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 Detektor bis 300€ - welche Ausstattung ist nötig / sinnvoll / erwünscht

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Avatar  Detektor bis 300€ - welche Ausstattung ist nötig / sinnvoll / erwünscht  (Gelesen 3476 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. März 2013, um 14:12:37 Uhr

hallo,

auf diesem Wege wollte ich mich mal umhören welche Ausstattungsmerkmale für einen Detektor bis 300€ als nötig, sinnvoll oder wünschenswert erachtet werden.

Also lasst euch was einfallen, ich hoffe es kommen auch einige Sachen dabei raus an die bisher noch nie jemand gedacht hat.

gruß

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(versteckt)
#1
26. März 2013, um 14:43:58 Uhr

Hallo Bernd

viel interessanter wäre die Motivation für diese Frage....
Smiley

Ansonsten ist es halt schwierig den Spagat zu machen zwischen Realität und Wunschdenken. Deine Frage lässt ja einiges zu und da muss man sich schon selber einbremsen um nicht einen Vollausgestateten MD anzugeben....

Nun ich denke auch wenn dies schon hochgegriffen ist, das Sens, Disc, Ground und Vol. eigentlich Pflicht sein müssten, da jeder VLF MD sowieso diese Grundlagen hat und man statt nem Trimmer z.B. genauso gut nen Poti mit Knopf dranmachen könnte für wenig mehrpreis.
Mir scheint das hier teilweise bewusst ein downgrade seitens Hersteller stattfindet um die höherwertigen/teureren Geräte besser abgrenzen zu können, respektive sich diesen Poti teuer bezahlen zu lassen...
Dies denke ich muss nicht sein und daher müsste man dies auch in einen 300.- MD packen lassen können.

Nun Mehrton MD muss nicht sein, wäre aber natürlich nice und Marketingtechnisch lässt sich das einfach besser verkaufen wie 1 Ton ohne LW Anzeige auch wenn man mit 1 Ton und guter Disc eigentlich fast genausoweit ist wie mit irgendwelchen Zahlen die nicht passen und dennen man zurecht nicht vertraut.

Stromversorgung sollte man dem Verbraucher überlassen. Das Geld für einen festen Akku würd ich bei 300.- anders investieren. Also herkömmliche Batteriespeisung.

Was bleibt noch? Gestänge.... ja das sollte im Endeffekt beim schwenken nicht wackeln.... und einiges Aushalten, da kann man einfach keine Abstriche machen. Und hier ist dann wohl schon der grösste Teil des Budgets futsch.... zusammen mit Gehäuse und Spule welche natürlich ebenso Mindestqualitätsanforderungen genügen müssen.

Ist schwierig, aber wie gesagt mehr Potis weniger Trimmer, da kann man wohl was rausholen, ansonsten ist die Luft halt sehr dünn, gerade weil wie geschrieben die Pheripherie viel Holz kostet.

Sorry das ich keinen besseren input habe....

« Letzte Änderung: 26. März 2013, um 14:46:09 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
26. März 2013, um 21:56:49 Uhr

hallo Nimmermehr

Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Betrachtung (Verbraucher <-> Hersteller).

Ich kann dir nur zustimmen, bei 300 Euro muss man irgendwo einsparen damit denke ich aber nicht an die Qualität - obwohl man diese auch eher relativ sehen muss.

Grundaussstattung wie du geschrieben hast muss natürlich sein, und ob ein Feintrimmer für 1€ oder ein Poti für 1,20€ verbaut wird (auch wenn es mehrere sind) das macht den Kohl wohl nicht fett.

Zweiton- warum nicht, für die Leute denen das nicht passt kann man die Funktion auch abschaltbar machen.

Leitwertanzeige wird problematisch da hier schon mit mind 40€ Herstellungskosten zu rechnen ist.

Akkutechnisch hab ich mir schon was einfallen lassen- eine LI Ion Batterei wiederaufladbar, fest eingebaut, leicht zu ersetzen Kosten ca 20€ inkl. Lader. 12V ca 2000mAh.

Bei Gestänge und Gehäuse fangen die Probleme an, da muss man eben den Schnitt zwischen mittelmäßig und bezahlbar oder echt Highend machen. Ich versuche grad ein Mittel-End hinzubekommen  Zunge.
Bedeutet die Teile die später Probleme mache könnten gleich anders planen den Rest so wie man es am leichtesten beschaffen kann. An ein Teleskopgestänge von TB kann man dabei allerdings nicht denken.

