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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Einsteigerdetektor gesucht bis 300 Euro

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Avatar  Einsteigerdetektor gesucht bis 300 Euro  (Gelesen 8723 mal) 4
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. November 2018, um 09:57:31 Uhr

Hallo allerseits,

wie in meiner Neuvorstellung schon angedroht, benötige ich eine Kaufberatung für einen Einsteigerdetektor. Es soll kein Low-Budget-Gerät sein, aber auch kein High-End-Teil. Eher so "Mittelklasse".
Ich habe mich nun einige Zeit schon in das Thema eingelesen und hoffe, so einigermaßen zu wissen, was ich möchte.

1. WAS will ich suchen? => Münzen (aktuelle und ältere), Schmuck, Abzeichen etc.

2. WO will ich suchen? => Zunächst mal Spielplätze, Parks, im oder am Seeufer, evtl. auch später Feld bzw. Wald. Von den Böden her geht es da wohl eher auf mineralisierte Böden (Mittelgebirge, Sauerland).
3. WIE soll die Anzeige erfolgen? => graphisch + akustisch wäre schon gut, am besten mit mehreren Tönen

4. WILL ich einschalten/lossuchen oder probiere ich gerne und suche Programm aus? => Eher einschalten und lossuchen, ggf. an den Einstellungen kleine Änderungen vornehmen (Diskriminator, Empfindlichkeit etc.)

5. WIEVIEL Geld habe ich zur Verfügung? => ca. 300 Euro

Was mir noch wichtig wäre:
- Lautstärkeregelung
- Elektronik unempfindlich gegen Regen bzw. hoher Luftfeuchtigkeit
- er sollte eine 20 Cent Münze in ca. 15-20 cm finden (ist das realistisch?)
- bekannter Markenhersteller, kein unbekannter Exot

Ich habe mir schon mal die üblichen Verdächtigen rausgesucht:

1. Whites Treasure Master => anscheinend noch eher unbekannt, wird von einem bekannten Händler aus dem Rheinland empfohlen. Wäre z. Z. jetzt mein Favorit.
2. Fisher F22 => wird oft empfohlen, man liest aber in Foren von einigen Problemen und das verunsichert mich
3. Teknetics Eurotek Pro LTE => gleiche wie 2, wird auffällig oft genannt.
4. Bounty Hunter Land Ranger Pro

Habt ihr noch Argumente pro/contra oder ganz andere Empfehlungen? Ob ein höherwertiges Gebrauchtgerät in Frage käme? Da bin ich z. Z. noch zu unsicher.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Grüße

Lars

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(versteckt)
#1
22. November 2018, um 10:41:24 Uhr

Hallo!

Du musst Dir meines Erachtens im klaren darüber sein, dass 300 Euro definitiv nicht für ein "Mittelklassegerät" reichen. Das ist allenfalls das obere Ende der Einstiegsklasse - mit allen damit verbundenen Nachteilen. Pack' 150 Euro drauf und Du bist in der "echten" Mitteklasse angekommen. Für 400-500 Euro gibt es wirklich gute Sonden, bspw.:

- Fisher F44
- Whites Treasure Pro
- Quest Q40
- Garrett Ace 400

Damit wirst Du Freude haben und auch den ein oder anderen schönen Fund machen können. Aber 300 Euro ausgeben und dann nichts wirklich Anständiges in den Händen halten... Würde ich nicht machen. Wenn Du merkst, dass die 300 Euro sich dann nicht rentiert haben, dann gibst Du entweder dieses schöne Hobby ganz schnell auf, oder gibst dann doch 400-500 Euro nochmals aus und hast Deine 300-Euro-Sonde in der Ecke stehen...

So zumindest meine Meinung!

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
22. November 2018, um 10:54:27 Uhr

Hallo Mork vom Ork!

Besten Dank für Deine Meinung. Ich meinte mit Mittelklasse eigentlich die "Mittelklasse der Einsteigergeräte". Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich sehe da schon Unterschiede auch bei den Einsteigergeräten.

