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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Deus-Spulenvergleich 22,5/28/34 bei Großobjekten

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Avatar  Deus-Spulenvergleich 22,5/28/34 bei Großobjekten  (Gelesen 8632 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#30
07. März 2014, um 15:17:09 Uhr

Hallo nochmal,

nach wie vor stell' ich mich da (etwas) streitig. Es stimmt: manche Eisenteile waren auch früher schwer als Eisen anzusprechen. Speziell auf Hufeisen und Eisenringe traf dies zu.
Aber daß Konservendosen, Emailletöpfe und Kronkorken so ein Problem darstellen, habe ich früher nicht so empfunden, auch wenn ich nicht schon seit '75 suche, sondern praktisch erst gestern,1990 angefangen habe...

Sicher hatte mein White's "ein positives Signal" bei Eisen. Kunststück, ist er ja auch ein Eintondetektor.
Aber auf die Leitwertanzeige war durch das Verhalten der analogen Nadel mehr Verlass. Dabei bleibe ich. Er hatte andere Nachteile, weswegen ich nicht mehr zurücktauschen möchte - aber das ist hier nicht das Thema.

Auch der GMaxx2 mit konzentrischer Spule zeigt großes Eisen "positiv" an. Aber: der Ton ist gequält, am Rande unklar. Bunte Objekte haben klarere Töne. Da kann man viel heraushören. Warum läßt sich dieser akustische Effekt nicht optisch darstellen?

Mein "Lagerprogramm" hat auch den Notch bei 0-30 sowie 98-99, und der Bereich von 30-45 wird durch den Disk erfasst. Trotzdem kriege ich die Kronkorken nicht weg.
Weiter herunternotchen geht beim besten Willen nicht mehr  - außer, ich drücke den linken Knopf der ersten Reihe von der FB für 2-3 Sekunden und beide äußeren Knöpfe des Kopfhörers. Dann sind die Kronkorken weg Narr

Hoffe auch noch auf eine Lösung. Glaube aber nicht, daß eine neue "Saftware" das hinkriegt. Ohne Spiderspule sehe ich schwarz.

Grüße,
Dierk

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(versteckt)
#31
07. März 2014, um 15:38:21 Uhr

Hi,

das Problem mit großen Eisen haben nicht alle Detektoren. Bei einigen analogen Geräten ohne Anzeige wie z. B Vista Gold kann man großes Eisen gut erkennen, der Ton ist entweder wesentlicher schriller oder es ist ein knaken oder tiefer Ton am Ende des Buntmetalltons zu hören.  Bei Detektoren die den Ton digitalisieren funktioniert das meistens allerdings nicht oder nur schlecht.

Gruß,
Martin

« Letzte Änderung: 10. März 2014, um 08:20:18 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#32
09. März 2014, um 17:17:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondierer
Hi,

das Problem mit großen Eisen haben nicht alle Detektoren. Bei einigen analogen Geräten ohne Anzeige wie z. B Vista Gold kann man großes Eisen gut erkennen, der Ton ist entweder wesentlicher schriller oder es ist ein knaken oder tiefer Ton am Ende des Buntmetalltons zu hören.  Bei analogen Detektoren die den Ton digitalisieren funktioniert das meistens allerdings nicht oder nur schlecht.

Gruß,
Martin

Genauso sehe ich das auch. Bin eben aus Bayern zurück - zwei lange Nächte bis morgens 4h auf einer größeren, schon oft begangenen Wiesenfläche gewesen, ehemaliges POW-Lager. Zu dritt, drei Deus mit drei verschiedenen Softwareausführungen (aber alle mein Lagerprogramm), zwei GMaxx2 mit Spider (eigentlich) als Ersatzgeräte.

Erste Nacht nur Deus. Eine Katastrophe und 'ne halbe. Ich weiß es nicht, wieviele Eisenartefakte wir angegraben haben. Oft diverse Variationen Flachstahl, Dosen und Geschirr. Sicher hunderte von Löchern, sehr bemüht. Meine Ausbeute: eine halbe Erkennungsmarke.

Zweite Nacht GMaxx2, deutliche Minusgrade, sehr beschwerlich. In der ganzen Nacht nur drei Artefakte aus Eisen geborgen, davon eine verzinnte Dose. Mehrere Markenfunde auch Teile davon. Der eine Kollege hat nach 2h auch seinen GMaxx2 geholt, hat irgendwann auch die Nerven verloren...

