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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Sonde für Anfänger mit Spezialanforderungen

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Avatar  Sonde für Anfänger mit Spezialanforderungen  (Gelesen 4324 mal) 0
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(versteckt)
#30
28. März 2012, um 17:02:32 Uhr

Der DEUS ist teuer, aber flexible konfigurierbar (verschiedene Suchfrequenzen, Bodenanpassung), gut zu verpacken und leicht.
Die Akkulaufzeit ist gut, und entweder mit Notladegerät, das mit normalen Batterien befüllt werden könnte (die man allerdings, wie bei anderen Detektoren, mitschleppen müsste) oder mit USB-Ladegerät, beispielsweise am KFZ-Zigarettenanzünder angeschlossen oder auch solar, könnte man den wieder aufladen.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

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#31
28. März 2012, um 17:33:51 Uhr

Für den DEUS würde auch sprechen, das der wiederverkaufswert/chance sehr hoch ist da es sich um einen einmaligen einsatz handelt....

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#32
29. März 2012, um 00:41:49 Uhr

hahahahahahaha ich glaube auch....... Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Reiter

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#33
29. März 2012, um 01:44:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von berliner123
hahahahahahaha ich glaube auch....... Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Reiter

Ich denke, um diese Zeit gehoren kleine Kinder ins Bett!

Hans

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#34
29. März 2012, um 05:43:05 Uhr

VLF Geräte sind für solche Aufgaben die schlechteste Wahl. Gerade bei hohen Bodenmineralanteil wird der VLF Detektor zum reinen Oberflächensuchgerät. Pulsgeräte sind für diese Aufgabe deutlich besser geeignet. Auch wegen der Möglichkeit große Suchspulen oder Suchrahmen einsetzen zu können.  Suchen

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#35
29. März 2012, um 05:49:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von sternenstahl
Gerade bei hohen Bodenmineralanteil

wie kommst du jetzt darauf? ich hab bis jetzt nur was von (wüsten) sand / steppe gelesen....

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#36
29. März 2012, um 07:52:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von sternenstahl
Pulsgeräte sind für diese Aufgabe deutlich besser geeignet. Auch wegen der Möglichkeit große Suchspulen oder Suchrahmen einsetzen zu können.  Suchen

Wohl nicht richtig gelesen? Der Themenstarer möchte möglichst klein und leicht.

Viele Grüße

Hans

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#37
29. März 2012, um 08:00:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von schaufei
Vielleicht fällt einem anderen Forenmitglied die eierlegende Wollmilchsau ein, die du suchst.
Ich wüsst gerade keinen Detektor, der allen Kriterien entspricht.

  Grinsend Grinsend

Gib so viel Geld aus wie Du kannst- dann bist immer auf der richtigen Seite. Cool

Gruß

Zeitzer

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#38
29. März 2012, um 10:53:24 Uhr

Ich finde, so langsam könnte der TE sich mal wieder einschalten...

 Zwinkernd

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#39
29. März 2012, um 11:14:55 Uhr

Hallo,
ich erinnere mich noch an einen Aufenthalt in der Negev-Wüste während meiner Studienzeit. Vielerorts war der Boden fast sandfrei, dafür aber durch Manganverkrustungen sehr hart. Hier wäre Bodenausgleich viel wichtiger als Tiefenleistung und extreme Kleinteilempfindlichkeit.
Andere Wüsten (Sahara) mit ihren Wanderdünen können Dinge in Wochen metertief "vergraben". Da nützt bei Kleinteilen auch eine teure Sonde nix.
Da es, wie schon gesagt, keinen "Idealdetektor" gibt, ist man mit einem Allrounder (man sucht ja nicht während eines Sandsturms) vermutlich noch am besten bedient.
Vielleicht sollte man einfach mal für das Untersuchungsgebiet anhand einer geologischen Karte die Bodenmineralisation abklären und dann mit einem kompetenten Händler wie z.B. "nuggets" die geforderte Leistung und die gesetzten Schwerpunkte diskutieren.
Bei "schwer schwenkbaren" topografischen Verhältnissen kann eine non-motion Sonde, z.B. von C-Scope durchaus sinnvoll sein. Und D-Max-Seher wissen, dass Meteoritensucher in der mexikanischen Wüste die Fischer F75 erfolgreich einsetzen.
Bei den Gesamtkosten für so eine Expedition (Flug, Geländewagen, Verpflegung und sonstige Ausrüstung) sollte man natürlich nicht auf die letzten 100 Euro bei der Sonde schauen. Zumal man viel davon bei Wiederverkauf zurück erhält.

