Möcht mal wieder was basteln

Ich kenne nur "Gardena"

Ist auf alle Fälle sehr schön geworden. 

Aber wie bohrt man denn diese nicht durchgängigen Löcher? Das könnte ich vielleicht auch mal gebrauchen.

Geschrieben von Zitat von Drusus Aber wie bohrt man denn diese nicht durchgängigen Löcher?

Meinst Du die Löcher für die Magnete
Als erstes brauchst Du einen s.g. Forstnerbohrer mit dem passenden Durchmesser.
Bei einer Ständerbohrmaschine kannst Du es über den Tiefenanschlag regeln.
Die Materialstärke messen, -1 bis -2mm einstellen.
Je weniger Holz übrig bleibt um so effektiver ist der Magnet.
Man glaubt nicht was da an Haltkraft verloren geht.
Es gibt auch spezielle Bohrhilfen für den Akkuschrauber. Der sollte aber a bisserl Schmalz haben.
Eine andere Art wäre mit der Oberfräse und dem passenden Fräser.
Wichtig ist, dass man im 90° Winkel bohrt.
Immer mit sehr viel Gefühl und sehr Vorsichtig denn durch ist durch.
Zwischendurch mit dem Messschieber kontrollieren.
Beim Forstnerbohrer ist auch die Führungsspitze zu beachten. 
Google mal "Sacklöcher in Holz bohren"

Gruß FK

Geschrieben von Zitat von Drusus Ich kenne nur "Gardena"

"Gerdana" passt schon

Geschrieben von Zitat von Findlkind Bei einer Ständerbohrmaschine kannst Du es über den Tiefenanschlag regeln.

Sowas habe ich befürchtet und natürlich nicht zur Hand. Ich hätte auch keine so präzisen Löcher gebraucht, sondern vielleicht mal einen Kartätschkugelständer gebaut. Ist aber nicht wirklich wichtig. Hat mich nur interessiert. 

Vielen Dank.

 
Guten Morgen Findlkind

Bin ja Neu hier und hab mir mal in Ruhe Deine Werke angeschaut.
Ich finde diese genial. Das sind echte Kunstwerke.
Wenn ich einen Hut hätte, würde ich den vor Dir ziehen.
Ich freue mich das Du soviel Gefallen an diesem Hobby hast.
Vor allem, wenn dann sowas bombastisches dabei entsteht.
Weiter so.
LG Garten-Rentner  

Servus zusammen

No14 ist fertig und wollt es Euch nicht vorenthalten.
Ich nenne es Alba. Dies war der schottisch-gälische Name des Königreichs von 900 bis 1286.

Als ich den Klotz mit Epoxy goss, wollt ich es eigentlich Elguna nennen.
Als ich aber diese Klinge sah und etwas nachgelesen habe, war es fix, dass es ein Sgian Dubh wird.
Das Sgian Dubh (schwarzes Messer) ist ein traditionelles schottisches Messer, auch Strumpf-Dolch genannt.

Kurz zur Geschichte:
Höflichkeit und Etiquette haben es früher erfordert, dass die männlichen Gäste und Besucher beim Eintritt in ein privates oder öffentliches Haus ihre Waffen abgaben. Der vor dem Verbot der Waffen durch die Engländer ebenfalls landestypische Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Dirk

, der deutlich größer als das Sgian Dubh ist und meist offen am Gürtel getragen wird, wurde in solchen Fällen bereitwillig abgegeben. Den Sgian Dubh behielt man aber am Mann, da man ja nie vor Angriffen sicher sein konnte; unter Freunden holte man ihn als Vertrauenbeweis aus seinem Versteck und trug ihn sichtbar im Strumpf, links oder rechts.
Quelle: de-academic.com

Das Griffmaterial ist Nussbaum, Zwischenlagen waren wieder Leder und Messing.
Als Übergang zur Klinge habe ich Vulkanfiber benutzt.
Am Griffende habe ich noch einen Pin (Rabe auf Baum) eingesetzt.
Eine Messerscheide aus Nussbaum musste auch noch sein.

Der Clou wie bei Messer 13 angekündigt ist der Brüller.
Das ist das erst meiner Messer mit meiner persönlichen Gravur (Mé)

Jetzt is aber gut mit den Worten.
Wünsche Euch einen schönen Sonntag
und viel Spaß beim Bilderschaun.

Gruß Euer Findlkind

Das Messer incl. Scheide gefällt mir super. Klasse Arbeit Mane 

LG Michael

hallo

vielen dank fürs zeigen

tollles  messer     

frage hast DU jetzt  deinen detektor über

alles gut

gut fund

buschi50

Servus beinand

eigentlich wäre ja Sommerpause.
Da aber das Wetter nicht ganz mein Geschmack ist und ich eine Klinge geschenkt bekommen habe (eigentlich schon vor 2Monaten) hab ich mich doch darüber her gemacht.

Es ist ein Bowiemesser mit 3 Pins am Griff, den es zu meinem Glück nicht mehr gibt.

