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 Survival-Set für das hohle Armgestänge

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Avatar  Survival-Set für das hohle Armgestänge  (Gelesen 3150 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. Februar 2012, um 16:07:51 Uhr

Hallo, zusammen,

habe für euch einen Tip, den ich schon selbst ausprobiert habe und der sehr praktisch für die unvorhersehbaren Momente beim Sondeln ist.
Sämtliche Armstützen sind ja innen hohl, warum diesen Platz nicht sinnvoll für ein Survivalset nutzen!?
Ich habe folgendes wassergeschützt in meinem oberen Armstützenrohr integriert, alles entweder in einem sehr dünnwandigen Metall-oder plexiglasrohr, oder so drin (verbunden mit einem Stück Schnur):

Einen kurzen Bleistift mit einem Stück dünner Pappe, eine kleine Taschenlampe(die Solitaire von Mag Lite), Wassergeschützte Streichhölzer mit Reibfläche, Sicherheitsnadeln, Nähnadeln mit Faden, ein paar Meter Angelschnur mit Blei und Haken, dazu eine selbstgebastelte Korkpose mit einem lackierten Zahnstocher als Antenne. Diese Korkpose dient auch dazu, das Armstützenrohr oben dicht zu verschließen. Dann habe ich unterhalb des Handgriffes um den Schaft ein langes Stück Schnur gewickelt, man kann einen gewachsten Schnürsenkel nehmen oder Reepschnur.

Wenn im Schaft noch Platz ist, kann noch ein etwa 30-40cm langes Stück Silikonschlauch untergebracht werden. Die Dinge machen alle für sich Sinn, zum Abbinden von Verletzungen, Zum Aufschreiben von interessanten Dingen, wenn man mal auf einen Zeitzeugen trifft(Flugzeugabsturzstellen, wo seit des Absturzes kein Mensch mehr war z.B.) Trinkhilfe zum erreichen von schlecht zugänglichem Wasser(silikonschlauch), Angelzeug zur Nahrungsbeschaffung wenns mal wirklich ums überleben gehen sollte und man sich in der Nähe eines Gewässers aufhält. Köder zu bekommen, sollte nicht so schwer sein.... Smiley

Natürlich könnt ihr euch euer eigenes Survival-Equipment selbst zusammenstellen, etwas weglassen oder hinzufügen, je nach Jahreszeit. Meine zusammenstellung hat sich bisher so am besten erwiesen....
Bin nun mal neugierig, was ihr von meinem Tip so haltet. In eine Notlage kommt man schneller, als man denkt! Wer sich diese Survivaldokus mit Bear Grylls und den anderen Wildnisfans so anschaut,  weiß, was ich meine....reicht ja schon, wenn man schwer verletzt ist (evtl.Beinbruch) und sich durchs Gelände schleppen muß, dann ist man froh über jedes zusätzliche Ausrüstungsteil, mit dem ein Knochenbruch geschient werden kann.

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#1
28. Februar 2012, um 16:21:00 Uhr

...oder für wichtige Dinge:


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#2
28. Februar 2012, um 16:22:34 Uhr

rambo lässt grüßen  Smiley

ich habe für die meisten notfälle mein smartphone dabei...mit dem kann ich zur not auch einen fisch im wasser erschlagen  Grinsend

aber respekt womit du so rechnest, bin froh dass ich nicht fernab von jeder zivilisation sondeln gehe.

du hast übrigens eine notfallzigarette vergessen, die mwürde ich z.b. als must have sehen.  Cool

Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 16:28:22 Uhr:

@midas: hast diese dinge in der praxis je gebraucht? interessehalber gefragt... Smiley

« Letzte Änderung: 28. Februar 2012, um 16:28:22 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#3
28. Februar 2012, um 16:41:40 Uhr

..quasi sowas hier:


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#4
28. Februar 2012, um 16:50:37 Uhr

Ohne Reklame machen zu wollen, entweder ein Swiss-Army-Knife, Leatherman, Gerber, Herberts o. ä.. Ohne Wasser geht gar nichts bzw. nicht lange. Deshalb Wasser-Entkeimungsmittel und eine lebensmittelechte Platiktüte wie sie z. B. zum Eingefrieren benutzt wird, als "Trinkbecher".

Und wie schon geschrieben, ein handy, möglichst mit gps, damit man im Notfall die Koordinaten durch geben und Hilfe rufen kann.

