Vista RG1000V2 vs. Tesoro Cibola u.s. ein Drama in meheren Akten

Hallo Zusammen

ich habe die Chance bekommen den Vista RG1000V2 und den Tesoro Cibola u.s. Version zur Verfügung gestellt zu bekommen um diese zu testen und das Gerät was mir besser behagt dann zu behalten.
An dieser Stelle herzlichen dank an Martin (Sondierer) von Detektor-Import.

Aber kommen wir zum Akt 1 meines Dramas, mich entscheiden zu müssen zwischen diesen beiden meiner Meinung nach tollen Detektoren.

Gestern habe ich das langersehnte Paket endlich aufmachen dürfen und habe die beiden Detektoren sogleich zusammengebaut.
Alles ging erwartet einfach und fix von sich.

Erster Punkt den ich etwas bemängeln muss am Vista ist das meiner Meinung nach zu lange Kabel, ist nicht nötig und beim Tesoro einiges kürzer.

Beide machen zusammengenaut einen stabilen robusten Eindruck, nichts wackelt oder müsste sonstwie bemängelt werden.

Einzig die Potis sind mir zu wakelig/schwammig...beim Tesoro nicht viel besser wie beim Vista.

Der RG1000 hat eine ausführliche gut beschriebene Anleitung beiliegen, der Cibola nur eine englische, was für mich aber kein Problem darstellt, dies mag anderen etwas anders ergehen.

Von der Optik her gesehen werden sich die Geister wohl scheiden, der eine wird den Vista etwas klobig finden, der andere das Tesoro Gehäuse als "geschrumpft" empfinden (ging zumindest mir so   )
Nun ich bevorzuge schöne Funde und nicht schöne Geräte, aber wenn beides geht dann ist das natürlich auch gut.

Der Vista ist einiges besser ausbalanciert, dank seines Batteriefaches unter der Armstütze. Der Cibola entsprechend Kopflastig, da im ein Gegengewicht fehlt.

Leider ist beim Vista die Armstütze zu breit ausgefallen, so das beim schnellen schwenken diese zuwenig halt gibt. Kann man aber leicht durch Klebeeinlagen aus Moosgummi oder ähnlichem seinen Bedürfnissen anpassen.
Mir ist dies fast lieber wie zu eng, da man diese nicht vergrössern könnte.

Alles in allem ist der Vista etwas schwerer, was man aber dank der guten Balance nicht wirklich bemerkt. Im Gegenteil er fühlt sich eigentlich fast leichter an, wäre das nicht angesprochene "ausbrechen" aus der Armstütze.

Bedienelemente:

Cibola:
Disc. Poti.
Sens Poti.
Threshold Poti.
3 Fach Kippschalter um die Frequenz zu ändern
Pinpoint Drücktaste im Allmetal/Motion (!)

RG1000V2
Lautstärke Poti.
Disc. Poti.
Sens Poti.
Groundbalance
Kippschalter Disc./Allmetal
Kippschalter 2-Ton Modus An/Aus

Beide kosten um die 500 Euro


Soweit so gut, leider bin ich noch nicht zum Feldtest gekommen, hab die nächsten Tage auch einiges um die Ohren, aber werde sobald wie möglich die beiden ausführen.
Um mir die Zeit zu überbrücken hab ich einen kleinen Lufttest gemacht.
Nehmt den nicht zu ernst (wie immer) war auch nicht ganz einfach die Signale als Geräteanfänger zu definieren. Respektive den Grabungswürdigen Ton zu bestimmen.

Bei beiden fingen die Signale einiges früher an, beim Vista waren die einfach etwas leiser und beim Tesoro unsauber.

Die Ergebnisse im Lufttest zeigen das sich in dieser (etwas sinnfreien Sportart) die beiden sich in nichts nachstehen.


Nun Akt 2 kommt wenn ich weiteres Berichten kann...

Danke fürs lesen und Gruss

Nimmermehr

Super Bericht bisher, bitte weiter so!
bin schon gespannt was der Feldtest her gibt, wie planst du ihn? Glückslauf oder Zeugs eingraben/in Erde stecken?
aja, hast den GM +1 noch zum gegen testen?

Herb

Nein leider hab ich den GM 1+ schon verkauft, was mir aus der Erinnerung zu den bisher beschriebenen Punkten einfällt ist das der GM 1+ nur 400 Euro kostet, mit verbautem Akku aufwartet, gleich gut verarbeitet ist, aber wesentlich bessere Potis verbaut hat.
Da muss ich echt sagen wurde am falschen Ort gespart. Dagegen hat der GM 1+ aber nur Sens und Disc und sonst keine anderen Features.

Geplant hab ich auf jedenfall Feldtest an verschiedenen Orten, eventuell noch ne Teststrecke.