Eindeutiges Fazit von meinem Kollegen und mir:
Die Eisenerkennung ist definitiv besser mit dem GMaxx2! Es ist leichter abzuschätzen, wie groß ein Objekt ist, beim Deus kommt ein Aluknopf ähnlich gut rein wie ein Alukoppelschloß, aber der Ton ist niemals so langegzogen, wie er beim GMaxx2 ist! Auf derart schwierigem Areal fühlt man sich mit dem GMaxx2 erheblich wohler.

Hat mich sehr, sehr ernüchtert. Habe wirklich alles probiert und gedacht, daß mein Lagerprogramm hier punkten kann. Ich werde den Deus auf dem Acker / der Wiese nicht mehr einsetzen, bis es irgendwann eine andere Spule gibt, oder eine Software, die zumindest einen Gleichstand mit dem "alten" Gerät aus gleichem Hause erzielt.

Grüße,
Dierk

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(versteckt)
#33
09. März 2014, um 21:38:44 Uhr

ohne dir zu nahe zu treten adebar, aber vielleicht ist dein lagerprogramm nicht der bringer
ich mein okay , ich habe keinen gmaxx deshalb kann ich da nich mitreden ...

jedoch kann ich definitiv sagen das sich ein aluknopf und ein koppelschloss (bei mir jedenfalls) sich wie tag und nacht in bezug auf tonausgabe anhören

knopf..kurzer scharfer ton
koppel ..langgezogener ton...

also ich kann da sehr oft schon vom ton aus sagen obs z.b. ne kleine  munz oder was größeres ist ..

was eisen angeht , stimme ich dir da voll zu ...da muss was passieren  , jedoch finde ich das es nicht so gravierend ist weil viel detektoren , gerade minelab,fisher etc...(jedenfalls die digitalen) diese probs haben ...

also net falschverstehen  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#34
09. März 2014, um 23:12:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von sondly23
ohne dir zu nahe zu treten adebar, aber vielleicht ist dein lagerprogramm nicht der bringer
ich mein okay , ich habe keinen gmaxx deshalb kann ich da nich mitreden ...

jedoch kann ich definitiv sagen das sich ein aluknopf und ein koppelschloss (bei mir jedenfalls) sich wie tag und nacht in bezug auf tonausgabe anhören

knopf..kurzer scharfer ton
koppel ..langgezogener ton...

also ich kann da sehr oft schon vom ton aus sagen obs z.b. ne kleine  munz oder was größeres ist ..

was eisen angeht , stimme ich dir da voll zu ...da muss was passieren  , jedoch finde ich das es nicht so gravierend ist weil viel detektoren , gerade minelab,fisher etc...(jedenfalls die digitalen) diese probs haben ...

also net falschverstehen  Winken

Kein Problem. Deswegen ist das ja eine Diskussion.

Allerdings sind in meinem Bekanntenkreis etliche "Militaria"-Kollegen mit Deus, und das Problem in Lagerbereichen ist allgegenwertig. Liegt das Objekt in den ersten 10 Zentimetern der Tiefe, trau' ich mir die Größenabschätzung in ca. 60% der Fälle zu, beim GMaxx2 zu 90%.
Aber: die Marken, Koppelschlösser liegen hier "immer" tief. 25-30cm ist die Regel. Alles Oberflächennahe sind Knöpfe, Schnallen, Tubenreste, Aluverpackungsmüll, was irgendwann schon mal wer im Anzeiger hatte und liegenließ und nun nach Monaten wieder etwas unter'm Gras liegt. Hinweis: deswegen habe ich Audiosättigung auf 2, aber das Gras selbst verhindert hier den praktischen Nutzen dieser Einstellung.

Das daß Lagerprogramm (welches im Lufttest herrvorragend funzt) nicht der Bringer ist - klar, habe ich vorgestern im Felde festgestellt.

Aber: Alternativen?

