Na ja, Argumente weiß ich auch keine, aber die Fakten kennst Du ja selbst.
Ein Detektor sieht halt nicht unbedingt einen Meter tief in den Boden.
Wir suchen im Boden der jedes Jahr mit dem Pflug bearbeitet wird. Was der alles kaputt macht wissen wir ja leider selber.
Beispiele für mechanisch oder auch chemische Zerstörung haben wir leider auch sicherlich genung.
Fast alle unsere Schätze sind rührenes Gelumpe. Und für einige Teile " Gelumpe " sammele ich immer viel an Müll ein. Und wenn man dann noch bedeutende Sachen meldet, ist es doch gut.
Mich sollte es wundern wenn die Geschichtsbücher, wegen einer Musketenkugel, einer verlorenen Münze aus der Kaiserzeit, von Kindern verlorenes Zinnspielzeug oder ein wegen einer zu opulenten Mahlzeit abgeplatzten Knopfes, neu geschrieben werden müßten.
Außerdem sondele ich oft auf Ackern die aufgefüllt sind, laut Landwirt. Da hat es sich dann eh was mit Fundzusammenhang.
Fast alle Landwirte stört es nicht wenn ich bei denen sondele. Und viele sind auch froh das ich den ganzen Müll einsammele.
Neulich fand ich auf einem Acker ein Teil von nem Heuwender und ein Montiereisen für Reifen. Ich hab beides mitgenommen. Den Landwirt hat es gefreut. Er meinte wenn so etwas in den Mäher kommt könne leicht Schaden entstehen.
Ja und das ich alle meine Löcher wieder verschließe ist doch auch eine Selbstverständlichkeit. So das da niemand wegen stolpern muß, und auch kein Tier darinne verenden muß. Desweitern weiß ich gar nicht mehr, wann ich zuletzt ein Loch, tiefer als spatentiefe gegraben habe.
Aber Du machst das schon.