Also ran ans Werk.
Erst mal die 3 Nieten entfernt und die Klinge gereinigt.
Die Klinge wurde bewusst nicht fein geschliffen oder poliert um den Charakter zu erhalten.
Das Parierstück bei Bowiemesser ist eigentlich gegenläufig.
Jedoch gefiel es mir so besser bzw. wurde das Parier von Vorbesitzer vermutlich kalt gebogen und hatte schon leichte Risse. Habe es noch erhitzt um die Form etwas zu korrigieren.
Beim Holz entschied ich mich für amerikanischen Nussbaum mit vielen, großen Löchern.
Das Epoxy wurde blau eingefärbt.
Als der Guss gehärtet war wurde das Loch für den Erl gebohrt und ausgeschliffen.
Alles schön verklebt und die 3Löcher für die Pins gebohrt.
Als Pin habe ich Messing rund verwendet und ebenfalls verklebt.
Den Griff in Form gebracht und wieder geschliffen und poliert.
Es weicht etwas vom Original ab, aber das nennt man, glaube ich, künstlerische Freiheit.

Naja, es ist ein schönes Stück geworden.

Viel Spaß beim Bilderschaun
und noch eine schöne Woche.

Gruß Euer Findlkind

Ich komme im Moment gar nicht mehr zum basteln, bin nur noch am reparieren, Traktor Kupplung kaputt
Ersatz ist unterwegs, Mulcher Lager kaputt wird bestellt, Bohrhammer gab Rauchzeichen war aber nur
der  Endstörfilter hab ich getauscht , große Handkreissäge muss ich noch machen, am Freischneider Vergaser
getauscht, am Auto Querlenker getauscht, an der Benzin Wippkreissäge vor kurzen noch die Kupplung
durch eine stärkere ersetzt und dann fällt ein Meterstück auf den Vergaser, einige Teile brechen ab
aber China seih dank für 11 € einen ähnlichen bestellt und die defekten Teile ersetzt und und und

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Hinzugefügt 24. Juli 2025, um 20:30:33 Uhr:

Ich komme im Moment gar nicht mehr zum basteln, bin nur noch am reparieren, Traktor Kupplung kaputt
Ersatz ist unterwegs, Mulcher Lager kaputt wird bestellt, Bohrhammer gab Rauchzeichen war aber nur
der  Endstörfilter hab ich getauscht , große Handkreissäge muss ich noch machen, am Freischneider Vergaser 
getauscht, am Auto Querlenker getauscht, an der Benzin Wippkreissäge vor kurzen noch die Kupplung
durch eine stärkere ersetzt und dann fällt ein Meterstück auf den Vergaser, einige Teile brechen ab 
aber China seih dank für 11 € einen ähnlichen bestellt und die defekten Teile ersetzt und und und

Mahlzeit und einen schönen Sonntag

Naja es hat nicht lange gedauert, bis No16 fertig war.
Ich hatte auf Grund des Wetters einige Zeit in der Werkstatt. Sogar eine Nachtschicht war drin, da die Frau Betriebsausflug hatte.
Als Zutaten gab es amerikanischen Nussbaum, Leder und eine Scheibe Wasserbüffelknochen und natürlich Epoxy mit Farbeffekt. Nur dieses Mal ein Holzstück ohne Löcher.

Hatte einen neuen Plan.
Mit der Oberfräse und einen Schwalbenschwanz-Fräser Nuten fräsen und mit eingefärbten Epoxy füllen.
Die Nuten sollen gleichmäßig rundum laufen und einen "Trapezeffekt" zum Holz ergeben.
Für die Klinge habe ich die Knochenscheibe ausgefeilt und mit einer Rundfeile eine Vertiefung gefeilt die mit eingefärbten Epoxy ein Kreuz ergeben soll.
Als nächstes habe ich mein Logo in die Klinge gebrutzelt. Soweit alles gut.
Jetzt wurde mit 5min Epoxy verklebt.
Erst die Klinge mit dem Knochen und dann der Knochen mit dem dem Griff. Dazwischen Leder nicht vergessen.
Nach der Aushärtezeit die Nuten gefüllt. Eigentlich alles gut, wäre nur die Form dicht gewesen
Da das Epoxy nach dem Mischen mit Härter sich erwärmt und dünn flüssig wird, reich der kleinste Spalt.
Mit Heißkleber das nötigste Verschlossen und gehofft, dass es passt. Am nächsten Tag das Unheil geprüft.
Leichter Auslauf aber überschaubar. Also nochmal nachgefüllt und die Härtezeit (72Std.) abgewartet.
Ein leichter Anschliff war viel versprechend. Also ran an's Einstauben.
Grobe Form des Griff mit Raspel. Schleifen mit Schleifpapier (Körnung 80 bis .. )
Die Form des Griff und die Oberfläche war i.O. Nun den Griff mit Leinöl geölt, einziehen lassen und nochmal.
Durch das Leinöl kam das Epoxy schon sehr schön raus. Es wurde noch bis Körnung 12000 geschliffen und poliert.

