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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 XP Deus - Programmparameter und Verhalten abhängig vom Grundprogramm?

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Avatar  XP Deus - Programmparameter und Verhalten abhängig vom Grundprogramm?  (Gelesen 6416 mal)
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#30
20. November 2016, um 20:27:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte

So ein Vergleich geht nur, wenn beide Sonden zur Verfügung stehen.  Küssen


Aber ich habe doch beide Geräte zur Hand.  Zwinkernd Mein Sucherkollege läuft mit den gleichen Einstellungen am Deus mit 28er Spule. Eigentlich 1:1 wie mein Deus, den ich hatte. Beide Geräte sind technisch ja auf einem Top Level aber der GMP läuft bei unseren verschrotteten Flächen im direkten Vergleich ruhiger und schöner. Keine Probleme mit der Erstschwenkerkennung. Das Problem bekam ich am Deus einfach nicht in den Griff und das hat mich genervt. An meinen jetzigen 2 Sonden drehe ich nur noch kurz 2 Regler, laufe los und habe Zeit zum suchen Super

Gruß, Donausondler

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#31
20. November 2016, um 20:30:03 Uhr

Der große Elektronik Kasten am Gmp wird schon seinen Grund haben, sonst könnten Sie den ja auch wie beim Deus bauen... denke ich mal.

Mfg Jäger

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#32
21. November 2016, um 21:16:36 Uhr

Die Aussage dass der Deus nicht tief geht ist Blödsinn, am Treffen in Bayern haben wir ja diverse Geräte getestet, leider nur in Bezug auf die Tiefe, für den Rest hat die Zeit nicht gereicht. GMP war leider keiner dabei, dafür andere Geräte die auch immer alle tiefer gehen Zwinkernd

Die Topgeräte lagen alle in Bezug auf die Tiefe relativ nahe zusammen. Leider haben wir keinen Recoverytest mehr machen können um die Tiefe in Relation dazu zu setzen.

Die meisten Aussagen sind immer sehr subjektiv, wirkliche Vergleiche fehlen meistens.


Gruss

René




« Letzte Änderung: 21. November 2016, um 21:17:00 Uhr von (versteckt) »

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#33
21. November 2016, um 21:22:34 Uhr

Ah genau, wo bleiben denn die Testergebnisse?  Smiley

« Letzte Änderung: 21. November 2016, um 21:24:06 Uhr von (versteckt) »

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#34
21. November 2016, um 21:31:27 Uhr


Die werden nur in der neutralen Schweiz gezeigt, da wir hier keine Abmahnungen kennen Zwinkernd

Spass beiseite, muss ich echt noch mal reinstellen. Wollte aber ja eigentlich mehr testen, nur die Tiefe ist ein wenig schäbig, war aber zeitintensiver als angenommen.

Gruss

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#35
22. November 2016, um 09:13:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Reen
Die meisten Aussagen sind immer sehr subjektiv, wirkliche Vergleiche fehlen meistens.

12 Punkte in die Schweiz!  Grinsend

Aber hier mal an Donausondler und alle anderen, die nur zu gern "Tomatensaft" mit "Weichspüler" vergleichen.... Grinsend (ich beziehe mich dabei mal weiter auf das vom DS aufgezeigte Beispiel, wonach der GMP mit 22er Spuler tiefer geht und dazu auch schneller ist, als der Deus mit 28er und den Einstellungen vom Sandro...mefdel, falls nicht alle wissen, wer das ist^^)
Ein paar Basics vornweg:
1. Die Spulen , selbst wenn sie absolut baugleich sind(!) unterliegen einem recht großen "Abweichungsfenster"! So kann es durchaus sein, dass eine 22er XP Spule -15% der im Werk genormten Musterspule hat und eine zweite +15%!
Vergleiche ich diese beiden Spulen in der Praxis, unter absolut gleichen Einstellungen(!) und finde mit Spule B eine Münze bei 20cm, kann es eben sein, dass die baugleiche Spule(!) die selbe Münze nur bis 14cm findet!!!
Und das ist garantiert nicht nur beim Deus so...auch der GMP kommt aus dem selben Hause^^ Und diese Qualitätsschwankungen werden in den "Chinaschmieden" weit größer sein, da bin ich sicher!

