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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Unbekanntes Bronzeteil mit Vergoldung

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Avatar  Unbekanntes Bronzeteil mit Vergoldung  (Gelesen 1539 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Dezember 2021, um 13:26:19 Uhr

Hallo,

heute auf einer Wiese dieses komische Teil aus Bronze gefunden, mit sehr viel Restvergoldung. Sehr grob gearbeitet, also nichts maschinelles.

Jemand eine Ahnung um was es sich dabei handeln könnte?

Mit freundlichen Grüßen

Saby


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(versteckt)
#1
12. Dezember 2021, um 13:34:10 Uhr

Servas,

Von wegen maschinell verarbeitet, sieht mir eher nach einem Top-Fund aus dem frühen MA aus.

Dafür spricht schon alleine die Vergoldung!

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
12. Dezember 2021, um 13:38:47 Uhr

Vielen Dank. 

Meinte eher, dass es nicht wie vom Fließband aussieht. Smiley
Nur was genau?

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(versteckt)
#3
12. Dezember 2021, um 13:41:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Dr.Duran
Von wegen maschinell verarbeitet, sieht mir eher nach einem Top-Fund aus dem frühen MA aus.

Dafür spricht schon alleine die Vergoldung!

Nehme ich auch an, in der VWZ war das ja sehr verbreitet. Leider kann ich das gute Stück nirgends unterbringen Grübeln

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
12. Dezember 2021, um 13:56:06 Uhr

Dachte erst an Knopf oder Brosche, man sieht keine Überreste, wo eine Nadel oder eine Öse gewesen ist.

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(versteckt)
#5
12. Dezember 2021, um 14:17:57 Uhr

In der Mitte hat vielleicht was dringesteckt.

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(versteckt)
#6
12. Dezember 2021, um 14:53:13 Uhr

Hallo


       Glückwunsch zu deinem tollen Fund , und etwas Vergoldung ist auch dabei supper .

      Gruß K.

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#7
13. Dezember 2021, um 17:50:20 Uhr

Das sieht nach einem offenen Tutulusknopf aus der feuervergoldet wurde. In der Mitte war wahrscheinlich eine Öse. Dürfte in die Late`nzeit geghören.
Habe ich aber auch noch nie gesehen.
Derfla Zwinkernd

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#8
13. Dezember 2021, um 20:29:47 Uhr

Ein schöner Fund! Ich grüble nur gerade noch über die Zuordnung als Knopf… Wenn ich nicht gerade einen Denkfehler habe, müsste das Knopfloch doch recht lang gewesen sein, um nicht nur den Durchmesser, sondern auch die Höhe des Knopfes durchstecken zu können?! Das wiederum würde dem Knopf im Loch weniger Halt bieten, was den Träger bestimmt gestört hätte. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege! Hab mir das nur mal bildlich vorgestellt Smiley

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#9
14. Dezember 2021, um 14:11:36 Uhr

Ich denke es ist eine Art Anhänger / Schmuckstück das mit Hilfe einer Öse oder Kette befestigt wurde. In der Mitte war Schmelzguss oder ein Stein befestigt. Wie man auf den Bildern der Rückseite sehen kann, war es vollständig Vergoldet.

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#10
14. Dezember 2021, um 15:14:23 Uhr

Vielleicht war das auch mal eine Fibel? Rückseitig könnten Reste von Nadelhalter und Nadelrast zu sehen sein, die abgebrochen sind. Wie Lötstellen sehen die Rste nicht aus.

LG Jochen Winken


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#11
14. Dezember 2021, um 15:38:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von Simmsens
Ich denke es ist eine Art Anhänger / Schmuckstück das mit Hilfe einer Öse oder Kette befestigt wurde. In der Mitte war Schmelzguss oder ein Stein befestigt. Wie man auf den Bildern der Rückseite sehen kann, war es vollständig Vergoldet.

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oder Radfibel:

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« Letzte Änderung: 14. Dezember 2021, um 16:03:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#12
14. Dezember 2021, um 16:05:34 Uhr

Die Rouelle sehen aber anders aus und sind auch flach.
Solche Prachtstücke gibts natürlich auch, aber flach sind sie auch.


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« Letzte Änderung: 14. Dezember 2021, um 16:11:21 Uhr von (versteckt) »

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#13
14. Dezember 2021, um 17:04:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza


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Geschrieben von Zitat von Jacza
Hinzugefügt 14. Dezember 2021, um 16:03:52 Uhr:

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hä? ist doch ganz anders gebaut. Zudem sind vergoldete Kupfer- bzw. Bronzeobjekte nicht ganz typisch für die Bronzezeit. Eher VWZ und Frühmittelalter.

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#14
14. Dezember 2021, um 20:28:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Helikaon

Geschrieben von Zitat von Helikaon



hä? ist doch ganz anders gebaut. Zudem sind vergoldete Kupfer- bzw. Bronzeobjekte nicht ganz typisch für die Bronzezeit. Eher VWZ und Frühmittelalter.


Kelten-/Römer sind aber Eisenzeit. Die sechs Speichen und die Radnabe finde ich irgendwie charakteristisch, beim zweiten Radfibel-Beispiel sieht man eine ähnliche Einkerbung am Rand (ist das überhaupt eine Fibel?).

Aus der Römerzeit sind zudem auch gebogene runde Anhänger bekannt, vielleicht hat man die Formen einfach gemischt. Nullahnung

Radfibeln gibt es auf jeden Fall auch in sehr großer Vielfalt:

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Viele Grüße
Jacza

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