Dieses Messer, anders als das Bowie, passt eher wieder in meine Richtung.

Für das Messer No17 bin ich auch schon am Testen und Vorrichtungen baun.
Das wird besonders speziell, hoffe ich.

Also, noch ein schönes W-End
Viel Spaß beim Bilderschaun

Gruß FK

hallo

mann kann sagen wieder ein tolles MEISTER MESSER

TOP

du hast es drauf

gut fund

buschi50

Wiedermal ein schönes Messer Mane 

LG Michael

Servus

Hatte spontan eine Idee beim zusammen räumen. Diesmal was ohne Kinge.
Seit einigen Monaten, ging bei einer Bestellung mit, habe ich einen Flaschenöffner aus Edelstahl rumliegen.
Der sollte endlich seinen Griff bekommen.
Ich habe in meiner Restekiste gekramt und ein Stück Zwetschgenholz gefunden.
Es ist von meinem ersten Messer, ein Teststück das ich für Fräsübungen für die Einlagen benutzt hatte.
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Die Risse hab ich mit eingefärbten Epoxy gefüllt.
Da das Gewinde am Flaschenöffner etwas kurz ist hab ich ein Loch gebohrt, ein Gewinde M5 eingeschnitten und eine Schraube eingesetzt um die Stabilität zu erhöhen.
In den Griff habe ich ein Loch gebohrt, mit Epoxy gefüllt und den Flaschenöffner mit dem Griff verklebt.
Am oberen Ende des Öffner noch einen Pin (Wikingerkopf) eingearbeitet.
Die dargestellte 1 ist ein reines Zufallsproduk meiner Fräsübung.
Spiegelbildlich gesehen wäre die 1 eine Wikingerrune (ᛚ)  "Laguz" und bedeutet Wasser.
Nach der Aushärtung die Form geschliffen und wieder poliert.

Ist ein schönes Stück geworden und schmückt jetzt unseren Esstisch.

Wünsch Euch allen ein schönes, sonniges Wochenende,
viel Spaß beim Bilderschaun

Euer Findlkind

Servus beinand

Messer No17 is fertsch!
Wie bei Messer No16 angekündigt, hab ich versucht, etwas ausgefallenes zu bauen.
Wie ich meine, ist es mir auch gelungen.

Diesmal sollte es eine goldene Klinge und der Griff aus Elfenbein werden.
Naja, irgendwo muss man Abstriche machen, so wurde es Messing und Elfenbeinimitat.

Ich habe mir zu erst die Klinge aufgezeichnet und auf das Messing übertragen.
Ebenso die grobe Form des Griffes. Wobei ich den Block erst auftrennen musste.
Es war vorab einiges zum Messen und Zeichen bis es an's Werk ging.
Der erste Akt war das Fräsen der Rinne welche auf beiden Seiten symmetrisch sein soll.
Hat eigentlich gut funktioniert, naja, eigentlich...
Danach habe ich mein Logo in die Klinge gebrutzelt. Was aber bei Messing sich anders verhält als bei meinen bisherigen Klingen. Es ist abhängig vom Elektrolyt.
Um die beiden Griffschalen zu verbinden habe ich zwei Stifte aus Zwetschgenholz gefräst.
Man sieht sie zwar nicht aber was soll's.
Die grobe Form passt. Jetzt bekam die Klinge ihre Form.
Bis jetzt waren bereits an die 30 Stunden verbaut und die nächste Herausforderung.
Wie bekomme ich, wie beim Dolch nötig, den beidseitigen Schliff an die Klinge?
Herausforderung angenommen.
Habe mir gedacht, recherchiert, Winkel 22°. Halber Schliff 11°.
Also eine Vorrichtungen mit 79°. Leisten gesägt, Winkel angepasst und verschraubt.
Ideale Nulllinie (Mittellinie) auf der Vorrichtungen angezeigten und die Löcher am Flacherl genutzt um den Klingenrohling an der Vorrichtungen zu befestigen.
Winkel usw. nochmal kontrolliert, passt alles. Also an den Bandschleifer.
Mit viel Gefühl und des öfteren das Band gewechselt, um einen guten Antrag zu erhalten.
Das Ganze 4mal und dann kam der Griff.
Das Muster auf dem Griff sollte ein keltischer Knoten werden. Aufgezeichnet und ausgearbeitet.
Nun habe ich die Klinge fertig geschliffen und poliert.
Der nächste Schritt war dann das Verkleben der Klinge mit den Griffschalen.
Nachdem alles fest war wurde der Griff fertig geschliffen und alles nochmals poliert.

Bin angenehm überrascht von diesem guten Stück.
Es ist ein wahres Glanzstück.

Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag
und eine erfolgreiche Woche.

Viel Spaß beim Bilderschaun

Gruß Euer Findlkind