Danke erstmal für eure Antworten. In der Fundgegend wurde der Sonderbundskrieg 1847 ausgetragen. Aber Kämpfe am Fundort selber gabs meines Wissen nicht. Evt. ein paar Scharmützel welche aber nicht niedergeschrieben wurden. Die Soldaten waren dort durchgezogen, mehr kann ich nicht sagen. Dei Bewaffnung war aber mit Sicherheit um einiges besser, gezogene Läufe u.s.w. Ob noch Private Waffen im Einsatz waren ausser, den sogenannten Registrierten Hausgewehren (Hauswehr) weis ich nicht.
Ich denke ein normaler Mensch wirft ja nicht eine geladene Waffe weg. Krieg, Verbrechen oder Unfall, Leichtsinn.
Für mich kommt das erstere als beste Möglichkeit. Aber Drusus hat schon Recht beim Fundort kein bekanntes Schlachtfeld, sehr merkwürdig.
Vielleicht war es doch eine Umbauwaffe zum wildern. Fundort war im Wald, höchstens ca. 200 jahre alt.
Leider habe ich gar nix dazu, keine Beifunde. Wie schon geschrieben, ich habs als ein stück Wasserleitung angesehen
und habe es nur mitgenommen um es zu entsorgen.
Gruss