Ausrüstung die man zum Sondengehen braucht ??

Geschrieben von Zitat von Alex1 Nur mal zum Auftreten eines Sondlers beim Bauern oder in der Prärie jeder Mensch vertraut sich selbst am meisten. Wenn ich dann so bin wie der Andere (Dialekt, Klamotten,ectr.) dann wird er mir auch vertrauen und z.B. eine Erlaubnis erteilen Gruss Alex.

Hallo,

@Günter, Alex

sagt mal,- ist das euer ernst? Wie weit verbiegt ihr euch eigentlich um dieses Hobby auszuüben? 
Viele Gärtner, auch Pferdewirte und Tierpfleger, sogar die Landwirte selbst tragen diese Hosen.
Grüne BW-Hosen sind anstößig, Flecktarn ist verpönt und in schwarz (meine bevorzugte Farbe) machts einen kriminellen Eindruck, wie ich auch schon irgendwo lesen durfte. 
Man kanns auch echt übertreiben.
Soll man sich verkleiden,- am besten im Minirock losgehen, dann wirkt man unschuldiger,oder wie?
Dann sollte man vorsichtshalber vorher noch einen Schauspiel- oder Rhetorikkurs belegen, damit man beim Anfragen nicht ausversehen man selbst ist.
Ich hatte bisher jedenfalls noch keine Abfuhr wegen meiner Kleidung... und sollte ich die erhalten, dann verzichte ich eben und gehe zum nächsten Landwirt.

Zum Thema...
Ne Kanne Kaffee und nach Erfahrungen, auf die ich gern verzichtet hätte auch noch Pflaster sind für mich unverzichtbar.

Gruß, MrsMetal

Geschrieben von Zitat von MrsMetal sagt mal,- ist das euer ernst? Wie weit verbiegt ihr euch eigentlich um dieses Hobby auszuüben?

Nö, in meinen Kleiderschränken wirst Du generell nicht Militärisches finden. Ich bin froh, dass mir dieser Fummel erspart blieb und tu ihn mir doch jetzt nicht freiwillig an . Was jetzt nicht gegen die Leute gehen soll, die das gern tun – „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“, wie schon der Alte Fritz meinte.

Aber ansonsten, wie auch schon gesagt, sehe ich das ähnlich einem Vorstellungsgespräch – ein bisschen "Verbiegen" ist also mit drin, da der erste Eindruck ja bekanntlich der bleibende ist.

Ach ja, was die Rhetorik angeht, so ist es zumindest hier in Bayern auch besser, wenn man die Bauern nicht im perfekten Hochdeutsch kontaktiert – von "Preißn-Dialekten" mal ganz zu schweigen!

Viele Grüße,
Günter

Hallo Günter,

oha...ist ja noch heftiger als gedacht. 
Selbstverständlich stelle ich mich im Gespräch auch auf mein Gegenüber ein, aber das kann ich nicht planen und funktioniert ganz "unverstellt"
Die unangenehme Ernsthaftigkeit eines Vorstellungsgesprächs widerspricht extrem meiner Grundvorrausetzung beim Ausüben eines Hobbys, welches eher das Gegenteil, - nämlich Spass und Entspannung sein soll. Hätte dieses auch nur entfernt die Atmosphäre eines Vorstellungsgesprächs, wäre es ganz sicher nicht mein Hobby. 
 
Eine gute "Waffe" ist ansonsten immer Humor...erweckt nie den Eindruck in den Krieg ziehen zu wollen.

Gruß, MrsMetal

Soll man sich verkleiden,- am besten im Minirock losgehen

da würd ich dann bitte gern ein foto sehen wen du im minirock sondelst 

mfg.zenzi

Geschrieben von Zitat von zenzi1 Soll man sich verkleiden,- am besten im Minirock losgehen da würd ich dann bitte gern ein foto sehen wen du im minirock sondelst  mfg.zenzi

Hallo Zeni,

nö, wird nicht passieren...sieht nämlich sicher sch.... aus.

Gruß

Geschrieben von Zitat von RedSun Wenn wir schon bei der Ausrüstung sind... was ist euer Top-Grabungsgerät? Klappspaten? Zum Hacken könnte man ihn auch hernehmen, wenn man die Schaufel auf 90 Grad stellt, aber na ja... Gibt es etwas neueres, funktionelleres, leichter, universeller einsetzbar und speziell für uns ausgerichtet und entwickelt? So etwas in der Art Multifunktionsgrabewerkzeug?

Gibt den damals sogenannten "Feldhaken"....... ist ein Klappspaten mit einem Pickeldorn dran (wenn einem die Mun ausging und kein Bajonett dabei war.....).
So sehen die in neu und teuer aus:  Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Ich meine einen einfachen mit Holztiel.
Falls den so keiner hier hat aber doch gerne hätte, dann kann ich die Dinger von meinem Ausrüster gerne mal in gewünschter Menge mitnehmen. Kostenpunkt geht so gegen 17 - 22 plus Packerl.