Gruß Jürgen

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(versteckt)Themen Schreiber
#40
30. März 2012, um 05:34:02 Uhr

Hallo erneut,

ich habe zwei Tage für meine Antwort gebraucht. Den ersten Tag habe ich nur Eure Empfehlungen gelesen (ich bin richtig überwältigt von Anzahl, Qualität und Engagement Eurer Kommentare!).

Ich bin schon weiter. Aber ich muss doch noch einmal präzisieren und kommentieren:

- Es geht um die Erforschung einer der Chinesischen Mauern in der Inneren Mongolei (Wüste Gobi war schon mal gut geschätzt). Die einzige Möglichkeit diese Mauern intensiv zu studieren besteht darin, diese zu Fuß abzuwandern. In den vergangenen Jahren habe ich über 3500 entlang dieser Mauern zu Fuß zurückgelegt. Dabei bestand meine Arbeit in der Kartographie (GPS), der systematischen Erfassung der Aspekte ihrer Konstruktionen sowie die Beurteilung der strategischen Positionierung. Hierbei geht es nicht um die Mauern allein, Wachtürme (oft auch weit im Vor- und weit häufiger im Hinterland) sowie von Festungsanlagen vielerlei Arten.
- Gewicht ist essentiell für mich, hundert Gramm weniger sind besser aber ich sterbe nicht von 300 Gramm mehr.  
- Die Besatzungsstärke an Soldaten der nun primär zu untersuchenden Mauer (hierfür benötige ich die Sonde) ist mit ca. 100.000 Soldaten entlang 1000km Mauerverlauf anzunehmen. Es ist also mit vielen Artefakten zu rechnen.
- Die Suchtiefe ist bei genauerer Betrachtung nicht primär. Der Boden ist im Untersuchungsbereich nie lockerer Sand (sondern immer Löss oder Stein) und wird oft von temporären Bächen und Flüssen aufgebrochen. Funde können also an geeigneten Orten sehrwohl oberflächlich oder zumindest oberflächennah liegen. Aus Gewichtsgründen kann ich kein Grabungswerkzeug mitnehmen.
- Die Sonde muss zerlegbar sein, damit sie in den Rucksack passt und so für die Anreise (Flugzeug, Zug, Bus, LKW, Motorrad, ...) verstaut werden kann. Sie muss auch im Rucksack verschwinden, da ich nicht beabsichtige mit irgendwem zu diskutieren, was ich da mache. Allein mein GPS ist geeignet, mich als Spion  verdächtig zu machen.
- Funde werde ich unmittelbar und ausschliesslich genau dokumentieren (Fundort (vermittels Koordinaten), Tiefe, Fundumstände, etc) und lokalen Museen zur Verfügung stellen. Ich werde nicht mit einem einzigen Fund das Land verlassen.
- Der Preis für eine Sonde ist nicht kritisch, aber da die Expeditionskosten generell recht hoch sind sollte dieser nicht empfindlich sein. Also eine Sonde, die recht gut ist und bei 300 EUR liegt würde ich der perfekten Sonde für 1500 EUR vorziehen. Zumal diese beschädigt werden könnte oder schlimmstenfalls beschlagnahmt. Ist eine Sonde bei Flugreisen ein Problem im Gepäck (natürlich nicht Handgepäck)?
Als Stromversorgung kommen eigentlich nur Batterien in Frage, da ich nur ausnahmsweise auf Strom aus der Steckdose verfügen werde.
- Ich kann auch sehr gut damit leben, wenn dies nur der erste Schritt ist. Wenn ich sehe, dass dort viel liegt, erreich- und findbar ist, könnte ich dann in einer zweiten Exkursion im Folgejahr nachfassen. Ich bin ohnehin ca. 2x im Jahr im Untersuchungsgebiet.

