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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 DEUS max. LW was Ihr so angrabt ...

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Avatar  DEUS max. LW was Ihr so angrabt ...  (Gelesen 4721 mal)
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#15
31. August 2013, um 16:42:30 Uhr

Hatte mal ein ähnliches Problem: Großes Eisen von Silber zu unterschieden. Mit Bodenfilter und Disk kann man da gar nichts ausrichten.

Aber der Deus ist ein 4 Frequenzdetektor: Hier im Forum wird immer nur die höhere Kleinteileempfindlichkeit bei höheren Frequenzen angesprochen. Dabei wird oft vergessen, dass mit der höheren Frequenz (Kleinteile haben höheren LW bzw. besseres Signal) auch Eisen edler erscheint (Bzw. großes Eisen noch edler).

Schalt einfach mal auf 4 khz zurück. Bei entsprechendem Disk wird ein großes Eisenobjekt trotz hohen LW ein Eisensignal geben. Dementsprechend: Auf 4 khz umschalten, schwenken:
-) Kein Signal: graben (Kleinteil)
-) Edles Signal: graben
-) Eisensignal: Nicht graben
-) Mischsignal: Im Zweifel immer graben (bei viel Email im Boden: nicht graben)

So war es zumindest bei Version 2.0 mit 3.1 habe ich das noch nicht testen können.

Bzgl. deines Aluproblems: Dafür hätt ich auch gern einen Lösung...

LG

Davomon



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#16
31. August 2013, um 17:29:22 Uhr

Hallo!

Geschrieben von Zitat von davomon
Hatte mal ein ähnliches Problem: Großes Eisen von Silber zu unterschieden. Mit Bodenfilter und Disk kann man da gar nichts ausrichten.

Aber der Deus ist ein 4 Frequenzdetektor: Hier im Forum wird immer nur die höhere Kleinteileempfindlichkeit bei höheren Frequenzen angesprochen. Dabei wird oft vergessen, dass mit der höheren Frequenz (Kleinteile haben höheren LW bzw. besseres Signal) auch Eisen edler erscheint (Bzw. großes Eisen noch edler).

Schalt einfach mal auf 4 khz zurück. Bei entsprechendem Disk wird ein großes Eisenobjekt trotz hohen LW ein Eisensignal geben. Dementsprechend: Auf 4 khz umschalten, schwenken:
-) Kein Signal: graben (Kleinteil)
-) Edles Signal: graben
-) Eisensignal: Nicht graben
-) Mischsignal: Im Zweifel immer graben (bei viel Email im Boden: nicht graben)

So war es zumindest bei Version 2.0 mit 3.1 habe ich das noch nicht testen können.

Bzgl. deines Aluproblems: Dafür hätt ich auch gern einen Lösung...

LG

Davomon



Danke für Deinen Beitrag. Mit 4 KHz hatte ich's nur ganz kurz probiert, aber da lief der Detektor sehr unruhig - die mittlere Spule ist empfindlcher für Elektrosmog - durch die Strommasten in der Nähe war das problematisch. 
Ich wollte die Sens aber auch nicht unter 80 nehmen, da ja tiefe Objekte angesagt waren.

Werde ich aber ganz gezielt mal ausprobieren. Sollte es etwas bewirken, erstelle ich ein Parallelprogramm zum umschalten neben dem Aktuellen.
Allerdings war ich ausschließlich mit 8KHz unterwegs, also schon vergleichsweise niederfrequent.

Grüße,
Adebar

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#17
01. September 2013, um 15:53:53 Uhr

Hmm eigentlich komisch, ich komme mit meinem Erkennungsprogramm was gleich neben meinem Tiefenprogramm liegt sehr gut klar.

Disk 6,8
Sens 82-90
Frequenz 8khz (oder4)
Eisenlautstärke 3
Reaktion 2 Bodenfilter 3 aber besser 4
Audior..4  sättigung 2

Bei extrem tiefen Signalen muss angegraben werden bis es mit Bodenfilter 4 zu orten ist, aber zu 95 Prozent der Fälle funtioniert das Prima.
Habe das mit ca.50 Grabungen probiert und eben da wo es Eisen angezeigt hat war auch Eisen drin, bzw dünne Folie.
zwischen durch Grabe ich auch manchmal bei so einem Eisensignal um ein bisschen eine Kontrolle zu haben, aber bis jetzt hatte ich nur mist.

