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 Bitte um Bestimmung

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#15
23. November 2016, um 06:04:09 Uhr



Vielleicht hat da Jemand seine Wurfaxt ausprobiert

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http://www.outfit4events.de/eur/produkt/8224-ganzstahl-wurfaxt/


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#16
23. November 2016, um 08:21:51 Uhr

Na das sieht doch sehr ähnlich aus. Super

Gruß Michael

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#17
23. November 2016, um 09:12:31 Uhr

Ich denke auch dass es in Richtung Wurfaxt geht, Hellebarde ist es wegen dem massiven Stiel glaub ich nicht. Vielleicht kommt noch ne Schmiedemarke raus.

Gruß cyper

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#18
24. November 2016, um 10:40:44 Uhr

Wie die Kollegen schon geschrieben haben, handelt es sich um
eine Wurfaxt. Tendenz zu 17./18. Jh. Das ist ein echt seltener Fund,
der eigentlich nicht bei uns im Wald liegen sollte. Diese Form wurde
der Hellebarde nachempfunden...
Das Teil ist für mich "Fund des Monats"!

Ich schick dir mal über PN ein Bild.


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#19
24. November 2016, um 14:05:32 Uhr

Mücke, Cyper, ihr müsst den Link von Egge schon auch anklicken Zwinkernd

Das ist eine moderne Wurfaxt, die man für 30 Euro kaufen kann.. die Maße stimmen ebenfalls.
Warum die schon so verrostet ist, ist mir ein Rätsel. Die gibts wahrscheinlich schon 20-30 Jahre zu kaufen.

Ich hab se hier noch mal gefunden: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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« Letzte Änderung: 24. November 2016, um 14:05:57 Uhr von (versteckt) »

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#20
24. November 2016, um 14:20:10 Uhr

Ach jetzt wo du' s schreibst. Mensch, wie konnt ich das nur übersehen.
Natürlich ist seppls handgeschmiedete Axt keine 50 Jahre alt. Auch die
starke Korrosion, vermutlich nur wenige Jahre unter der Erde. Worauf nur
durch Erosion noch 30cm neues Erdreich über den Fund fiel.

Gut, dass wir dich haben falkenmond. Wir dachten schon wirklich, es wäre
was altes. Man man man, knapp an einer Blamage vorbei geschrammt.
Dein Fachwissen ist nahezu erdrückend, falkenmond.
Wie schaffst du das nur? Beneidenswert.

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#21
24. November 2016, um 14:24:02 Uhr

Wow, hey. Das sollte doch kein Angriff sein. Kein Grund gleich Beleidigend zu werden.

Nur weil sie verrostet ist, heisst das doch nicht, das sie 200 Jahre alt sein muss. Wenn die 30-40 Jahre in nem schlechten Boden lag kann die doch auch so aussen, oder? Hatte ich hier auch schon.

Und sorry. Wenn ich mir die Bilder auf den Verkaufsseiten angucke und die Maße, dann ist das doch die gleiche Axt. Sogar der Schliff ist noch sichtbar. Warum besteht ihr drauf das es ne alte Axt ist?!

Hinzugefügt 24. November 2016, um 14:27:07 Uhr:

Ausserdem... schon mal dran gedacht, dass die jemand vergraben haben könnte? Wenn ich nen Sohn hätte und würde bei dem so ein Mordinstrument finden, würde ich die auch im Wald verbuddeln. Oder in den Fluss schmeissen.

« Letzte Änderung: 24. November 2016, um 14:27:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#22
24. November 2016, um 15:05:31 Uhr

Beleidigend? Wo? Wenn das so rüberkam, war es nicht meine Absicht.

Lies dir deine drei Beiträge von Seite 1 nochmal in Ruhe durch.
Du widersprichst dir und deinen "fachlichen" Ausführungen in jedem Beitrag selbst.

Du haust irgendwelches Halbwissen raus, mit 30cm "Mordaxt" usw. bei so einem Fund  Huch 
Dann kommen noch klugscheißerische Ratschläge und Aufzwingen deiner Meinung.

Dein zweiter Beitrag ist so lang wie falsch, willst den Leuten aber weiß machen, dass das
hier ein Fund ausm Wurfaxt Shop ist.  Ich versteh nur Bahnhof
Kauf dir anständige Bücher, lerne die Basics, hau raus Kapelle.


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#23
24. November 2016, um 15:15:46 Uhr

Halbwissen? Ich hab in meinem zweiten Beitrag lediglich Beschrieben, wo die Stilelemente herkommen bei dem Ding, aber was jeweils nicht passt. z.B. das die Größe der Klinge für eine Mordaxt passen würde (und ja, die waren nicht viel grösser), aber eben der Dorn nicht passt, etc.

Und am Ende dann das als Fazit geschrieben, was es dann am Ende auch gewesen ist: Ein modernes Deko/Spielzeug Teil. Ich hab lediglich noch eingeräumt, dass es das schon seit ner Weile gibt.

