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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Sondeln im Bauernhaus von 1650

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Avatar  Sondeln im Bauernhaus von 1650  (Gelesen 2400 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#30
02. Februar 2014, um 15:48:47 Uhr

Hallo,
 
war heute Morgen wieder im Bauernhaus, kleine Korrektur nach Nachfrage beim Besitzer, es ist von 1750 und nicht 1650..sorry.  

Ein paar Fotos vom Ambiente und ein Paar Funden, viele viele Scherben sind beim Graben dabei gewesen, einige Utensilien, eine zweite Axt (diesmal war sie im Haus, da muss es zugegeangen sein... Rundumschlag ) ein paar schone Münzen, ein Napoleon III, (Bild 1 und 5) eine weitere aus Silber (Bild 7 und Cool  (oder Legierung _ sie war sofort sauber unter Wasser) fange die Bestimmung jetzt mal an, eine weitere ziemlich mitgenommen, (Bild 4) habe sie aber hier auf dem Forum schon gesehen... einige Utensilien, die sind bereits im Bad (Bild 3)

Eine kleine Münze (Bild 17) ist mir in den Fingern zerbrochen - könnte mich ohrfeigen, sie ist bestimmt aus Silber, ähnliche Dimensionen wie der Lilienpfennig, doch erkennt man bereits die Prägung. Sie ist im Olivenöl.

Interessante Sache, das Sondeln im Haus.  Es wurde jedoch erheblich beeinträchtigt durch die schon durchgeführten Arbeiten.  Man siehts auf Bild 13, die bereits eingelassenen Fundamentsmauern, mit Eisenteilen machen das Sondeln ca 30 bis 40 cm von der Wand zum Konzert.  Ich hab's zunächst mit verschiedenen manuellen Angleichungen versucht, bin schliesslich auf die Programme übergestiegen und bei dem DEUS Reliq Programm geblieben, nachdem er im Fast Programm durchgeknallt ist.  Mein alter Gmaxx2 war irgendwie vertrauenserweckender.  

Aber es fehlt mir noch an Erfahrung  - für Tips wie man inhouse sondelt bin ich dankbar! .

Einfach toll, den Boden aufzugraben, man muss bedenken, dass zuvor (seit Anfang 1900) eine Betonschicht drauf war, und Davor bestimmt ein Parkettboden.  Alle gefundenen Teile, vielfältig von Münzen, Tellerteilen, über Küchenäxte bis zu Garten? Utensilien waren 10 bis 20 cm darunter.

Leider bleibt mir nicht viel Zeit, eine neue Betondecke kommt bald drauf  und dann ist Feierabend.  Allerdings bleibt noch das ca 8 Ar grosse Grundstuck, wie gesagt mitten im Dorf, nicht weit von einer Abtei aus dem 11.  Jahrhundert.

Das wollte ich mit Euch teilen, jetzt gibt's ein kühles Stubbi!

Gruss aus dem Elsass Küsschen

Rougemarkus

PS: die Silberne ist ein SOL, 15 Denier Louis XIV 1643/1715
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http://www.monnaiesdantan.com/vso3/louis-xiv-sol-deniers-p657.htm

geprägt in Lyon 1694
.





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« Letzte Änderung: 02. Februar 2014, um 17:14:34 Uhr von (versteckt) »

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#31
02. Februar 2014, um 16:41:33 Uhr

klasse Funde konntest du in diesem tollen alten Haus machen  Super

Eine schöne Geschichte, die jeder Sondler gerne selbst erfahren würde.

Danke für die Info und das zeigen  Super

weiter viel Glück beim  Suchen   Suchen   Suchen

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(versteckt)
#32
02. Februar 2014, um 18:00:25 Uhr

Wird ja immer besser bei dir!   Super
Bin mal gespannt was dann bei der Grundstücksbesondelung noch rauskommt.

Im Bad ist schonmal eine schöne Hippe, mit diesem stark geschwungenen Rücken hab ich die auch noch nicht gesehen. Ist ne Schmiedemarke drauf?
Dann eine kleine Ringschnalle - zeig mal im sauberen Zustand, könnte ev. auch ein Fürspan sein.

Sehr schöne Sache, das Ganze!

 Winken

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(versteckt)
#33
02. Februar 2014, um 18:04:24 Uhr

Schöne Sachen. Schockiert
Für mich sieht das auch nach einem Fürspan aus.

« Letzte Änderung: 02. Februar 2014, um 18:05:28 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#34
02. Februar 2014, um 18:29:12 Uhr

Das sind echt klasse Funde und dann mal ein Fundort der anderen Art und Weiße. Nicht immer nur Wald oder Feld oder Wiese Grinsend

Gruß Silbernine Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#35
02. Februar 2014, um 18:59:40 Uhr

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.. Ratzfatz, ja die Hippe ist schon irgendwie besonders. Ich hab sie gar nicht viel sauber gemacht, sondern sofort gebadet, wenn ich dazu komme suche ich nach der Marke, wenn du das Bild der anderen anschaust hab ich eine Detailaufnahme der Marke, aber man sieht nicht viel.  Hoffentlich bringt die von heute etwas mehr zur ihrer Bestimmung.   Die beiden Teile haben ca 4 m voneinenander gelegen, die eine im, die andere vor dem Haus.  Eine Fleischerfamilie...hoffe ich mal.  Grinsend

Dank Euch, MichaelP und Ratzfatz für den Hinweis, ich kannte den Ausdruck Fibel (hier im Forum gelernt) aber Fürspan war mir neu.  Kommt aufs Metall an, ich glaube es ist vielleicht ein Muster drunter.  Sobald ich's hab, stell ich's hier herein.

Das mit dem Grundstück-Sondeln wird noch eine Weile dauern müssen, aber ich freu mich schon. Du hast Recht, ein Grundstück im Dorfzentrum... mit Brunnen und alten Scheunen, und so, da galoppieren die Gedanken  Reiter

Ja Silbernine, das dachte ich mir heute Morgen auch, aber wie gesagt, deine Gewohnheits - Einstellungen im Detektor kannste vergessen..

Tschüs,

RougeMarkus

« Letzte Änderung: 02. Februar 2014, um 19:21:25 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#36
02. Februar 2014, um 20:27:21 Uhr

tolle Idee dort zu suchen! Ich wered Deine Anregung mal aufnehmen... Vileicht finde ich ja jemanden der mir das erlaubt  Smiley

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#37
02. Februar 2014, um 21:40:59 Uhr

Einfach Wahnsinn...
So etwas ist wohl wirklich ein Traum für einen Schatzsucher...

Gruß SpAß'13...

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(versteckt)Themen Schreiber
#38
03. Februar 2014, um 22:17:10 Uhr

 Hallo Ratzfatz und MichaelP,

Ich habe versucht den Fürspan zu säubern...läuft nicht.  Das Teil sieht aus wie mit Teer überzogen, ich bin vorsichtig mit einem feinen Mikroskop-Skalpell drangegangen, aber es will nicht.  Vielleicht ist das hier nicht die richtige Rubrik, aber wäre interessiert an Metall und zeitliche Bestimmung um keinen Mist zu machen mit der Restaurierung, wenn die Fotos es hergeben.   Vielleicht muss er mal ins Bad.   

Durchmesser 22 mm. 

Dank und Gruss

Rougemarkus




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