 Da habe ich lieber ein Programm wo ich kurz umschalte um zu testen, als das ich immer wieder sinnlos Eisen und Folie grabe. ich finds Top

GANZ WICHTIG !

----> Kontrolliert bitte ab und zu mal eure Toneinstellungen, bei mir verstellen die sich Teilweise ohne das ich etwas mache

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#18
01. September 2013, um 17:58:00 Uhr

Ich hab heute mal ne Stunde 4 KHz suchen praktiziert.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, daß ich die 4KHz noch nie zuvor in der Praxis probiert habe.
Immer nur zum testen....

An der Theorie von "davomon" könnte was dran sein.
Der Schlüssel zum Erfolg (Laufruhe) war/ist der GB.
Sens war heute wie eigentlich immer auf 85, GB hatte auch auf Schwenken, bzw
wenn er zu unruhig wurde hatte ich bei GB Manuell 80 sehr wenig Fehlsignale durch den Boden.
Mit diesen Eisntellungen war trotz der üblichen Mineralisierung (1/3-1/2 Balken) und Sendeleistung 3
fest eingestellt ein absolut ruhiges Suchen möglich.

Ein paar Eisensignale angeschwenkt, immer wieder mit 8Khz verglichen.... Eisen war brutal abgehackt mit 4KHz. Meist handelte es sich um Schmiedeeiserne Nägel in 10-20cm Tiefe, Ein Schuhbeschlag war auch dabei.
Bei 8KHz war es ein jeweils runder, tiefer Ton, bei 4 KHz ein kaum reproduzierbarer, abgehackter tiefer Ton.
Auch die Leitwerte sind bei 4KHz brutal nach unten verschoben.

ID-Fix hatte ich aus, um die Unterschiede sehen zu können.
Am Beispiel der klassischen MG Platzpatronen (308er) der Amis:
8Khz: Sehr konstant bei 70-72.
4Khz: Leitwert 50 !?! was zu Mischsignalen führte, da genau dort meine Tonschwelle zwischen Ton 2 und Ton 3 liegt.

Wenn Eisenerkennung auf Tiefe ein Thema ist, dann denke ich, hat man mit 4KHz tatsächlich die größte Chance.

Gruß,

Manuel

« Letzte Änderung: 01. September 2013, um 18:12:04 Uhr von (versteckt) »

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#19
01. September 2013, um 23:00:23 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von mefdel
Hmm eigentlich komisch, ich komme mit meinem Erkennungsprogramm was gleich neben meinem Tiefenprogramm liegt sehr gut klar.

Disk 6,8
Sens 82-90
Frequenz 8khz (oder4)
Eisenlautstärke 3
Reaktion 2 Bodenfilter 3 aber besser 4
Audior..4  sättigung 2

Bei extrem tiefen Signalen muss angegraben werden bis es mit Bodenfilter 4 zu orten ist, aber zu 95 Prozent der Fälle funtioniert das Prima.
Habe das mit ca.50 Grabungen probiert und eben da wo es Eisen angezeigt hat war auch Eisen drin, bzw dünne Folie.
zwischen durch Grabe ich auch manchmal bei so einem Eisensignal um ein bisschen eine Kontrolle zu haben, aber bis jetzt hatte ich nur mist.

 Da habe ich lieber ein Programm wo ich kurz umschalte um zu testen, als das ich immer wieder sinnlos Eisen und Folie grabe. ich finds Top

GANZ WICHTIG !

----> Kontrolliert bitte ab und zu mal eure Toneinstellungen, bei mir verstellen die sich Teilweise ohne das ich etwas mache

gut, in "normalen" Wäldern hat man nicht diese massive Groß-Eiseneinbringung wie in einem POW-Lager, wo zichtausend Landser wie die Ölsardinen unter freiem Himmel hausen mußten. Da kamen viele "Behelfskochtöpfe" und ähnl. Behältnisse unter die Erde, wenn die Schlafkuhlen später etwas verfüllt wurden.

Daher fällt dieser Umstand normalerweise weniger auf. Kleineisen wie Hufnägel sind nicht mein primäres Problem.