Noch einmal, Eure Beiträge sind extrem hilfreich für mich, vielen Dank!


-chinoook



« Letzte Änderung: 30. März 2012, um 05:42:39 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#41
31. März 2012, um 02:46:21 Uhr

Einen MD der ggf. auch durch Anpassung ruhig zu bekommen ist, eine gekapselte Elekronik / Display hat, in der Preisklasse 300 Euro, neu... SCHWIERIG!

 Down

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(versteckt)
#42
31. März 2012, um 15:46:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von chinoook
Hallo erneut,

ich habe zwei Tage für meine Antwort gebraucht. Den ersten Tag habe ich nur Eure Empfehlungen gelesen (ich bin richtig überwältigt von Anzahl, Qualität und Engagement Eurer Kommentare!).

Ich bin schon weiter. Aber ich muss doch noch einmal präzisieren und kommentieren:

- Es geht um die Erforschung einer der Chinesischen Mauern in der Inneren Mongolei (Wüste Gobi war schon mal gut geschätzt). Die einzige Möglichkeit diese Mauern intensiv zu studieren besteht darin, diese zu Fuß abzuwandern. In den vergangenen Jahren habe ich über 3500 entlang dieser Mauern zu Fuß zurückgelegt. Dabei bestand meine Arbeit in der Kartographie (GPS), der systematischen Erfassung der Aspekte ihrer Konstruktionen sowie die Beurteilung der strategischen Positionierung. Hierbei geht es nicht um die Mauern allein, Wachtürme (oft auch weit im Vor- und weit häufiger im Hinterland) sowie von Festungsanlagen vielerlei Arten.
- Gewicht ist essentiell für mich, hundert Gramm weniger sind besser aber ich sterbe nicht von 300 Gramm mehr. 
- Die Besatzungsstärke an Soldaten der nun primär zu untersuchenden Mauer (hierfür benötige ich die Sonde) ist mit ca. 100.000 Soldaten entlang 1000km Mauerverlauf anzunehmen. Es ist also mit vielen Artefakten zu rechnen.
- Die Suchtiefe ist bei genauerer Betrachtung nicht primär. Der Boden ist im Untersuchungsbereich nie lockerer Sand (sondern immer Löss oder Stein) und wird oft von temporären Bächen und Flüssen aufgebrochen. Funde können also an geeigneten Orten sehrwohl oberflächlich oder zumindest oberflächennah liegen. Aus Gewichtsgründen kann ich kein Grabungswerkzeug mitnehmen.
- Die Sonde muss zerlegbar sein, damit sie in den Rucksack passt und so für die Anreise (Flugzeug, Zug, Bus, LKW, Motorrad, ...) verstaut werden kann. Sie muss auch im Rucksack verschwinden, da ich nicht beabsichtige mit irgendwem zu diskutieren, was ich da mache. Allein mein GPS ist geeignet, mich als Spion  verdächtig zu machen.
- Funde werde ich unmittelbar und ausschliesslich genau dokumentieren (Fundort (vermittels Koordinaten), Tiefe, Fundumstände, etc) und lokalen Museen zur Verfügung stellen. Ich werde nicht mit einem einzigen Fund das Land verlassen.
- Der Preis für eine Sonde ist nicht kritisch, aber da die Expeditionskosten generell recht hoch sind sollte dieser nicht empfindlich sein. Also eine Sonde, die recht gut ist und bei 300 EUR liegt würde ich der perfekten Sonde für 1500 EUR vorziehen. Zumal diese beschädigt werden könnte oder schlimmstenfalls beschlagnahmt. Ist eine Sonde bei Flugreisen ein Problem im Gepäck (natürlich nicht Handgepäck)?
Als Stromversorgung kommen eigentlich nur Batterien in Frage, da ich nur ausnahmsweise auf Strom aus der Steckdose verfügen werde.
- Ich kann auch sehr gut damit leben, wenn dies nur der erste Schritt ist. Wenn ich sehe, dass dort viel liegt, erreich- und findbar ist, könnte ich dann in einer zweiten Exkursion im Folgejahr nachfassen. Ich bin ohnehin ca. 2x im Jahr im Untersuchungsgebiet.