Ich verwende den normalen NVA-Spaten und den ProPointer.......... für mich ein schwer zu schlagendes Team   ............ und ich gehe nicht ohne auf Pirsch..........

Und ich habe auch schon mal was angestochen, was mich tierisch geärgert hat.

Grüße

Stephan


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noch gerade ergoogelt

Ich brauche einen Pinpointer nur zur Suche auf Liegewiesen.
Mit meinem Gardena-Schäufelchen mache ich ein kleines Loch (Bierdeckelgröße). Meistens habe ich die Münze dann schon. Andernfalls müsste ich das Loch erweitern, aber der Pinpointer hilft mir da oft weiter.
Auch zum Lokalisieren des Fundstücks im ausgestochenen Rasen ist der PP sehr praktisch.
Fazit: mit PP sehen die verschlossenen Löcher wieder "schöner" aus.
Gruß sheng-fui

In manchen Fällen hätte ein PinPointer viel Zeit und Schweiß ersparrt

Geschrieben von Zitat von MrsMetal Die unangenehme Ernsthaftigkeit eines Vorstellungsgesprächs widerspricht extrem meiner Grundvorrausetzung beim Ausüben eines Hobbys, welches eher das Gegenteil, - nämlich Spass und Entspannung sein soll. Hätte dieses auch nur entfernt die Atmosphäre eines Vorstellungsgesprächs, wäre es ganz sicher nicht mein Hobby.

Aber ein Vorstellungsgespräch ist ja auch kein Dauerzustand. Zu meinem Vorstellungsgespräch trug ich Sakko, Hemd und Krawatte – ein Outfit, das ich seitdem zur Arbeit nicht wieder anhatte. Ähnlich würde ich z.B. zum Anfragen bei einem neuen Bauern nicht mit meinem Glückshut (aka "des greisliche Teil" – imperator44) antreten, danach zum Sondeln auf dessen Äckern jedoch schon.

Eine vollkommene Verstellung, die gar nicht zu einem passt, ist natürlich auch nichts – das durchschaut dein Gegenüber dann und wird misstrauisch. Also z.B. wenn ein Norddeutscher beim Anfragen bei einem hiesigen Bauern krampfhaft versuchen würde, bayrisch zu sprechen. Ich rede normalerweise ziemlich Hochdeutsch, kann aber auch auf "Dialekt light" umstellen, was ich immer tue, wenn ich mit unseren einheimischen Bauern rede. Das ist dann nicht künstlich, sondern eben auf die Situation angepasst und ich hab auch nicht das Gefühl, dass ich mich unnatürlich verbiege.

Viele Grüße,
Günter

I red mit'm Bauern wia ma da Schnobe gwachsn is
Übersetzung: Ich spreche mit dem Grundbesitzer in der Sprache die man in meiner Heimat spricht.

Geschrieben von Zitat von Wühler Übersetzung: Ich spreche mit dem Grundbesitzer in der Sprache die man in meiner Heimat spricht.

Und die ist zum Teil schon recht heftig. Mit ist da mal in Deiner Suchgegend (bei "Ko…g") ein etwas seltsamer, älterer Typ begegnet, der war kaum noch zu verstehen.

Viele Grüße,
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus Und was willst Du nun damit sagen? Navis oder Handys hat's früher auch nicht gegeben. Noch weiter früher auch keine Autos, keine Elektrizität, kein Feuer etc. Es geht immer auch ohne, aber besser eben mit! Viele Grüße, Günter

Tecnetics hat recht! Einen gescheiten Detektor mit PinPointing bracht man. Wie oft haben meine
"Kollegen" den Pin-Pointer liegenlassen oder aus Versehen eingebuddelt. Einen gewissen Minimalismus bei der Ausrüstung bringt Vorteile, meine Meinung.   

Geschrieben von Zitat von Drusus Und die ist zum Teil schon recht heftig. Mit ist da mal in Deiner Suchgegend (bei "Ko…g") ein etwas seltsamer, älterer Typ begegnet, der war kaum noch zu verstehen. Viele Grüße, Günter

Im hintersten Bay. Wald bekomm sogar ich Probleme.

zur Klamottendiskussion: Ich trage seit neustem den "Hunter look" sieht nicht millitärisch aus und man ist spitzenmässig getarnt. Kann man sogar in der Stadt anziehen . Ich gebe die Klamotten nicht mehr her....

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gibts auch in Herbstausführung...

Besser wie der paramilitärische Flecktarnkrempel, die Bauern stehen auch drauf 

Naja habe hier noch keine Jäger ( Soll doch Hunter heißen oder ) mit sowas gesehen .Ist warscheinlich noch nicht bis zu uns in den Osten durchgedrungen das man sowas anziehen muß um im Trend zu liegen.Ich finde übrigens das es noch mehr nach Paramilitärs aussieht als das Tarn und Oliv der BW.