt)
#12
14. Januar 2020, um 22:20:43 Uhr

Hm, solche Orte gibt es einige in D und Europa.
Doch wo ist die Verbindung zum Gral?

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