Und: ja, Bodenfilter habe ich natürlich auf 4 genommen, was hier nicht half. Das man mit 4 die Kronkorken zumeist heraushören kann, was bei niedrigeren Werten mißlingt, weiß ich.

Habe im Lufttest auch heute Versuche gemacht - 4KHz u. BF4. Im Lufttest scheint's besser zu sein. Im Boden mit hoher Rostausbringung? Wird man sehen. 
Werde beim nächsten Ortstermin an gleicher Stelle (Frühjahr '14) neben dem Deus auch meinen alten GMaxx2 dabei haben - kann ihn zurückkaufen.

Komme ich mit dem Deus in diesen "Sondergebieten" nicht zu Streich, suche ich dort wieder analog. Bin da ganz entspannt und ergebnisoffen.

Möglicherweise gibt es die eierlegende Wollmilchsau doch noch nicht. Aber die 4KHz-Variante werde ich auch noch testen, klar.

Grüße,
Adebar

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#20
02. September 2013, um 12:24:34 Uhr

Ich habe auch festgestellt das ich mit Eisenlautstärke an besser unterscheiden kann, als wenn ich ihn komplett aus schalte...
So hört man nur mal kurz nen guten Ton, schwenkt darüber und es kommt ab und zu mal wieder ein guter Ton und man fängt an zu überlegen......wenn man aber die Eisenlautstärke an hat, weiß man zu 98 Prozent das es Eisen ist bzw hab ich genug gegraben um das sagen zu können.

Und selbst wenn doch was sein sollte(kann eh nur was mit geringem Lw sein), ist es die 80 Prozent weniger Löcher die man gräbt, alle mal wert.


wie gesagt, ich geh aber immer Tiefenprogramm mit 18Khz und Bodenfilter 0-1 suchen und so bald ich was habe, schalte ich kurz um und entscheide dann erst zwecks graben......
Wenn ich großes Eisen haben möchte oder man immernoch unsicher ist doch was gutes damit zu überlaufen, dann ist der Bodenfilter 3 eigentlich ein gute Alternative.

Diese Art der Überprüfung find ich das a und o und ehrlich gesagt gräbt man bei Bodenfilter 0-1 schon wirklich ne Menge schrott aus.

Wichtig ist aber das ansuchen mit dem Tiefenprogramm, da man sonst natürlich Sachen überlaufen würde, ganz klar....!!!!

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#21
02. September 2013, um 17:59:51 Uhr

Ich mach das immer so wenn ich nicht 100% sicher bin,
ich mach den kreuz Schwenk d.h. ich drehe mich zum erstern hin und her Schwenk um 90°
und schwenke erneut über das Objekt zu 90% hört man Eisen raus da entweder der Ton weg bleibt,
einseitig wird, oder in einen sehr hohen zum schluß Blechigen Ton umschlägt.

Gruß Markus

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#22
02. September 2013, um 19:44:13 Uhr

Tach!

Geschrieben von Zitat von Markus
Ich mach das immer so wenn ich nicht 100% sicher bin,
ich mach den kreuz Schwenk d.h. ich drehe mich zum erstern hin und her Schwenk um 90°
und schwenke erneut über das Objekt zu 90% hört man Eisen raus da entweder der Ton weg bleibt,
einseitig wird, oder in einen sehr hohen zum schluß Blechigen Ton umschlägt.

Gruß Markus

ich mache immer! einen Kreuzschwenk wie Du ihn oben beschreibst. Auch dies hat bei richtigem Großeisen wie letzte Woche im POW-Lager nicht helfen können.

Bei Kleineisen funktioniert das, ja.

Grüße,
Adebar

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#23
04. September 2013, um 20:18:51 Uhr

Ja gut, der Kreuzschwenk ist natürlich das A und O, darauf sollte man schon als Detektorenanfänger kommen wenn man suchen geht.

Wie gesagt jedes Eisen ist anders...bzw korrodiert, aber an der Größe und der Sättigung des Tones hat man das auch nach ner Weile im Griff, Ausnahmen gibt es leider immer in Sachen Eisen.