Mein Freund, nur weil ich erst seit einem halben Jahr hier angemeldet bin, heisst das nicht, dass ich keine Ahnung habe. Zufällig beschäftige ich mich schon seit Jahrzehnten mit Mittelalterwaffen. Ich schreibe selbst (erfolgreiche) historische Romane die zur Zeit der Kreuzzüge spielen und hab einiges an Waffen- und Rüstungsbüchern hier, gerade was die Zeit des Hoch- bis Spätmittelalters angeht.

Und ja, ich gebe zu, ich habe ne Weile gerätselt, weil das Teil dank der Verrostung alt aussieht und einige Stilelemente alter Waffen vereinigt. Aber Egges Link (und der Link den ich dann noch gepostet habe) zeigen eindeutig das selbe Ding wie von Seppl.

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#24
24. November 2016, um 15:27:56 Uhr

Jetzt mach dir nicht in die Bux deswegen.  Grinsend
Der Thread ist sowieso durch.

Erfolgreiche Romane über die Kreuzzüge.  Huch
Klingt interessant. Was hast du da geschrieben?
Hast du einen Link?

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#25
24. November 2016, um 16:18:00 Uhr

Eine Reinigung wird meines Erachtens Klarheit bringen, ob es sich um geschmiedetes Eisen oder eine Replik handelt.  Falkenmonds Argument mit der Größe und der Form kann ich nicht gelten lassen, denn jede mittelalterliche Waffe wurde von den neuen Reliquenshops originalgetreu nachgemacht. Hier kann nur die Beschaffenheit des Stahls Aufschluss geben.

Gruß cyper

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#26
24. November 2016, um 17:46:38 Uhr



Es ist wie Cyper schreibt eine Reinigung wird Klarheit bringen .

Ist zwar ein anderes Thema aber, eine Wurfaxt mit Schießfunktion finde ich schon das anschauen wert.

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http://www.hermann-historica.de/auktion/hhm70.pl?f=NR_LOT&c=3247&t=temartic_A_D&db=kat70_a.txt


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#27
25. November 2016, um 17:15:01 Uhr

So servus Leute ich mische mich mal ein in das Thema, ich bin der Finder dieser Axt, dies ist mein erster guter Eisenfund!
Also die Axt lag wirklich 30 bzw schon fast 40cm tief im Erdreich, und ist ca 3km von der nächsten Ortschaft entfernt gefunden worden.
Falls ihr fragen habt bezüglich der Axt einfach fragen.
Ich kenne mich mit Äxten nich besonders gut aus aber ich versuche es mal zu beschreiben:
In der Mitte der Axt ist eine große Rostbeule die aufgeplazt ist, darunter ist eine grünliche bis ja ich möchte sagen schwarze Patina, (Schwarz ist klar das ist die EisenPatina)
aber grün deutet für mich auf Kupfer hin oder liege ich da falsch?
Desweiteren würde ich gerne mein Reinigungs vorhaben besprechen:
Also sollte es wirklich eine Wurfaxt aus dem 15 Jrh. sein,gehe ich wie folgt bei der Reinigung vor.
Pro Jahrhundert 1 Monat in Deszi Wasser, (habe auch Refractometer)..... alle 1 bis 3 Wochen Wasser wechsel und abbürsten.
Welche Bürste sollte ich da nehmen (habe eine Neusilberbürste 0,5mm stärke, ebenso Messing und Stahlbürsten aber härter)
Danach in den Backofen 2 Std. bei 200 Grad, dann wenn nötig mit nem Dremel bearbeiten auch hier meine Frage welchen aufsatz bzw. Stärke vom Draht,
wieviel Druck muss aufgewendet wedern.
Ich möchte falls irgenwie möglich diese schöne Patina erhalten.
Danach wird sie gesäubert und nochmals getrocknet, und danach in Mircocrystlinem Wachs oder Parrafin wachs eingekocht, Videos diesbezüglich habe
ich mir bei Markus Brüche (youtube) angeschaut.
Falls ihr anregungen habt immer her mit ich bin für alles offen.
In diesem Sinne gut fund




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20161125_165109.jpg
IMG-20161119-WA0007.jpg
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#28
25. November 2016, um 19:06:38 Uhr

Wie soll das gehen die Patina erhalten?
Durchs wachsen wird das Teil ein wenig dunkler aber Patina bei Eisen nach dem restaurieren wird es nicht geben

Gruß schwingi

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#29
25. November 2016, um 19:17:53 Uhr

Was schwingi sagt. Eisen bildet leider nicht wie Kupfer oder Bronze eine stabile Patina. Das wird immer nachrosten. Was man machen kann ist entsalzen, Rost entfernen auf verschieden Arten und das danach stabilisieren. Wachs soll wohl eine der besten Varianten sein, aber auch das halt nur ein paar Jahrzehnte, bis man es neu machen muss. Eisen bleibt immer Arbeit. Außer du lackierst es mit einer dicken Lackschicht so das wirklich nie mehr Luft rankommt Smiley

Hinzugefügt 25. November 2016, um 19:18:28 Uhr:

Edit: das sieht dann aber wohl eher bescheiden aus Zwinkernd

« Letzte Änderung: 25. November 2016, um 19:19:01 Uhr von (versteckt) »

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