Viele Grüße

Hans

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#5
28. Februar 2012, um 16:50:58 Uhr

Ich bastel mir ein Gestänge aus 70mm HT Rohr und fülle es bis oben mit Granaten der Halbliterklasse.
Das stillt den Durst, lindert nach einiger Zeit Schmerzen und am Ende ist dir eh alles wurst Platt

Grüße

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#6
28. Februar 2012, um 16:57:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wühler
Ich bastel mir ein Gestänge aus 70mm HT Rohr und fülle es bis oben mit Granaten der Halbliterklasse.
Das stillt den Durst, lindert nach einiger Zeit Schmerzen und am Ende ist dir eh alles wurst Platt

Grüße

Gute Idee, aber nimm doch lieber gleich ein 5 Ltr. Partyfass im Rucksack mit. Da trägt es sich leichter. Aber irgend wann wirst Du wieder nüchtern und dann? javascript:void(0);

Viele Grüße

Hans

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#7
28. Februar 2012, um 16:58:27 Uhr

OP-Besteck
Wilkommensgeschenke für Außerirdische
Bibel
Gummipuppe
.....
....

Und am Ende noch eine Sackkarre fur den schweren Detektor  Grinsend

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#8
28. Februar 2012, um 16:58:54 Uhr

Hi,

für Notfälle steht mein Auto in der nähe...da kann ich Kistenweise "survival krimskrams" reinpacken.
Die stellen die zig Kilometer von meinen Auto weg sind meide ich...gibts auch hier garnicht  Grinsend

gruß

Horst

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#9
28. Februar 2012, um 17:12:21 Uhr

Ich finde die Idee vom Midas gar nicht so schlecht. Ich würde mir noch eine Skalpellklinge (bekommst Du in der Apo.) und ein/zwei Pflaster mit hereinpacken.

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#10
28. Februar 2012, um 17:46:04 Uhr

Bei mir kommen da die Golddukaten, welche ich massenweise finde, hinein. Lach!

Viele Grüße

Hans



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#11
28. Februar 2012, um 19:18:35 Uhr

"dann ist man froh über jedes zusätzliche Ausrüstungsteil, mit dem ein Knochenbruch geschient werden kann."

für diesen fall sollte das gestänge der sonde gute dienste leisten... Smiley

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#12
28. Februar 2012, um 20:21:48 Uhr

Hallo Midas,
du hast nun wirklich an alles gedacht Lächelnd

jetzt bei Saisonbeginn freue ich mich über jedes Gramm an der Sonde, dass ich nicht tragen muß.
Auch wenn ich nun wirklich kein schmaler Hering bin hatte ich nach meiner ersten Tour in diesem Jahr das Gefühl, den Oberarm einer  Winkerkrabbe zu haben!!! Grinsend
Ich schließe mich der Smartphone Lösung an....
Viele Grüße
Andreas vom Berg

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
29. Februar 2012, um 08:24:45 Uhr

Viele von euch verlassen sich nur aufs Handy(Smartphone), was aber ist, wenn es nicht funktionieren sollte (Funkloch, Softwarefehler,Mechanische (unsichtbare) Beschädigung), schwaches Akku??  Es ist etwas blauäugig, sich nur auf die Technik zu verlassen und kein Plan B in Reserve zu haben.
Ist genauso, wie beim blinden Verlaß aufs Navi im Auto oder LKW, die entsprechenden Verirrungen auf Waldwege(LKW) oder in Gewässer oder ähnliches sind ja hinreichend in den Medien veröffentlicht worden. Ein Plan B (den Blick auf eine Papierkarte) existierte nicht.
Man führt ja auch immer den Erste-Hilfe Kasten im Auto mit, obwohl man ihn so gut wie nie braucht, aber wenn, dann ist jeder froh, das er ihn dabei hat.

Auch in den Alpen gibt es lohnenswerte Ziele zum Sondeln, da ist zum einen das Auto meist sehr weit weg und der Handyempfang ist auch eingeschränkt. Sich in einem Notfall auf andere zu verlaßen, ist ebenfalls sehr riskant....Jeder sollte für sich selbst ausreichend Verantwortung übernehmen, dazu ist  mein ernsthafter Vorschlag zu einem leichten Notfall-Set , das man immer dabei hat, bestens geeignet!
Schade, das er von den meisten hier so ins lächerliche gezogen wird......



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#14
29. Februar 2012, um 08:36:48 Uhr

Hi, Midas,

ich verstehe sehr gut was Du meinst, wie ich mit Survival angefangen habe, habe ich auch versucht in alle möglichen Gegenstände irgendetwas zu verpacken.
Meiner Erfahrung nach bist Du jedoch besser bedient, wenn Du Dir ein kleines "Survivaltäschchen" an den Gürtel hängst. Das hast Du dann ja "immer" dabei.
Und bist nicht von Deiner Sonde abhängig.

Gruß André

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