Spulenbeschaffung müsste man so gestalten das der Detektor ohnehin mir bereits am Markt erhältlichen Spulen läuft. Natürlich kommt da nur ein Hersteller in Betracht der keine weitere Elektronik im Spulengehäuse verbaut.

Zur Motivation kann ich nur sagen dass ich so etwas wie eine ganz ganz kleine Serie im Sinn habe max 10 Stück.

Finanziell darf das ganze kein Wagnis sein, so dass man ganz entspannt und ohne Zeitdruck arbeiten kann.

Jede Maschine könnte abgesehen von der Grundausstattung ein individuelles Frontlayout erhalten.

Es gab schon mal so eine Kleinserie nannte sich Crossbow Classic Pi basierend auf dem Hammerhead, die Ausstattung war wirklich Top und der Preis der verlangt wurde war der Selbstkostenpreis von 349 engl. Pfundt.
Das war mir selbst ein wenig zuviel zum damaligen Zeitpunkt auch wenn ich wusste wer es gebaut hat und was drinsteckt aber jetzt ärger ich mich es gab nur 12 St. davon.
Der Gedanke war aber absolut geil, wollte mal sehen ob ich das irgendwie toppen kann.

Gruß

« Letzte Änderung: 26. März 2013, um 22:04:33 Uhr von (versteckt) »

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#3
26. März 2013, um 22:27:20 Uhr

Hallo Bernd

ja die Idee ist absolut Hammer... Du hast auch die besten Vorraussetzungen dies erfolgreich zum Abschluss zu bringen... Irgendwie war es ja klar das wenn du eine solche Frage stehlst, du gedanklich schon fast am Ziel bist...  Smiley
Nun ich bin gespannt wohin die Reise geht ...

LG

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#4
26. März 2013, um 23:40:44 Uhr

Klasse Idee!!
Da würde ich mich gleich für einen der 10 interessieren Smiley

Bei den Wunschvorstellungen kann ich mich da im Prinzip dem Nimmermehr anschliessen.
Beim Akku - Lipo finde ich prinzipiell gut, sollte aber nach Möglichkeit schnell austauschbar sein, damit ein Ersatz schnell eingebaut ist.

Ich denke beim Gestänge wäre für viele sicher ein Teleskopgestänge wünschenswert, vielleicht dann gegen Aufpreis?
Leitwertanzeige - natürlich ein nettes Gimmick, aber seh ich auch bei 300 Euro als nicht realisierbar. Aber man könnte sicher eine Buchse vorsehen, um es einfach nachzurüsten.

Interessant wäre auch noch die Frequenz, sollte er eher durch Kleinteilempfindlichkeit oder extreme Tiefe glänzen? Ich denke hier wäre ein gesunder Mittelwert das richtige.

Gruss Sascha

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#5
27. März 2013, um 00:27:25 Uhr

Hallo Bernd,

der MD sollte spritzwassergeschützt sein und an steilen hängen nicht wegrollen, wenn man ihn mal ablegt. Er sollte so zerlegbar oder zusammenschiebbar sein, dass er in mittelgroße gängige rucksäcke passt.

Das mit den grundlagen sehe ich auch so.

Dann weißt du ja, dass ich immer großen wert auf geringes gewicht lege, vor allem die spule. Hier entscheidet sich ob man mit solch einem gerät den ganzen tag rumrennen kann oder nach anderthalb stunden völlig alle ist. Vielleicht will ja der eine oder andere auch seine frau für das hobby begeistern.

Bei einem nicht-pi halte ich eine pinpoint funktion für absolut wichtig.

Gruß

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#6
27. März 2013, um 01:03:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von bernte_one
auf diesem Wege wollte ich mich mal umhören welche Ausstattungsmerkmale für einen Detektor bis 300€ als nötig, sinnvoll oder wünschenswert erachtet werden.

Wünschenswert......?
Nun, wo liegen meine Interessen als zukünftiger Kunde ? :  Zwinkernd

Leistungsstarker Non-Motion MD ohne viel Schnickschnack.
Oder zumindest sollte die Non-Motion-Funktion als eigenständiges Programm laufen.