Ich will mich schliesslich nicht im nachhinhein in den Arsch beissen müsse, dass falsche Gerät zurückgegeben zu haben... 

Zitat: "Aber kommen wir zum Akt 1 meines Dramas, mich entscheiden zu müssen zwischen diesen beiden meiner Meinung nach tollen Detektoren."

Nimm beide 
Schöner Testanfang, bin auch gespannt wer das rennen machen wird.

LG Günter

Also wenn du den Cibola als Kopflastig empfindest... Der wiegt ja nun quasi gar nichts 
Die Potis beim Vista ließen sich bei meinem noch überdrehen, das fand ich schon etwas nervig, empfand ihn aber wesentlich kopflastiger als den Cibola.

Gruß Kai

Hallo Nimmermer,

schöner Anfang Bin ja mal gespannt für welchen Du dich entscheidest.

@Kai
Du hattest auch noch die alte vergossene Spule drauf, die neue dürfte nicht wesenlich schwerer wie die vom Cibola sein. Die Drehknöpfe der Poties hättet du nachstellen könnnen, dann kan man die nicht mehr oder nur schwer überdrehen 

Gruß,
Martin

AKT 2

Also heute war wieder Regen angesagt und ich hab mir nach dem Lufttest von gestern in meinem Garten mit einfachsten Mitteln einen kleinen Ingotest gebastelt.

Mit einem 3cm Durchmesser Besenstiehl im 45° Winkel in den Boden ein Loch gestossen und wieder rausgezogen, so konnte ich nun mit einem einfachen dünnen Bambusstab, den ich am Ende eingeschnitten habe um da die Objekte einzuklemmen, diesen Bodentiefen Test durchführen.

Nachdem gestern der Cibola im Lufttest etwas besser abgeschnitten hat, war ich doch gespannt ob das im Boden gleich verläuft.

Zum Test:

Da der Cibola starken Eisenvorfilter hat, habe ich ein Objekt gewählt das er ohne den Disc aufzudrehen noch ausblendet. Beim Vista hab ich den entsprechend mit der Disc ausgeblendet.
Den Hufnagel den ich dafür genommen habe seht ihr auf dem Bild bei den Testergebnissen.

Den Cibola konnte ich in der Sens und im Schwebton (Schwellwert) fast komplett aufdrehen.

Den Vista hab ich auf Sens 42 hochgedreht, was etwa 3/4 der Poti Stellung bedeutet. Den Groundbalance musste ich nur ganz minim über 0 stellen.

Die umliegende Erde war absolut Schrottfrei. Der Boden war durch den Regen am Nachmittag komplett durchnässt.

Beim Vista hab ich zu dem Disc. noch den Allmetall Modus mitgetestet, der Cibola verfügt leider nicht über so einen.

Die Ergebnisse seht ihr im Anhang zuunterst.


Weitere Eindrücke:

Bei diesem Test konnt ich gleich die zulässige Schwenkgeschwindigkeit mitprüfen und muss sagen das ich von beiden im Disc Modus nicht berauscht wurde.

Beide lassen eine mittlere Geschwindigkeit zu. Je tiefer das Objekt je langsamer muss man schwenken um ein zuverlässiges Signal zu erhalten.

Hier trumpft der Allmetall Modus beim Vista auf, weil da die Geschwindigkeit (logisch) um einiges schneller funktioniert.

Die Signal wiedergabe ist beim Cibola sehr monoton, angenehm in der Frequenz und man hat ein Signal oder man hat keines um es auf den Punkt zu bringen.
Dieser MD macht hier schon den Eindruck als würde er durch extreme Laufruhe auch im Feldtest aufwarten.

Der Vista ist da mehr am zucken/flattern und zeigt die Funde in einer höheren Frequenz an, welche ich aber auch als angenehm empfinde. Die Töne sind eher langgezogen.
Hier hatte ich etwas das Gefühle nen scharfen Hund an der Leine zu haben, was mir aber das Gefühl gab: "wenn da was ist find ich das auch" (auch wenn ich wusste wo es lag   )

Nun wie sie sich auf dem Feld beweisen wird sich zeigen, die ersten Schwenkübngen sind gemacht und weitere Eindrücke gesammelt...


Wenn das Wetter, die Zeit endlich mal mitspielen werd ich die Geräte da hin bringen wofür sie gemacht wurden....

....aufs Feld!

