Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forum nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten und auch nicht alle Boards einsehen wie z.B. die Fundbereiche Antike (Keltisch, Römisch, Mittelater etc.). Klicken Sie hier um sich einfach und kostenlos anzumelden.
« Letzte Änderung: 13. Januar 2020, um 14:01:49 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »
« Letzte Änderung: 13. Januar 2020, um 16:45:13 Uhr von (versteckt) »
Von hier aus müßte die Fahrt gehen nach dem Drutgerestein. dem „Steimel" (Steinmal oder Steinmahal),dem Hellenborn, dem Widdernstein, den großartigen Steinanlagen der Dornburg (Thorburg), Rospe (angeblicher Geburtsort Heinrichs von Ofterdingen). Willnsdorf (Sitz der deutschen Katharer. durch Konrad von Marburg zerstört), Wambach (von Wanen) und Asbach (Asen). (Hier wurde übrigens im Jahre '830 eine prächtig erhaltene Goldmünze mit der griechischen Inschrift: Lysimachus Basileus - Lysimachus war Feldherr Alexander d. Gr. - gefunden). Von Asbach aus möchte ich dann Stellen aufsuchen, über die ich nur Ihnen und dem Reichsführer-SS mündlich Auskunft geben würde.
Fast alle in dem Brief aufgeführten Lokalitäten, selbst ihre Formulierungen, sind aus Karl Rehorns Buch „Der Westerwald" ' 9 ' 2 , übernommen. Es gibt nur drei Ausnahmen: Wildenberg, Widderstein und Wilnsdorf. Rehorn beschreibt auch den Fund einer Goldmünze, eines Lysimachos-Staters, den Rahn später in „Lucifers Hofgesind" verwendet.Karl Rehorn sieht im Westerwald das Zentrum einer uralten Kulturlandschaft: „...Asbach wird uns als der Mittelpunkt eines vierten Polarisationskreises mythologischer Sammelstrahlen. Die wissenschaftliche Namensforschung hat kein Bedenken getragen, 'Asbach' auf die Asen zurückzuleiten. In der Tat: auch hier ist seit Urzeiten geheiligter Boden" . 2 ' 8 Weiter versucht Karl Rehorn, den Aufenthalt der Römer im Westerwald zu beweisen. Seine wichtigste Entdeckung war das unbekannte, ellipsenförmige Eirund einer weiträumigen Wall- und Schanzanlage, deren Herkunft - wie die ihrer Erbauer - bislang nicht nachgewiesen werden konnte.Wenn Rahn schreibt: „Von Asbach aus möchte ich dann Stellen aufsuchen, über die ich nur Ihnen und dem Reichsführer-SS mündlich Auskunft geben würde.", könnte es sich bei diesen Stellen, in der Umgebung von Asbach um die Kapelle Uetgenbach handeln, die auf einem germanischen Opferhain errichtet wurde, und um den Läutestein im Buchholzer Moor.