1. Display kann entfallen.
2. Lautsprecher kann entfallen.
3. Automatischer Bodenabgleich kann entfallen.
4. Gestänge als Option.
5. Spulen als Option.  
----------------------------------------------------

6. Signalausgabe über Kopfhöreranschluß.

7. Gehäuse spritzwassergeschützt ( Regen ).

8. Signalverarbeitung beim Non-Motion-Modus :
    Permanent anschwellende Tonfrequenz mit tiefen und hellen Tönen, bei Eisen oder NE-Metallen.
    Jedoch gleichzeitig die Zunahme der Lautstärken bei Annäherung eines Objektes.
    Somit also kein übliches pip pip, oder pong pong, oder sonstiges Leierkastengedudel,
    sonder eine Art summender Ton der sich in der Lautstärke und der
    Frequenz langsam und stetig ändert sobald ein Objekt in die Nähe kommt.
    Punktortung ergibt sich somit automatisch.  

9. Spule :
    Als Option.
    Problemloser Spulenwechsel verschiedener Größen.
    Preiswert in der Anschaffung oder Marke Eigenbau.
 
10. Ach ja,.........und Tiefe so weit das Auge reicht.  Cool

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Mit anderen Worten:
Ein Tiefenmonster mit Metallunterscheidung ohne überflüssigen Schnickschnack im Non-Motion-Modus.  Lächelnd

Gruß C-R-B

PS.
Da fällt mir gerade ein:
Vielleicht sollte ich mal einen Thread aufmachen um nachzufragen, wer bei seinem neuen MD diese Option der
Non-Motion-Einstellung separat einstellen kann.


« Letzte Änderung: 27. März 2013, um 02:20:44 Uhr von (versteckt), Grund: Lesbarkeit verbessert ( langer Text ) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
17. April 2013, um 13:49:45 Uhr

hallo,

und vielen dank für eure eingebungen
ich denke die meisten dinge wurde berücksichtigt
um ein doppelpost zu vermeiden hier das video

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/index.php/topic,25481.msg555763.html#msg555763


prototyp geht an ein forumsmitglied

funktionen
gb auto / man
all metal /disc  mit einstelbarem tonwert  bei ausreichender signalstäke
schwebtonsuche mögliche  auf max thresh. wird bei annäherung an metall der ton fallen
pinpoint
volume on/off
bat low led
12v dc (quelle wählbar)
spule 1mH / 10mh  oder 1/14mH bei leichter anpassung wie bei igsl projekt pinbelegung wie minelab musketeer spulen
meine excelerator m  geht jedenfalls auch

muss bestimmt noch einiges optimiert werden was ich selbst nicht sehe
die gehäuse bekomm ich leider nicht ran das muss ein alternative her

gruß

« Letzte Änderung: 17. April 2013, um 13:56:46 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
23. April 2013, um 09:31:12 Uhr

welche spule soll eigentlich die standardspule sein
27cm, 32cm oder 35cm?

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(versteckt)
#9
23. April 2013, um 09:36:50 Uhr

von welcher frequenz reden wir denn?

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
23. April 2013, um 22:02:58 Uhr

ab 8,7khz? bis ca 11khz?

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(versteckt)
#11
23. April 2013, um 22:10:27 Uhr

Welche spule ist den am allround-fähigsten?

Sie sollte kleine münzen orten können und eine gute tiefenleistung auf normale bis große stücke haben. Kleinstteilortung oder extreme tiefenleistung sollten zukaufbares zubehör sein.

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#12
23. April 2013, um 22:17:07 Uhr

Ich denke, das die 27er als allround Spule gut wäre.

Gruß Michael

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(versteckt)
#13
23. April 2013, um 23:08:00 Uhr

Bei der Frequenz würd ich für den normalen Gebrauch auch zu einer 27er tendieren.

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
24. April 2013, um 22:55:17 Uhr

hab grad gute neuigkeiten  Lächelnd

bekomme zubehörteile eines detektor-herstellers
muss also nichts zusammenfrickeln

es sind alternativ auch ein paar bauteile für ein teleskopgestänge unterwegs
bauphase und erprobung läuft

so könnte ich zwei varianten des detektors anbieten

evtl muss jemand aus erkner den zweiten prototypen dann mal ausführen
und mir sagen wo nachgebessert werden muss  Zwinkernd

planung der 35cm dd sonde läuft

gruß

Hinzugefügt 24. April 2013, um 23:11:34 Uhr:

hallo hier nochmal einige details

gestängeunterteile für normale s- gestänge
gfk hochglanz, cfk adapter hochglanz, massives gelenkteil
spulengehäuse 35cm und 27cm im vergleich

was wollt ihr noch?


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35cm 27cm.JPG
gestängeunterteil.JPG

« Letzte Änderung: 24. April 2013, um 23:11:34 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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