Lupe zur Fundreinigung

Da ich beruflich 23 Jahre eine Großfeldlupe(Mantis) als ständiges Arbeitsmittel zur Verfügung hatte, kann ich sowas ähnliches nur empfehlen. Licht und Dioptrin und einen wackelfreie Befestigung, ganz wichtig. 2fach vergrößerung ist ein bissel wenig, die genannten 5 sind mehr wie topp. Bei 6fach kannste schon mit gewisser Übung die Beine einer Filzlaus zählen. Die Überlegung der Stabilität sollte streng beachtet werden, dh. die Lupe versuchen an eine stabile  Wand zu montieren, die verursachten Schwingungen oder Ruckeleien am/auf dem Tisch bleiben dann außen vor und die Hände haben die gewünschte Bewegungsfreiheit. Die Tisch- zur Stuhlhöhe beeinflußt ebenfalls die Arbeit.  Bin kein Klugscheisser.
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Ist bestimmt ein super Gerät, aber was kostet so ein Teil

Sondeln ist nur ein Hobby, und nicht mein Hauptberuf 

Geschrieben von Zitat von Tempelritter 67 Ist bestimmt ein super Gerät, aber was kostet so ein Teil Sondeln ist nur ein Hobby, und nicht mein Hauptberuf

Ich schrieb sowas Ähnliches, das Mantis ist im Bereich eines Deus mit allem PIPAPO anzusiedeln, also fast nur für Betuchte oder Profis. Als Privatier hab ich natürlich die von feinder-man, nur mit Vierkant 30mm Rohr, verwindungssteif.

Naja, wenn die Funde besser werden kann man ja über so ein Teil mal Nachdenken 

Hi,
was hältst denn Du von der hier .. ?

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Ein klasse Teil, benutze ich selbst für Feinmechanikarbeiten..und der Preis ist vergleichsweise unschlagbar günstig.

Beste Grüße
S.A.R.

Brille, hm da müsst ich mich erst mal dran gewöhnen. Aber ich werde es mal irgendwo Testen   

Geschrieben von Zitat von Tempelritter 67 Brille, hm da müsst ich mich erst mal dran gewöhnen. Aber ich werde es mal irgendwo Testen

Wie gesagt probieren geht über studieren. Ich konnte nicht mit dem Ding(Brille ,Kopfbandlupe) arbeiten. Erstens mußte ständig den Abstand zum Objekt einhalten. Das funktioniert nicht wenn ständig die Werkzeuge im"Dremel" o.ä. gewechselt werden.
Zweitens sollte die Rübe(Kopf) auf das Objekt gerichtet sein ähnlich der Gleitsichtbrille, weil das scharfe Sichtfenster eben nur so groß ist. Drittens arbeitet es sich mit stressfreien Großfeldlupen  besser und die Brille kann auf bleiben- gut wenn mann etwas suchen muß.Manche Lupenbrillen drücken durchs Gewicht.

Ich halte nicht viel von Standfuß, ich finde sowas besser, was man an der Tischplatte anbringen kann (hier Gelenklupe):
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Hallo,wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Ich benutze die Stirnbandlupe und komme bestens damit zurecht und eine Brille drunter geht auch. Ich hatte vorher eine Tischlupe und das reinigen mit einer Zahnsonde und Zahnsteinentferner sowie mit Zahnstocher war schon echt problematisch. Das Gefühl mit Werkzeug zu arbeiten, unter einer Tischlupe fand ich persönlich sehr unangenehm. Preis unter 10€ ist auch klasse.

Wer etwas mehr Geld zur Verfügung hat, dem rate ich zum Bresser Analyth ICD 20x/40x. Damit ist eine Reinigung (Skalpell / Kürette) bis in die feinsten Ritzen möglich und die Fundidentifizierung deutlich vereinfacht. Neu gibt es dieses Stereomikroskop ab 239,- €.

Hast oder benutzt du selbst so ein Teil ?

Ja, seit etwas mehr als zwei Jahren.