LG Nimmermehr

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Hinzugefügt 09. Mai 2012, um 22:12:21 Uhr:

Geschrieben von Zitat von km121976 Also wenn du den Cibola als Kopflastig empfindest... Der wiegt ja nun quasi gar nichts   Die Potis beim Vista ließen sich bei meinem noch überdrehen, das fand ich schon etwas nervig, empfand ihn aber wesentlich kopflastiger als den Cibola. Gruß Kai

Hallo Kai,

du hast schon recht der Cibola ist sehr leicht, nur ist er halt trotzdem kopflastig, wie sollte er auch nicht?
Er hat kein Gegengewicht....der Mittelpunkt liegt beim Tesoro etwa 45 cm, beim Vista etwa 20 cm unter dem Handgriff...
Aber ist klar durch das geringe Gewicht des Tesoros stellt das auch kein Problem dar....trotzdem ist er technisch gesehen kopflastig.....  
Beim Vista liegt der Schwerpunkt besser aber ist durch die grössere Masse etwas träger....

Offtopic:

Ich hoffe du bereust es nicht, dass Du den GM1+ weggegeben hast und findest etwas ebenbürdiges! Aber andererseits kann ich dich trösten: Bei mir ist er in guten Händen! Er hat mir sogar schon ein Mittelalter-Hufeisen aus  25cm tiefer Erde mit groben Juragesteinsbrocken darüber beschert. Diese Leistung und den Fund sehe ich als Glücksbringer für weitere Entdeckungen.

Viel Glück mit deinem neuen Gerät - welches es auch werden mag!

Gruß

Christian

Hallo Christian,

ich bereue das ich den GM1+ nicht mittesten konnte...weil ich denke das sich der GM nicht verstecken müsste gegenüber den anderen beiden, leider kann ich so nur mutmassen.... aber du hast sicher ein tolles gerät in den händen, soviel weiss ich.

Super das du zufrieden bist freut mich sehr und glückwünsch zu deinem Fund.... eigentlich kanns mit dem GM nur noch besser laufen da du den Ton je länger je mehr besser interpretieren wirst.

LG Fred

AKT 3... Vista im Wald

Heute bin ich den Vista im Wald testen gewesen, Wetter war endlich mal gut.

ich habe bewusst verzichtet beide mit zunehmen um mich auf einen konzentrieren zu können.

Eigentlich wollt ich den Feldtest auf einem Acker machen, aber bei uns wurde der Mais gerade gesäht und somit sind die letzten freien Ackerflächen weg....

Das Waldstück das ich besuchte war absolut nix besonderes, keine guten Funde zu erwarten oder sonstwas. Darum gings ja aber eigentlich auch nur sekundär.

Test

Nun gut, Bodenabgleich war schnell gemacht, den Groundbalance hab ich minim erhöht und die Disk auf etwa 10 Uhr gestellt. Da ich eigentlich immer im Allmetal lief, regelte der Disc nur die Ton Unterscheidung, also ab wann über den Leitwert des Objekts ein Tiefer oder Hoher Ton ausgegeben wird...find ich ne super Sache.   Die Sens hab ich auf knappe 45 eingestellt, was die Grenze zu Rot "bedeutet"

Allgemein kann man sagen das die Einstellbereiche sehr gut gewählt sind. Man kann über die Potis das Gerät sehr genau einstellen.

So eingestellt war der Vista absolut ruhig. Und es konnte losgehen. Ich war im Unterholz unterwegs und hatte entsprechen viele Hindernisse und Kleine Bäumchen und Sträucher etc. an denen ich immer anstiess.

Dies interessierte den RG1000V2 aber kaum. Respektive kann man sagen wenn ich den Schlag deutlich im Arm merkte hörte ich den auch über ein Signal, wenn nicht dann nicht.

Also so gesehen muss man sagen das die Spule die ja scheinbar verbessert wurde auf eben genau dies, wunderbar für solches schwieriges Gelände taugt.

Ich war überhaupt überrascht wie ruhig der Vista lief ehrlich gesagt hab ich etwas damit gerechnet das er mir zu unruhig läuft, aber das war in keinster Weise der Fall.

Natürlich ist der Wald auch kein verschrottetes Gelände, aber es war alles in allem kein einfacher Gang.

Die ersten Funde kamen bald und beim ersten mal hat der Kreuzschwenk perfekt funktioniert. Einmal langsam drüber  , dann um 90° Position gewechselt nochmals langsam drüber  , ADA reingehauen Fund draussen.

Hat mich etwas erstaunt, dass es so gut ging, war aber bei den nächsten Versuchen nicht immer so.

Eine Doppel D Spule ist auch nicht unbedingt die beste Spule fürs Punktgenaue genaue Lokalisieren der Funde gerade wenn sie noch hoch liegen, aber alles in allem hat mich das doch überzeugt.

Ich denke auch gerade die Lokalisierung ist einer der Punkte der nur besser wird je besser man sein Gerät kennt.

Die Schwenkgeschwindigkeit konnte ich so wählen wies mir beliebte, also kein Thema.

Ich hab ebenfalls den Diskmodus getestet, der funktioniert wie er soll, die Disc lässt sich sehr fein einstellen und in diesem Modus läuft der Vista entsprechend noch ruhiger, aber ist klar geht etwas auf die Tiefe, wie bei allen MD's.