Die 300,- Euro stehen erstmal, weil ich noch Geld für einen guten Pinpointer brauche. Und die guten kosten ja anscheinend auch jenseits der 100 Euro.

Bei den Quest-Geräten bin ich unsicher. Sind die nicht erst seit 1 Jahr auf dem Markt? Mir fehlen da die Langzeiterfahrungen.


Grüße

Lars

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(versteckt)
#3
22. November 2018, um 10:56:28 Uhr

Pinpointer brauchst aber nicht unbedingt  Zwinkernd

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(versteckt)
#4
22. November 2018, um 11:30:43 Uhr

Naja, ich bin auch noch relativ neu dabei und war es schnell leid, zur wiederholten Ortung immer wieder aufzustehen und mit der Sonde den Fund zu lokalisieren. Habe mir nach 2 Wochen den Garrett Pro Pointer AT besorgt und möchte ihn nicht mehr missen Smiley

Meine Sonde ist der Bounty Hunter Land Ranger Pro und ich bin mit ihm sehr zufrieden. Im Laufe der Zeit gewinnt man an Erfahrung und daraus ergibt sich sicherlich irgendwann ein neues Gerät was den Ansprüchen gerecht wird. Mein Sondelpartner rennt mit dem Garrett Ace 250 herum und bemängelt z. B.  dass er die Lautstärke nicht regulieren kann und keine Leitwertanzeige hat. Das sind für mich Kriterien, die bei meiner Sondenwahl in der 300€ Preisklasse wichtig waren Zwinkernd

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(versteckt)
#5
22. November 2018, um 11:46:51 Uhr

Du sagst dass der F22 "verdächtig" oft genannt wird? 

Vielleicht liegt dass ja auch daran, dass er recht häufig verkauft bzw. im Einsatz ist! Also ich denke dass ist kein verlässlicher Indikator für fehlende Qualität. 

Je öfter was im Einsatz ist, desto höher ist ja auch die Wahrscheinlichkeit dass mal ein "Montagsmodell" o.ä. verkauft wird. 

Ich hoffe ich konnte damit jetzt deutlich machen was ich meine. 

Was spricht denn gegen ein gebrauchtes Mittelkalsse-Modell? Das sollte doch in dem Budget liegen!?

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(versteckt)
#6
22. November 2018, um 12:03:04 Uhr

Weise

Hallo,
bei einer nicht allzu großen Spule( bis 28 cm)
Ist bei einem guten Md meiner Meinung nach
ein brauchbares Pinpoint möglich, sodass vorerst
auf einen Pinpointer verzichtet werden kann und somit
das Geld für den Md mehr vorhanden ist.
So würde ich es auf jeden Fall machen.
Bei 300€ bekommt man einen gebrauchten Md
der oberen Mittelklasse.
SAF
  Weise

Hinzugefügt 22. November 2018, um 12:09:52 Uhr:

Nach dem Aushub den Md zur Seite legen, so dass dieSpule erreichbar ist und mit einer Handvoll des Aushubs
vor der Spule testen, (Handschuhe gehören dazu)

« Letzte Änderung: 22. November 2018, um 12:09:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#7
22. November 2018, um 12:13:50 Uhr

Ein gebrauchter MD ist natürlich auch eine Alternative. Das Risiko hier ist halt, dass Du keine Garantie hast wenn er nach kurzer Zeit „über den Jordan“ geht.
Ich hatte kürzlich selbst das Pech, dass ich mir einen MD gekauft habe und er von Anfang an nicht richtig funktionierte. Zum Glück ein Neugerät vom Händler - also ging‘s zurück und nun warte ich auf Ersatz / Nachbesserung.

Musst Du selbst entscheiden was Dir das ganze wert ist und welche Risiken Du beim Kauf eingehen willst.

Ein Pinpointer muss aus meiner Sicht sein, wenn man nicht ewig im Aushub rumbuddeln will. Und ja: Nen Hunni musst Du dafür einplanen!