Ich dreh' den Spieß mal rum und erbitte Vorschläge:
Folgendes muß das Programm leisten:

- halbe Erkennungsmarken Zink/Alu in 30cm anzeigen
- alles unter Leitwert 50 wirksam leise oder unhörbar machen (das kriegt der GMaxx2 auch nicht ganz hin. Der mittlere Ton geht leider tiefer runter)
- Größenunterscheidung möglich machen, langes, nicht abgehacktes Piepssignal (wie mit Reaktion 0 früher)
- Koppelschlösser mit LW 93-98 nicht diskriminieren
- ich will kein Eisen. Gar keins, Null, auch kein Mittelaltereisen

Letzter Punkt geht wohl nicht, hatten wir schon. Gut. Für den Rest bitte Vorschläge. Mein Programm "Lager" findet sich auf Seite 1. Daran funktioniert nicht/schlecht:

- der Notch verhindert oft nicht, daß, bevor er greift, ein ganz kurzes, nicht reproduzierbares Signal ertönt. Komische, halb abgestorbene, fehlsignalähnliche Piepser sind die Folge
- Objektgröße trotz Reaktion 1 oder 2 sehr schlecht abschätzbar. Ein oberflächennäherer Zeltbahnknopf aus Alu klingt ähnlich wie ein 25cm tiefes Koppelschloß aus gleichem Material. Verringere ich Audiresponse, geht ein tiefes Koppelschloß unter Myrriaden von Kleinanzeiger in der Nähe unter, ist also keine Option.
- Großeisen und Kronkorken nicht wegzukriegen, außer ich verzichte auf Objekte meines Beuteschemas.

Was ausdrücklich keine Option ist: ein Parallelprogramm zum Gegentesten. Man macht Loch an Loch, so hoch ist hier mitunter die Funddichte. Ich kann nicht ständig zwischen Programmen wechseln, mit dem GMaxx2 muß ich das auch nicht.
Die Leistung muß Funde in 30cm ermöglichen. Das schränkt Parameter wie den Bodenfilter wohl ein.

Bin gespannt. Habe aber schon soviele Versuche gefahren, daß es irgendwie die Suche nach einem Phantom zu sein scheint.

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 09. März 2014, um 23:14:27 Uhr von (versteckt) »

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#35
09. März 2014, um 23:23:42 Uhr

Wahnsinn was der da gemacht hat was Zwinkernd!! aber wie die geschichte immer schon gezeigt hat .so Wahnsinnige muss es geben  die da etwas experiementieren sonst wären wir heute technisch nicht so weit .Alles mal testen und erfinderisch sein .( Wahnsinnige jetzt nicht im bösen sinne)

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#36
10. März 2014, um 06:00:58 Uhr

Nach meinem Info Stand soll laut Ausage von Alain Loubet mit der neuen v.3.3 das Anzeigen von Groß Eisen was tief liegt verbessert werden hier möchte XP an das Anzeigeverhalten des G-Maxx anknüpfen.



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#37
10. März 2014, um 14:05:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Markus
Nach meinem Info Stand soll laut Ausage von Alain Loubet mit der neuen v.3.3 das Anzeigen von Groß Eisen was tief liegt verbessert werden hier möchte XP an das Anzeigeverhalten des G-Maxx anknüpfen.

Also das hört sich ja in der Theorie schon mal sehr gut an, bin mal gespannt ob es auch in der Praxis umsetzbar ist.

Positiv ist ja schon mal, dass sich XP die Problematik zu Herzen nimmt und versucht, daran etwas zu ändern...alles andere wird die Zeit zeigen.

Momentan müssen wir uns dann wohl erst mal damit abfinden, dass wir häufg halt auch großes Eisen mit nem schönen Buntmetallton ausbuddeln...

VG

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(versteckt)Themen Schreiber
#38
10. März 2014, um 19:01:00 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von Arminius
Also das hört sich ja in der Theorie schon mal sehr gut an, bin mal gespannt ob es auch in der Praxis umsetzbar ist.

Positiv ist ja schon mal, dass sich XP die Problematik zu Herzen nimmt und versucht, daran etwas zu ändern...alles andere wird die Zeit zeigen.

Momentan müssen wir uns dann wohl erst mal damit abfinden, dass wir häufg halt auch großes Eisen mit nem schönen Buntmetallton ausbuddeln...

VG

naja.
Ich möchte nicht den ganzen Schriftverkehr mit Alain öffentlich machen - gehört sich ja bei E-Mails nicht...
Aber ich hatte angefragt, wie man sich die "Verbesserung" bezüglich Eisenerkennung vorstellen darf.

Er schrieb " die Erkennung von großen Eisenteilen ist nun besser - wie bei V2.0, aber nicht besser. Es ist nicht gewünscht, es noch mehr zu verstärken. Die Diskrimination von kleinem Eisen ist unverändert und somit gleich wie bei der 3.2 , so kann weiterhin der Bodenfilter mit -1 benutzt werden."