So wie der 2 Ton Modus aber funktioniert, sehe ich auf nicht übermässig verschrotteten Geländen aber keinen Grund nicht im Allmetal zu laufen. Dieser Modus hats mir echt angetan.  

Ich war wie gesagt einige Zeit unterwegs hatte aber keine ermüdungs Erscheinungen im Arm. Das Schwenken ging locker und ausgeglichen von der Hand. Wie schonmal erwähnt hat er eine wirklich gute Balance und kaschiert so das Gewicht sehr schön.

Alles in allem war es ein sehr vielversprechender Ausflug mit durchwegs positiven Eindrücken vom Vista. Mit den Funden war dies nicht so, aber dafür kann er ja nix.  

Nun ich zeig euch trotzdem den Fundkomplex....aber wie gesagt es ging mir nicht um die Funde....

LG Nimmermehr

AKT 3 vol. 2...... Tesoro im Wald

Heute also den Vergleichsgang im gleichen Waldstück, mit dem Cibola abgegangen auf etwa der gleichen Route.

Disc auf Null was aber bei dem Gerät kein Allmetal entspricht. Threshold und Sens. fast komplett aufgedreht.

Und los gings....

Kurze Zeit später der erste Fund. Versucht den Fund mittels Pinpointer zu lokalisieren, ging ganz gut, ein Stich rein Fund draussen.

Nun beim nächsten Fund ging das gar nicht....ehrlich gesagt dieser Pinpointknopf ist fürn Arsch. Zumindest meine Meinung, der geht nur im Motion, also frag ich mich was das soll....entweder ich war zu doof und lass mich da gerne belehren, aber den tieferen Sinn hinter diesem Pinpointer hat sich mir nicht erschlossen.

Aber ist bei diesem Gerät mit dieser Spule auch absolut kein Thema.... kurzer, langsam ausgeführter Kreuzschwenk bringt einen zuverlässig ans Ziel.
Hier ist er präziser und einfacher wie der Vista mit der DD Spule.

Da ich im gleichen Gelände wie Gestern unterwegs war hatte ich auch die gleichen Schwierigkeiten mit dem anstossen an Bäumchen, Wurzeln etc... Aber was hier der Cibola leistet ist grosses Kino, ein Fehlsignal durch anstossen der Spule zu erzeugen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Hierfür Daumen Hoch.  

Des weiteren überzeugt die Laufruhe sowieso auf der ganzen Linie, man hört eigentlich nie etwas, bis zum nächsten sauberen Signal. Zwischendurch hab ich die ADA vor die Spule gehalten um mich zu vergewissern, das das Teil noch läuft...  

So sauber die Signale zwar sein mögen, mir war es aber in keiner Weise möglich Differenzen aus der Signalwiedergabe zu erkennen. Ob das bei diesem Gerät mit der Erfahrung noch kommen würde bezweifele ich jedoch auch etwas.
Dafür ist das ganze etwas zu monoton.

Was mir besonders gut gefallen hat war das sehr agile Schwenkverhalten. Gerade zwischen Hindernissen kann man mit diesem Gerät sehr schnell und präzise schwenken.
Eine Ermüdung mit diesem MD werden höchstens Kinder und Frauen nach 3 h kriegen ....  
Ne also ich muss sagen der Cibola liegt extrem gut in der Hand. Auch ist das Handling am Fundloch sehr einfach und komforttabel. Da wo man ihn hinlegt bleibt er auch (ich war an nem Hüggel/Berg), dass Gerät in der Hocke nochmals zur Nachkontrolle in die Hand zu nehmen und erneutes drüberschwenken aus dieser Position ist sehr einfach da er sehr leicht ist.


Unten noch den mageren Fundkomplex, aber auch hier kann der Cibola nix für.....(will ich doch zumindest hoffen)...  

Ich war auch etwas weniger lang unterwegs wie gestern mit dem Vista.

LG Nimmermehr

Hast Du mal getestet was beide Geräte auf eine 1 Euro Cent-Münze oder eine alte 1 - Pfennig Münze (wenn Du sowas da hast) reagieren?
Disk beim Cibola zwischen Eisen und Folie - würde mich mal interessieren was der Vista da "sagt" :-)

Hab schnell die 1 Cent Münze getestet im Lufttest, sagt der Cibola kaum ist die Disk an so gut wie gar nichts mehr zu der Münze. Bei Disc auf Eisen ist der Ofen so gut wie aus.

Beim Vista geht sogar bei voller Disc die Münze noch einigermassen gut....

Wenn es das war was du wolltest.... (?)

sehr - seeehr ungewöhnlich.... Dann scheine ich einen anderen Cibola SE als Du zu haben...

Ja hast du, ich hab ja auch die us version und keinen SE.....steht am Anfang und im Titel des Treads