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(versteckt)
#8
22. November 2018, um 12:27:13 Uhr

Wenn bei 300 € 100 € für den Pinpointer ausgegeben wird
und der Md neu sein soll, gibt es meiner Meinung nach
nur eine Krücke.

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(versteckt)
#9
22. November 2018, um 12:36:00 Uhr

Discovery 3000 ist ein gutes Einstiegsgerät, damit hab ich angefangen und auch einiges an Silber gefunden.
Entscheidend ist nicht nur der Detektor sondern auch der Ort, Platz  oder Acker an dem du suchst.

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#10
22. November 2018, um 12:37:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Larsomat
Hallo allerseits,

wie in meiner Neuvorstellung schon angedroht, benötige ich eine Kaufberatung für einen Einsteigerdetektor. Es soll kein Low-Budget-Gerät sein, aber auch kein High-End-Teil. Eher so "Mittelklasse".
Ich habe mich nun einige Zeit schon in das Thema eingelesen und hoffe, so einigermaßen zu wissen, was ich möchte.

1. WAS will ich suchen? => Münzen (aktuelle und ältere), Schmuck, Abzeichen etc.

2. WO will ich suchen? => Zunächst mal Spielplätze, Parks, im oder am Seeufer, evtl. auch später Feld bzw. Wald. Von den Böden her geht es da wohl eher auf mineralisierte Böden (Mittelgebirge, Sauerland).
3. WIE soll die Anzeige erfolgen? => graphisch + akustisch wäre schon gut, am besten mit mehreren Tönen

4. WILL ich einschalten/lossuchen oder probiere ich gerne und suche Programm aus? => Eher einschalten und lossuchen, ggf. an den Einstellungen kleine Änderungen vornehmen (Diskriminator, Empfindlichkeit etc.)

5. WIEVIEL Geld habe ich zur Verfügung? => ca. 300 Euro

Was mir noch wichtig wäre:
- Lautstärkeregelung
- Elektronik unempfindlich gegen Regen bzw. hoher Luftfeuchtigkeit
- er sollte eine 20 Cent Münze in ca. 15-20 cm finden (ist das realistisch?)
- bekannter Markenhersteller, kein unbekannter Exot

Ich habe mir schon mal die üblichen Verdächtigen rausgesucht:

1. Whites Treasure Master => anscheinend noch eher unbekannt, wird von einem bekannten Händler aus dem Rheinland empfohlen. Wäre z. Z. jetzt mein Favorit.
2. Fisher F22 => wird oft empfohlen, man liest aber in Foren von einigen Problemen und das verunsichert mich
3. Teknetics Eurotek Pro LTE => gleiche wie 2, wird auffällig oft genannt.
4. Bounty Hunter Land Ranger Pro

Habt ihr noch Argumente pro/contra oder ganz andere Empfehlungen? Ob ein höherwertiges Gebrauchtgerät in Frage käme? Da bin ich z. Z. noch zu unsicher.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Grüße

Lars


Mach dir nicht so ne Platte...du machst mit keinem dieser Geräte etwas falsch.
Gerade als Anfänger fallen dir die Nuancen an Unterschieden nur minimal auf.
Ich würde dir allerdings den teknetics Eurotek pro LTE empfehlen...den hatte ich mir auch lange ausgeguckt und war auch fest entschlossen mir den zu holen, bis ich mir ein günstigeres Gerät(ace250) geholt hab, mit dem ich ohne Zweifel vollends zufrieden bin. Mein nächstes Gerät wird dann zwar auch eher in den 800-900 euro Bereich gehen, aber bislang bin ich absolut zufrieden...der Ace250 hat mich bislang nur bei Lehmboden enttäuscht. Und der teknetics ist nochmal ne ordentliche Spur besser als der Ace250...

beste Grüße...

PS: "
- er sollte eine 20 Cent Münze in ca. 15-20 cm finden (ist das realistisch?)"

^^locker! gerade die 10,20 und 50cent geben richtig gute und eindeutige Signale.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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« Letzte Änderung: 22. November 2018, um 12:40:16 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#11
22. November 2018, um 13:43:24 Uhr

Es fehlen noch die Kommentare der
älteren Sondler mit ihren Erfahrungen.