Zitat Ende. Da die Eisenerkennung bei der V2 meines Erachtens keinen Deut besser war, kann sich jeder selbst vorstellen, in wie weit 3.3 der Problemlöser wird. Oder eben auch nicht...
Das war auch der Grund, warum ich am WE den Deus mit der V2 im Gepäck hatte. Wollte es mal wieder gegentesten und es war ein Fiasko.

Ich hoffe immer noch auf eine andere Spule. Alles Andere führt hier möglicherweise nicht weiter.

Grüße,
Dierk

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#39
11. März 2014, um 23:02:21 Uhr

In deinem Lagerprogramm hast du welchen BODENFILTER ?

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(versteckt)Themen Schreiber
#40
11. März 2014, um 23:14:12 Uhr

@mefdel:

Geschrieben von Zitat von Adebar
Programm "Lager"
Disk: 40 --> Expert --> 2-Ton --> Expert -->Ton1: 100Hz, Ton2: 800Hz
Sens: 85-93 --> Expert --> Sendeleistung: 2
Freq: 12KHz --> Expert --> Frequenzweiche: 0
Eisenlaut.: 1
Reaktion.: 2 --> Expert --> Bodenfilter: 1
Audio.R.: 4 --> Expert --> Audiosättigung: 2
Notch: --> Expert --> 10-35, 98-99
GB: manuell, Grundstellung 76 --> Expert --> GB Notch  86-90

weiter rauf geht nicht. Bedenke: dünnes Zinkblech, halboval 7x2,5cm auf 30cm Tiefe muß drin sein! Sonst bringt mir das alles nix.
Der GMaxx macht das und kriegt gleichzeitig eine brauchbare Eisenerkennung hin.

Parallelprogramm ist, wie bereits erwähnt, definitiv keine Option. Zu hohe Funddichte und ich muß 400km fahren für ein paar Stunden suchen. Da muß unbedingt Effizienz im Vordergrund stehen!

Grüße,
Dierk

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(versteckt)
#41
11. März 2014, um 23:57:14 Uhr

hallo....

warum benutzt du 12 khz nochmal...
bei 8khz habe ich eine etwas deutlichere eisenerkennung....
bodenfilter ist in meinen augen nicht ein parameter der die erkennung von eisen verstärkt ...sondern nur gewisses eisen mit bestimmten lw im grenzbereich
wegfiltern...kann mich auch irren aber bei mir ist jedenfalls noch keine bessere eisenerkennung mit steigendem bf vorgekommen eher ein komplettwegfiltern von lw-grenzbereiche (beim höchsten BF)

aber wenn du gewisses eisen wegfiltern willst und die erhöhung des bf tiefe(bf 2 o. 3) frist, könnte man sie vielleicht mit erhöhung der SL etwas kompensieren... (den Tiefenverlust)...nur nen gedankenspiel...

was mir bei dir auch auffält , das du ja dein gb wert sehr tief hast ... und ihn wie du öfters schreibst nicht so viel beachtung schenkst ..
aber vielleicht hängt es auch irgendwie damit dann zusammen das du keine klare tonunterscheidung der objektgröße hast wenn der gb massig zu tief ist und dein deus durch den gbnotch "ruhig" gehalten wird ...
vielleicht doch mal näher an den reellen wert ran und schauen ob sich da was im tonverhalten o. eisenerkennung ändert...

beim deus weiss man ja nie wirklich ob sich scheinbar ein parameter der mit einem problem nichts zu tun hat doch irgendwie (softwarebedingt) auf das prob. auswirkt

nur nen paar gedankenspiele ...

gruss

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(versteckt)Themen Schreiber
#42
12. März 2014, um 07:49:37 Uhr

Guten Morgen,

Geschrieben von Zitat von sondly23
1.) warum benutzt du 12 khz nochmal...
bei 8khz habe ich eine etwas deutlichere eisenerkennung....

2.) bodenfilter ist in meinen augen nicht ein parameter der die erkennung von eisen verstärkt ...sondern nur gewisses eisen mit bestimmten lw im grenzbereich wegfiltern...kann mich auch irren aber bei mir ist jedenfalls noch keine bessere eisenerkennung mit steigendem bf vorgekommen eher ein komplettwegfiltern von lw-grenzbereiche (beim höchsten BF)

3.) aber wenn du gewisses eisen wegfiltern willst und die erhöhung des bf tiefe(bf 2 o. 3) frist, könnte man sie vielleicht mit erhöhung der SL etwas kompensieren... (den Tiefenverlust)...nur nen gedankenspiel...