2. Da der Befehl für die Frequenzen und restlichen Funktionsparameter beim Deus von der Software in der Steuereinheit an die Spulenelektronik übergeben werden, gehe ich bei allen Spulen von der selben Schaltung aus! Daraus folgt aber auch, dass alle Spulengrößen zumidest die selbe Widerstandsgröße haben sollten. (mit kleinen Abweicheichungen, die dann auch für die Qualitätsunterschiede der Spulen mitverantwortlich sind!).  Das bedeutet aber, dass ich um eine größere Spule bauen zu können andere Größen ändern muss....Leiterlänge (Windungszahl) oder den Leiterquerschnitt.
Bleibt der Querschnitt gleich, verringert sich die Windungszahl und das Feld wird größer aber schwächer....um dies zu kompensieren kann ich den Querschnitt verringern und die Windungszahl erhöhen. Geht aber nicht unbegrenzt, da ich auch die Spannung, Stromdichte im Auge haben muss und bei größeren Windungszahlen auch "spuleninterne Probleme" erzeuge.(Wirbelströme usw.)
Im Ergebnis bekomme ich wohl ein flächenmäßig größeres Magnetfeld...aber eher keines, welches tiefer geht!

Wir haben zB. mal einen anderen Test gemacht. Ich kann, wenn ich einen Fund gemacht habe, meine 22er Spule senkrecht stellen und kann dann (wenn zB. ein kleiner Fund (Münze) nicht tiefer als 10cm liegt) exakt auf den cm die Lage des Fundes lokalisieren! Das selbe wollten wir mit der 28 Spule machen...aber es kam kein Piep! Was auf ein schwächeres Feld schließen lässt, denn die Spulengeometrie ist die selbe.^^
(Tipp an DS...sollte mit deiner 22er auch gehen.....verkürzt die "Buddelzeit" ungemein!)  Zwinkernd

Das sollen nur ein paar Gedankenanstöße sein, wieso der Vergleich von Donausondler nicht nur hinkt, sondern sogar lahmt  Grinsend
Evtl. hat er eine Spule im Plusbereich.....hat aber jemand eine im Minusbereich sieht die Sache völlig anders aus. Man müsste 50 Sulen von beiden Geräten hernehmen und alle über das selbe Objekt führen und dann den Durchschnitt ermitteln oder Musterspulen bekommen, die beide den "Sollwert" der jeweiligen Produkte aufweisen. Dann kann man eine Aussage machen...und nur dann!  Zwinkernd



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#36
22. November 2016, um 10:43:26 Uhr

Moin zusammen ,

@Steini ich denke und kann gar nicht glauben das +/- 15% stimmen kann, denn so würde sich die Schwankung um die 30% befinden, unvorstellbar , selbst in Frankreich oder China wo sie hergestellt sind.

Ich verstehe deine Argumentation und teilweise hast du Recht aber speziell mit der Aussage das man 50 Spulen testen müsste ist eher ein Wunschtraum und undenkar.Das Testberichte eher eine Prognose wie ein Ergebnis ist, sollte jedem bewusst sein.Das die Spulen diverse Fehlerquellen haben ( Schirmung,Bündelung ,Zentrierung, Füllstoff,Spulenmaterial ) ist bei jedem Hersteller so und da kocht XP auch nur mit Wasser.

Das die 28 er Spule nur mehr Fläche macht wie die 22 er war mir persönlich schon klar .

Aber das Thema geht schon wieder in die Richtung "Deus gegen den Rest der Welt"

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#37
22. November 2016, um 13:27:41 Uhr

Ich kann das auch nicht fresen mit der großen Spulentoleranz Unentschlossen

Allgemein geb ich aber den Anfängern, das sind für mich die mit weniger als 5 Jahren Sucherfahrung, den Tip,
sich bei manchen Diskussionen etwas zurückzunehmen, meiner Meinung fehlts da gewaltig an Ahnung Zwinkernd



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#38
22. November 2016, um 15:14:50 Uhr


Erfahrung und Ahnung sind 2 verschiedene Dinge.. Wenn ich 50 Kinder habe, dann habe ich Erfahrung mit Verhütung.. Eine Ahnung davon scheinbar nicht  Zwinkernd Frech

Welche Erfahrung braucht es denn? Die einzige die mir in den Sinn kommt, ist das Deuten von auffälligen Geländeformationen, oder vielleicht noch Erfahrungswerte, wie weit etwas vom Wasser weg gebaut wurde etc. Da würde aber Ahnung auch eher zum Erfolg verhelfen. Das Schwenken der Sonde selbst sollte ja jeder hinkriegen. Das Deuten der Signale kann man vielleicht noch als Erfahrung bezeichnen, wenn man jedoch weiss warum dieses so klingen, ist es wieder Ahnung.

Das soll niemand falsch verstehen, aber wenn einer seit 20 Jahren zufällig über den nächsten freien Acker rennt, hat er wahrscheinlich immer noch nicht viel Ahnung. Geile Funde sind dann Glück in Kombination mit Durchhaltewillen.

