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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Klein- und Kleinstteilempfindlichkeit von Detektoren testen

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Avatar  Klein- und Kleinstteilempfindlichkeit von Detektoren testen  (Gelesen 4479 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. Februar 2019, um 16:02:16 Uhr

Winken

Diesen, wie ich finde, interessanten Test habe ich auf der Seite eines Händlers aus der Eifel gefunden. Ich hoffe, der Thomas hat nichts dagegen, wen ich den so hier einstelle.

Hierzu braucht man nur im Besitz des aktuellen deutschen Personalausweises mit einem – unsichtbaren – RFID-Chip zu sein und/oder noch eine Kredit- oder andere Geldkarte mit dem sichtbaren – „goldenen Chip“ (Siehe dazu das Beitragsbild)
A. Mit dem RFID-Chip des Personalausweises kann ein KLEINST-Teil simuliert werden. Zu vergleichen mit einem sehr kleinen Goldnugget oder mit einer sehr kleinen Blei-Schrotkugel.
B. Mit dem Chip einer Geld- oder Krankenkassenkarte kann ein KLEIN-Teil simuliert werden. Zu Vergleichen mit einer kleinen (dünnen) mittelalterlichen Münze oder mit einem kleinen Stück Alufolie.
Bei Variante A ist der Nachweis einer Kleinstteilempfindlichkeit erbracht wenn bei mindestens 0,5cm ein wiederholbarer Ton zu hören ist. Bei guten Detektoren mit entsprechenden Spulen bei höherer Frequenz ist ein sehr gutes Ergebnis im Bereich von 2-3cm zu erwarten. Wenn dann auch noch ein Leitwert in der Anzeige erscheint* ist man in Punkto „Erkennen von Kleinstteilen“ (zum Beispiel zur Naturgol- Inhalt entfernt -che) gut gerüstet.
Bei Variante B ist der Nachweis einer Kleinteilempfindlichkeit erbracht wenn bei mindestens 1 cm ein wiederholbarer Ton zu hören ist. Bei guten Detektoren mit entsprechenden Spulen bei höherer Frequenz ist ein sehr gutes Ergebnis im Bereich von 4-7 cm zu erwarten. Wenn dann auch noch ein Leitwert in der Anzeige erscheint* ist man in Punkto „Erkennen von Kleinteilen“ (zum Beispiel zur Münzsuche) gut gerüstet.

(*) Beim Deus V5.x mit 8-26 Khz (x35) wird bei Variante A ein Leitwert um die 25 gemessen. Beim Deus mit 4-26 Khz (x35) wird bei Variante B ein Leitwert zwischen 85 und 35 gemessen – merkwürdigerweise umgekehrt proportional selbst mit ID FIX!? (Normalerweise steigt der Leitwert mit steigender Frequenz ID FIX aus – Bei ID FIX ein -verändert sich der Leitwert faktisch nicht, egal welche Frequenz eingestellt wurde)

Alle Messungen erfolgen natürlich im Medium Luft. Hiermit kann man auch sehr schön optimierte Programme von Metalldetektoren testen, aber auch Pinpointersonden.
Fakt ist – wenn ich schon im Medium Luft kein Signal bekomme, bekomme ich es im Boden keinesfalls!

Ich habe das mit dem TRX probiert, beim Chip des ausweises kommt nix.

« Letzte Änderung: 17. Februar 2019, um 16:09:54 Uhr von (versteckt) »

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#1
17. Februar 2019, um 16:35:14 Uhr

Das ist echt interessant! Danke fürs zeigen, das wird versucht!

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#2
17. Februar 2019, um 18:28:55 Uhr

Ich habe meine Kleinteileempfindlichkeit einfach mit Alupapier getestet. Einmal mit 1 x 1 cm und einmal mit 1 x 0,5 cm. Die Empfindlichkeit des Detektors habe ich dann so eingestellt, dass das größere Stück noch erkannt wird (etwa 10 cm tief), das kleinere Stück aber kaum noch, mir gehen die Kleinteile nämlich zu sehr auf die Nerven. Smiley

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#3
17. Februar 2019, um 19:53:07 Uhr

Interessant,  den Chip auf der  EC-Karte sieht man ja. Der ist auch relativ gut zu detektieren .
Aber den Chip im Personalausweis musste ich erst mal suchen.
Ich habe den Ausweis mit einer Taschenlampe durchleuchtet . Der Chip befindet sich oben rechts , unterhalb der Nummer. 
Der Ausweis-Chip ist um wirklich klein.