4.) was mir bei dir auch auffält , das du ja dein gb wert sehr tief hast ... und ihn wie du öfters schreibst nicht so viel beachtung schenkst ..
aber vielleicht hängt es auch irgendwie damit dann zusammen das du keine klare tonunterscheidung der objektgröße hast wenn der gb massig zu tief ist und dein deus durch den gbnotch "ruhig" gehalten wird ...
vielleicht doch mal näher an den reellen wert ran und schauen ob sich da was im tonverhalten o. eisenerkennung ändert...

1.)  : eigentlich müßte ich dort sogar 18KHz verwenden, dort ist eine Richtfunkstrecke, die das Suchen zusätzlich durch ständige Fehlsignale erschwert.
Auch hatte ich das letzte Mal einige der dort unerwünschten Beifunde mitgenommen für Tests zur besseren Diskriminierung. Dadurch, daß die erwünschten Objekte bei 12KHz leitwerttechnisch angehobener sind (im Vergleich zur 4KHz), kann ich den Notch, der das meiste Eisen "fressen" soll, höher wählen als mit 4 oder 8KHz.
Und: mit Manuel hatte ich im letzten Spätjahr Versuche gemacht am "großen" Testloch mit dem Eisenrohr. Da war keine signifikante Verbesserung durch einen Frequenzwechsel erkennbar. Wenn es den gibt, nur auf manche Objekte in bescheidenem Maß.

2.) : bedingt. Ich habe da ein kleines Eisenbeil, das mit zunehmendem BF immer knarziger wird. Zumindest auf einige Eisentrümmer wirkt er sich schon so aus.
Wäre aber auch egal - ob nun besser als Eisen zu erkennen oder komplette Eisendiskriminierung: wäre mir ja beides recht. Wenn's denn ginge...

3.) : definitiv nein. Sendeleistung macht nicht mehr Tiefe. Es macht tiefe Signale lauter, ähnlich wie ein Anheben von Audioresponse. Aber Tiefenverlust ausgleichen kann man damit nicht, daß habe ich eingehend getestet.

4.) : richtig, wenn nicht nötig, mache ich damit nur noch wenig Voodoo. Betonung auf: wenn's nicht nötig ist!
Ich schrieb aber auch, daß GB 76 die "Grundstellung" ist, und ich - wenn ich laufend Fehlsignale habe - GB soweit anhebe, bis das Gerät ruhig läuft. Dort ist durch die massive Metalleintragung im Erdreich der GB-Meßwert bei 90. Hier muß ich auf 85 'rauf, sonst klappt da sowieso nix.

Viele Grüße,
Dierk

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(versteckt)
#43
12. März 2014, um 17:09:15 Uhr

Bist du dort schon mit Reaktion 3 gegangen und BF auf2 ?

Ich glaube zwar das dir die Reaktion nicht so richtig lag, aber ich find Sie Teilweise echt gut wenn der Bodenfilter nicht soweit abgesenkt wird, max bis 2 runter !
Bitte bei Störungen mal die Sendeleistung auf 3 stellen, das wirkt ware Wunder, habs durch zufall mal rausgefunden.

Hinzugefügt 12. März 2014, um 17:12:31 Uhr:

ich muss korrigieren, mit Störungen meine ich nicht wenn der Deus unruhig läuft, sondern Funkwellen wie Hochspannung oder allgemeine Leitungen wenn man nah an einem Haus sucht.

« Letzte Änderung: 12. März 2014, um 17:12:31 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#44
12. März 2014, um 17:32:11 Uhr

Hallo mefdel,

Geschrieben von Zitat von mefdel
Bist du dort schon mit Reaktion 3 gegangen und BF auf2 ?

nein. Bedenke: beim 2 Reichsmarkstück (immerhin 25mm Durchmesser)  ging die erzielte Tiefe von 31 auf 24cm runter - beim Wechsel von Reaktion 1 auf 3 (bei Bodenfilter -1).
Der Bodenfilter fraß dann auch nochmal 4cm beim Wechsel von -1 auf moderate 2.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich dann noch eine Chance habe eine halbe Marke aus dünnem Zinkblech in 25-30cm orten zu können.

Grüße,
Dierk

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