Noch einmal, Eure Beiträge sind extrem hilfreich für mich, vielen Dank!


-chinoook



Also,

da lass dich mal nicht erwischen, wenn du keine Genehmigung hast ... ich glaub die Chinesen sind da ein wenig anderes drauf als wir hier!

dummmel

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(versteckt)
#43
31. März 2012, um 18:31:21 Uhr

Ey Hans kommentierst du eigentlich jeden scheiss???

Wo her willst du den mein alter wissen???

Satz gelöscht. Beleidigungen werden hier nicht geduldet!!    Sondierer


Hans Wurst

Hinzugefügt 31. März 2012, um 18:33:27 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Zeitzer
 Grinsend Grinsend

Gib so viel Geld aus wie Du kannst- dann bist immer auf der richtigen Seite. Cool

Gruß

Zeitzer

Hört sich an als ob du einen Shop für Detektoren hast! Grinsend

« Letzte Änderung: 02. April 2012, um 09:36:19 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#44
31. März 2012, um 23:21:46 Uhr

@ Themenstarter
Ruf mal bei den Händlern an und lass dich beraten.
Händler sind
Abenteuer Schatzsuche
Nuggets
Metalldetektorkaufen de ( der mit den C-Scope )
- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -
und der Daniel hier im Forum
und der Martin von Detektor-import de hier im Forum ( hat z.B. Minelab )

Einige habe ich vergessen, einen lasse ich wegen der windigen Detektoren die die verkaufen mit Absicht weg.

XP Deus würde ich hier nicht nehmen wegen dem Akku.
Da ich nicht weiss ob Eisenfunde erwünscht oder irgendwann ausgeblendet werden sollen kann ich nicht weiter helfen.
Wenn nur Allmetall gefragt ist oder gegenteilig, wenn Eisen ausgeblendet werden soll würde ich persönlich einen Tesoro mitnehmen. Schön leicht.
Problem Kopfhörer, braucht man, muss regelbar sein da am Gerät kein Regler und der eingebaute Lautsprecher recht laut.

Wenn Eisen aber auch als solches angezeigt werden soll dann gäbe es für mich nur einen Detektor, der XP Goldmaxx mit dem Teleskopgestänge des Deus.
Der ist sehr klein zerlegbar, macht aber ohne Kopfhörer NULL Sinn da wie Tesoro kein Lautstärkeregler und sehr !!! laut.
Auch möglich XP Gmaxx. Gleiches Problem Kopfhörer.
Aber beim Goldmaxx sind wir schon bei ca 900 Euro.
Ich gehe dabei mal davon aus daß du keinen Kopfhörer benutzen willst. Wenn doch, Vorteil viel höhere Laufzeit und  viel genaueres suchen.

Oder lass dir  vom Martin hier ( Detektor Import ) was über seine Vista Detektoren erklären, vielleicht ist da einer mit Regler dabei, man kann auch das Gestänge
vom Deus einzeln kaufen und da dran machen.

Die non-motion von zum Beispiel C-Scope bringen allerdings eine Besonderheit mit sich, sie müssen immer in konstantem Abstand vom Boden
geschwenkt werden sonst Signal obwohl nichts da ist. Damit muss man umgehen können. Wenn nicht, nur einen Motion Detektor kaufen.
Trotzdem sind vielleicht genau die optimal da günstig.

So richtig leicht und klein zerlegbar ist in Serie nur der Deus, eventuell noch der Tesoro compadre mit seiner kleinen Spule.

Auf jeden Fall würde ich den Detektor der Wahl hier ausprobieren bevor es los geht, um festzustellen ob man damit überhaupt zurechtkommt.


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