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 Für unsere Helden

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. November 2013, um 17:55:49 Uhr

Hi
Ich weiß nicht ob ich dies in die richtige Kategorie schreibe, aber dies passt nun mal am besten.
Ich war in den Sommerferien in Weimar gewesen und habe mir viele Museen und andere historische Plätze angesehen.  Unter anderem auch einen historischen Friedhof, der auch einen Teil an Gräber für die gefallenen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg besitzt ( mit Denkmal). Leider ist mir aufgefallen,  das diese Gräber nicht mehr besucht werden und dementsprechend auch keine Blumen als Erinnerung oder ahnliches hingebracht wird, was ich sehr schade fand, weil die anderen Gräber drumerhum schön bepflanzt wurden. So entschied ich mich am letzten Tag meines Aufenthaltes in Weimar, eine Rose zu den Denkmal zu bringen. Ich ging kurz in mich und dachte an die Soldaten, die damals ihr Leben verloren. Ich wollt euch dies einfach mal so mitteilen  Smiley

Gruß Silbernine Smiley

Hinzugefügt 23. November 2013, um 17:59:02 Uhr:




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DSC00257.JPG
DSC00412.JPG

« Letzte Änderung: 23. November 2013, um 17:59:02 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#1
01. Dezember 2013, um 05:56:40 Uhr

ich finde das schoen von dir. Super
cotopaxi


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(versteckt)
#2
01. Dezember 2013, um 07:53:43 Uhr

Respekt.
Hut ab für die tolle Geste.    Super   Würde nicht jeder machen.



silberelster

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
02. Dezember 2013, um 17:48:28 Uhr

danke Smiley

Gruß Silbernine Smiley

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(versteckt)
#4
02. Dezember 2013, um 19:19:08 Uhr

Auch diese Menschen hatten Träume und Hoffnungen, und hinterließen geliebte Menschen die oft noch Jahre in Ungewissheit verbringen mussten...
Die meisten starben viel zu jung, und alle starben sinnlos..

War eine schöne Tat von dir!   Applaus



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(versteckt)Themen Schreiber
#5
03. Dezember 2013, um 07:06:48 Uhr

Leider geraten die Soldaten immer mehr in Vergessenheit, was echt traurig ist. Immerhin haben sie damals ihr Leben gelassen für das Land. Leider wird das gar nicht mehr richtig geschätzt, was die Menschen im Krieg erleben und überleben mussten. In den Geschichtsbüchern und im Fernsehen heißt es immer nur die "bösen deutschen Soldaten".

Ich selbst versuche die Soldaten in ehren zu halten, indem ich eben zb eine Rose zu den Denkmäler bringe, nur leider wird man dann auch oft als "Nazi" hingestellt und wie kann ich denn nur sowas tun? Immerhin waren die Deutschen ja so schlimm.....

Schade eben was die heutigen Menschen von den Menschen im Krieg denken, als ob sie irgendwelche Monster waren.  Idiot

Gruß Silbernine Smiley

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#6
03. Dezember 2013, um 08:28:37 Uhr

Bist Du ne Glatze.... Cool  Dann hast hier das falsche Forum erwischt... Engel

Ich war auch schon in Weimar-   KZ  Buchenwald Smiley


Gruß

Zeitzer

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
03. Dezember 2013, um 08:40:10 Uhr

Nein ich bin keine Glatze , habe viele haare auf den Kopf Grinsend

Gruß Silbernine Smiley

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(versteckt)
#8
03. Dezember 2013, um 08:53:40 Uhr

Solange er den Opfern die von Teilen unserer "Helden", grundlos umgebracht wurden, auch Rosen hinlegt ist doch alles ok. Zwinkernd

Gruß Michael

« Letzte Änderung: 03. Dezember 2013, um 08:57:11 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#9
03. Dezember 2013, um 11:19:07 Uhr

Jenseits von aller Politik, sind junge Menschen in allen Kriegen aus Liebe zu Ihrer Heimat und Ihrer Familie gefallen. Ob im alten Griechenland, Rom, Frankreich, Russland oder eben bei uns. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Meines erachtens, erkennt man die kulturellen Stand einer Nation an dem Umgang mit seinen Kriegstoten. Wenn ich die Zeit habe, lege ich immer etwas Grün auf die Gräber unserer Soldaten, da ich viel im Ausland bin, tue ich das auch bei Gräbern von Soldaten unserer Kriegsgegner. Oder den Ehrenmahlen der Helden längst vergangener Tage, wie Leonidas. Ehrenhaftes Kriegertum, wenn auch etwas aus der Mode, gehört für mich zu einer der höchsten Tugenden der europäischen Kultur. Deshalb finde ich es gut von Silbernine, das er am Schillerbunddenkmal ein wenig Grün gelassen hat.
Herzliche Grüße
Müllerbursch

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(versteckt)
#10
03. Dezember 2013, um 11:29:47 Uhr

Da hast du recht Müllerbursch, mir ging es nur um das Wort Helden. Das wurde ja gerade im WK2 sehr inflationär verwendet.

Gruß Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
03. Dezember 2013, um 16:15:14 Uhr

Er??? Grinsend 

Um der Aufklärung zu helfen, hinter Silbernine verbirgt sich das weibliche Geschlecht  Grinsend

Gruß Silbernine Smiley

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(versteckt)
#12
03. Dezember 2013, um 16:26:03 Uhr

Oh dann bitte ich natürlich vielmals um Entschuldigung Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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 Für unsere Helden

Ist mir jetzt aber sowas von peinlich  Peinlich
Bei der Aussage bleibe ich natürlich !

Gruß Michael
http://www.smilies.4-user.de/include/Liebe/smilie_love_011.gif


« Letzte Änderung: 03. Dezember 2013, um 16:27:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
03. Dezember 2013, um 16:31:25 Uhr

Ist ja nicht schlimm, kenn außer mich auch keine andere Frau, die sich so für Geschichte und Sondeln interessiert Grinsend

Gruß Silbernine Smiley

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(versteckt)
#14
03. Dezember 2013, um 16:53:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Müllerbursch
Ehrenhaftes Kriegertum, wenn auch etwas aus der Mode, gehört für mich zu einer der höchsten Tugenden der europäischen Kultur.

"Ehrenhaftes Kriegertum" hat dafür gesorgt, dass Europa über Jahrhunderte ein Schlachthaus war, in dem sich alle 30 Jahre die nachgewachsene Generation wenig ehrenhaft gegenseitig niedermetzelte. Ist es doch eine seltsame Eigenheit der Ehre, dass sie ständig von den provozierenden Nachbarn bedroht ist, und ganz gern mal vor den wenig ehrenhaften Karren der herrschenden Eliten gespannt wird. Nach dem Ende des Absolutismus mit seinen Söldnerheeren war der Nationalstolz und die Mystifizierung des Kriegertums der angesagte Trick, um die Jungen auf den Schlachtfeldern Europas verheizen zu können.

Ich für meinen Teil bin daher ganz froh, dass das "ehrenhafte Kriegertum" ausserhalb von Fussballstadien und sozialen Randgruppen in den letzten Jahrzehnten aus der Mode gekommen ist.

Davon abgesehen finde ich es gut, dass sich auch heute noch jemand an die armen Schweine erinnert, die damals ihr Leben lassen mussten. Aber dazu muss man nicht so tun, als wären sie damals fröhlich singend in den Tod gegangen.

Adios, Bert

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