Was bei den meisten Detektortests und Vergleichen fehlt, ist der wissenschaftliche Ansatz. Meiner geht tiefer, meiner geht schneller usw.ist meist nur bezogen auf einen Fund oder eine Geschichte. Kumepl X hat mit Detektor Y eine Münze gefunden die meiner nicht angezeigt hat, seiner ist besser. Lauft 2 Bahnen mehr, schickt den Kumpel voraus und ihr werdet das gleiche umgekehrt erleben. Also doch meiner besser Zunge.

Interessant wäre wirklich mal eine 20x20m Testfläche, zufällig ausgesucht, nichts vorbereitetes. Dann darf jeder mit seinem Detektor drüber und am Schluss werden die gefundenen Signale gezählt. Am besten einmal mit jedem Detektor und daraus ein Mittelwert. Dies setzt aber Leute voraus die nicht voreingenommen sind, am besten Leute die keinen eigenen Detektor haben, nur werden wir hier kaum solche finden  Frech

Gruss







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#39
22. November 2016, um 16:10:22 Uhr

Und Wortklauberei ist nochmal ein anderes Ding  Lächelnd

Aber eigentlich ging es ja um Programmparameter......

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#40
22. November 2016, um 18:00:31 Uhr

Ich weiß nicht, wieviel Prozent Abweichungen möglich sind aber wir hatten dieses Thema hier schon mal.
Aber denkt mal selber nach: Wenn ich etwas produziere, dann setze ich wohl in den Betriebsunterlagen nicht den Optimalwert an, denn dann habe ich bei entsprechender Produktinsschwankung eine zu hohe Ausschußquote! Und Spulen 2.Wahl für weniger Kohle wie bei Schuhen verkauft XP bestimmt nicht.. ;-) Also setze ich die Norm unterhalb des Optimums an und nur an dieser kann der Verbraucher den Hersteller messen, nicht am möglichen Optimum. Also in meinem Beispiel -15%. Ob das nun -8, -10 oder -15% sind, sei dahingestellt. Ich vollte damit nur verdeutlichen, das selbst ein Deus und ein Deus nicht zwingend gleich funktionieren. Genau so wenig wie zwei GMP´s....

Mir geht es auch nicht um "Deus gegen den Rest der Welt..."  Zwinkernd Deshalb versuchte ich ja zu verdeutlichen, dass selbst typengleiche Geräte nicht identisch tief gehen müssen.

Natürlich ist der Test von 50 Spulen ein "Wunschtraum"  Zwinkernd Aber du kennst ja noch aus dem Mathematikuntericht das Gesetz der großen Zahlen......ein Test mit nur 4 Spulen bringt kein belastbares Ergebnis ^^


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#41
22. November 2016, um 18:25:27 Uhr

Mich interessiert was die Schwankung ausmacht- gewickelt werden die auf einem Automaten, sprich Windungszahl und Durchmesser sollten immer gleich sein.

Was ich mir eventuell vorstellen kann sind Unregelmäßigkeiten in der Positionierung Sende-/ Empfangsspule Grübeln

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#42
22. November 2016, um 18:30:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Mich interessiert was die Schwankung ausmacht- gewickelt werden die auf einem Automaten, sprich Windungszahl und Durchmesser sollten immer gleich sein.

Was ich mir eventuell vorstellen kann sind Unregelmäßigkeiten in der Positionierung Sende-/ Empfangsspule Grübeln

Das ist auch meine Vermutung. Zusammen mit unterschiedlicher Qualität bei Wiederständen, Lötstellen, Kondensatoren und ähnlichen Bauteilen.. Toleranzen bei Akkus, wie gut ist die Isolation der Drähte (Auch Draht ist nicht gleich Draht. Da gibts auch im Mikrometer Bereich Toleranzen) etc... da kann schon einiges zusammenkommen. Auch wenn die Wicklungen nicht 100% liegen oder sich was beim Eingiessen der Spule verschiebt... Also mögliche Schwankungsfaktoren gibt es meiner Meinung nach genug. Und wenn alles zusammenkommt...

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#43
22. November 2016, um 19:26:30 Uhr

Falkenmond hat schon vieles aufgezählt...wir sind im HF Bereich....da machen sich schon minimale Abweichungen bemerkbar...

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#44
22. November 2016, um 19:31:02 Uhr

HF- da fehlen noch ein paar Hertz Zwinkernd

Und die Behauptung von der Spulentoleranz ist für mich noch nicht eindeutig belegt worden

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