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#24
06. Oktober 2013, um 15:40:17 Uhr

Hi.. kurz meine Meinung zur Startfrage

Wer große alte Silbermünzen wie Taler, halbe Taler oder andere Silbersachen mit etwas Masse nicht liegenlassen möchte, muss über 90 graben.
Ihr lasst sonst die fetten unter uns begehrten Silbertaler liegen.
Mein halber Taler kam mit LW. 93 klar und laut rein ...lag nicht tieft im Steinigen Jura Waldboden.

Auch manche Eisenfunde lassen viele nicht gerne liegen wie beispielsweise Kanonenkugeln. Auch diese sollen recht hoch reinkommen.(Andere wissen da mehr)

Ich grabe alles über LW. 40 aus und die großen tollsten funde sind oft über 88 gekommen. Sonst würde ich ja nur die kleinen Silberlinge und goldenen finden... aber so ne große 400 Jahre alte Münze fühlt sich eben doch einzigartig an.

...Wenn wir schon dabei sind.. ich bräuchte etwas mehr Tiefe in nem Waldstück wo Musketenkugeln schon tiefer als 20 cm liegen. Suche meist mit den 12 khz.
bringt es mir ev. Vorteile doch einmal auf 8 khz runterzugehen... muss ich noch andere Parameter verstellen um mein Ziel (etwas mehr tiefe) zu erreichen?

Danke und viele Grüße
Gallius

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#25
07. Oktober 2013, um 08:28:00 Uhr

hmm da musst du mal ein Probe machen mit einer Bleikugel, die ist ja eigentlich relativ klein.
auf jedenfall solltest du den Bodenfilter auf -1haben und die Reaktion in dieser Sache lieber auf 1 nehmen.
Sendeleistung auf 2  und den GB versuchen 2 -5 darunter zu stellen, je nach dem wie die Laufruhe noch ist, wenn dann lieber klein bissl von der Sens weg nehmen,das müsste dann eigentlich schon ganz schön was ausmachen.

 

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#26
07. Oktober 2013, um 10:49:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
hmm da musst du mal ein Probe machen mit einer Bleikugel, die ist ja eigentlich relativ klein.
auf jedenfall solltest du den Bodenfilter auf -1haben und die Reaktion in dieser Sache lieber auf 1 nehmen.Sendeleistung auf 2  und den GB versuchen 2 -5 darunter zu stellen, je nach dem wie die Laufruhe noch ist, wenn dann lieber klein bissl von der Sens weg nehmen,das müsste dann eigentlich schon ganz schön was ausmachen.

 

Alles soweit richtig aber mit Reakrionsgeschwindigkeit 1 bekommst du nicht die höchstmögliche Tiefenleistung,
die bekommst du nur mit Reaktionsgeschwindigkeit 2.

Gruß Markus

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(versteckt)
#27
07. Oktober 2013, um 16:42:18 Uhr

ist schon richtig Marcus, aber ich denke dann würde er die ganz tiefen Signale vielleicht besser akustisch hören, Bleikugeln haben teilweise ein komisches Signal wenn sie tiefer liegen.
Ich bekenne mich auch als Reaktions 2 geher, aber letztens war ich echt erstaunt als ich mal mit 1 gegangen bin(satte Signale,tiefe war auch gut)



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#28
07. Oktober 2013, um 17:43:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
ist schon richtig Marcus, aber ich denke dann würde er die ganz tiefen Signale vielleicht besser akustisch hören, Bleikugeln haben teilweise ein komisches Signal wenn sie tiefer liegen.
Ich bekenne mich auch als Reaktions 2 geher, aber letztens war ich echt erstaunt als ich mal mit 1 gegangen bin(satte Signale,tiefe war auch gut)



Um sie besser zu hören müßte er in der REaktionsgeschwindikeit 1 in übertriebenden Maße in Zeitlupe schwenken was dann die Töne in der Akustik besser und klarer wieder geben würde.
Bei Reaktionsgeschwindigkeit 2 kann er normal schwenken und es ist kaum ein unterschied der Tonwiedergabe "langer Ton" zu 1 zubemerken.


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(versteckt)
#29
07. Oktober 2013, um 17:57:33 Uhr

also mit 1 musste ich nicht langsamer schwenken, ich fand es echt nicht schlecht....

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