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#4
17. Februar 2019, um 20:04:54 Uhr

Gleich mal ausprobiert.

War zwar zu faul das Haus zu verlassen (Störquellen), aber es ging. Lächelnd

Mein MI-6 hat bei Sens 50 und direktem Kontakt nur ein winzig kleines bisschen ausgeschlagen.
Klar hatte ich, wie schon erwähnt, Störsignale aber der Deus hat da schon deutlicher angeschlagen.

Das versuche ich die Woche definitv mal aufm Feld.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
17. Februar 2019, um 20:11:33 Uhr

Ich musste erstmal guugeln, wo auf dem Personalausweis der Chip sitzt   Lächelnd

Und mein TRX hat den kleinen Chip nicht wirklich erkannt.

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#6
17. Februar 2019, um 21:00:42 Uhr

Was genau möchte mir das alles sagen? Dass wirklichkeitsfremde Tests reichlich vorhanden sind? Oder dass alle Pinpointer Mist sind?
Kann nur sagen dass ich mit dem Fisher Goldbug ein kleines Stück Naturgold gefunden hab das sowohl der Garrett Propointer und der MI6 nur bei direkter Berührung gefunden haben. Aber was das nun nutzt? Huch

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
17. Februar 2019, um 21:02:41 Uhr

Na du bist bestimmt schon groß und entscheidest, was dir das sagen will  Zwinkernd

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#8
17. Februar 2019, um 21:03:21 Uhr

Dass das kein Realitätsnaher Test ist, sollte jedem klar sein.
Aber ich denke schon dass man damit die Kleinstteileempfindlichkeit seines Detektors prüfen und ggg. verbessern kann.

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
17. Februar 2019, um 23:11:51 Uhr

Verbessern- wie willst das machen?

Als ich das gelesen habe, musste ich das einfach ausprobieren, auch mit dem Lobo. Realitätsnah oder -fern, ich habe jedenfalls für mich persönlich meine Erkenntnisse gezogen und werde das bei Gelegenheit auch noch in vergrabenem Zustand probieren.  
Und ich weiß, was ich von Technik weiß und was nicht, was so manche "Experten" eben nicht wissen  Smiley

« Letzte Änderung: 17. Februar 2019, um 23:14:06 Uhr von (versteckt) »

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#10
17. Februar 2019, um 23:17:07 Uhr

Naja, beim Deus z.B. gibt's da ja schon ein paar Parameter die mehr oder weniger die Kleinteileempfindlichkeit beeinflussen.
Mit denen kann man da ja jetzt, unter konstanten Bedingungen, bisschen rumspielen.

Ob das Kriegsentscheidende Veränderungen mit sich bringt, sei mal dahingestellt, aber ich denke mit solchen Spielereien kann man schon seinen Detektor besser kennenlernen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
17. Februar 2019, um 23:30:25 Uhr

Genau, den sollte man besser kennen wie seine Frau  Zwinkernd

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#12
17. Februar 2019, um 23:31:30 Uhr

Naja, der meckert wenigstens nicht so oft... Lächelnd

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#13
18. Februar 2019, um 01:46:03 Uhr

Zu dem Chip, sei es auf der EC Karte oder auf dem Aussweis gehört eine Antenne. Diese ermöglicht es, daß beide Medien von außen auslesbar sind. Jetzt stellt sich die Frage, was der Detektor erkennt. Den Chip, oder die Antenne, die die Karte umläuft.

OT: Wer es verhindern will, daß der Personalausweis  auslesbar ist, lege diesen auf eine Induktionsherdplatte (nicht Ceran) und stelle volle Leistung ein. Start drücken. Der Herd sucht nun mit einem sehr starken Magnetfeld einen Topf. Leider überlebt das der Chip im Ausweis nicht. Das Dokument bleibt allerdings Gültig, weil der maschinenlesbare Code auf dem Teil abgedruckt ist. Es fehlen lediglich Zusatzinfos wie z.B. Fingerabdruck, Foto,etc. Aber das kann man auch manuell auf dem Dokument sehen (den FA nicht, aber das ist wurscht).

LG
Sondokan

« Letzte Änderung: 18. Februar 2019, um 01:48:46 Uhr von (versteckt) »

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#14
18. Februar 2019, um 06:14:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondokan
OT: Wer es verhindern will, daß der Personalausweis  auslesbar ist,

Und warum sollte man das verhindern wollen?

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