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(versteckt)
#12
22. November 2018, um 13:45:51 Uhr

Hallo, ich grüße dich  Winken

Ein, zwei Mitglieder haben ja schon den Quest erwähnt. Ich bin jetzt der dritte  Grinsend

Ich bin auch noch nicht all zu lange dabei, und habe mich auch nach Empfehlungen für den Quest Q20 entschieden.
Einschalten, ein paar auch für Laien verständliche Einstellungen vornehmen, und schon gehts los  Suchen

Aus den folgenden 10 Gründen bin ich mehr als zufrieden mit dem Gerät:

1. sehr leicht (wichtig)
2. 3 teiliges Carbongestänge (gut zu verstauen)
3. guter Recovery Speed (schnelle Objekterkennung beim schwenken)
4. gute Kleinteileempfindlichkeit (findet einen Stecknagelkopf in ca. 20cm Tiefe)
5. Ohne Batterien (einfach integrierten Akku per USB aufladen)
6. Regendichtes Display (suchen im Regen)
7. Pinpoint Funktion
8. Lautstärke regulierbar (wichtig)
9. Kopfhörer dabei
10.schickes Design

Sehr gutes Preis/Leistungsverhältniss. Preis 259 Euro

Von mir eine klare Kaufempfehlung.

Gruß the Past Finder

Hinzugefügt 22. November 2018, um 13:52:15 Uhr:

Quest ist übrigens nicht erst seit einem Jahr auf dem Markt.
Der Hersteller hieß vorher Deteknix. Ist also nur eine Änderung des Firmennamens.

Hinzugefügt 22. November 2018, um 13:55:48 Uhr:

Die Tiefenleistung für den Q20 ist übrigens für dieses Gerät mehr als ausreichend!

Hinzugefügt 22. November 2018, um 14:39:33 Uhr:

da muß ich dir aber widersprechen  Ausrasten
Auch im Preissegment bis 300 Euro gibt es gute Geräte für Neuanfänger.

Die wirklich teuren Oberklassengeräte bieten in erster Linie wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und mehr Schnick Schnack (womit ein Anfänger oft völlig überfordert ist). Funkkopfhörer, beleuchtetes Display, größere Spule usw.

Der junge Mann hier sucht aber ein gutes "Einstiegsmodell" Was soll der denn kaufen? Einen XP Deus der neuesten Generation? Wohl kaum. Und Geräte um die 300 Euro als "Krücken" zu bezeichnen, halte ich für absolut übertrieben.

Nicht böse sein, aber das ist mein Standpunkt.

Gruß,
Past Finder

« Letzte Änderung: 22. November 2018, um 14:39:33 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#13
22. November 2018, um 14:43:39 Uhr

Was unterscheidet den Q20 vom Q40? 

- Kleinerer Akku 
- keine Displaybeleuchtung
- Kein Funkkopfhörer möglich
- Kein manueller Bodenabgleich

Ich glaube sehr viel mehr ist das nicht! Ausserdem denke ich, es sind jetzt keine Dinge die man sehr schnell vermissen würde. 
Und den gibt es für unter 300,- NEU! Da gibts sogar ein schickes Set inkl. Pinpointer für unter 350,-. 

Und wenn man dann wieder bisschen Spielgeld hat, holt man sich ne Corse Strike dazu und ist glücklich!

Offline
(versteckt)
#14
22. November 2018, um 15:02:41 Uhr

Hallo  Winken

da gebe ich dir absolut recht. Die Sachen die du erwähnt hast sind für einen Neuling nicht zwingend erforderlich.
Ne größere Spule beim Q20 wäre allerdings von Vorteil, obwohl die kleine ihren Dienst auch ordendlich erledigt  Grinsend

Und diejenigen die hier behaupten Sonden bis 300 Euro sind Müll, haben nicht wirklich verstanden worum es hier geht.

Gruß,
Past Finder

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