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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Lugatek VDI

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Avatar  Lugatek VDI  (Gelesen 17777 mal) 0
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(versteckt)
#15
06. November 2012, um 14:50:15 Uhr

Versuch #1 (keine Checksummenprüfung bzgl. Konstante in EEPROM):

Der Inhalt der EEPROM-Datei sieht aus wie folgt:

(ASCII-Format!!)

:02000000F40109
:00000001FF
:00000001FF

Die "F401" sind wohl die berüchtigten 500 (wenn du die 01 nach vorne setzt und von Hex (01F4) nach Dec umwandelst)
Versuch wert wäre es, F401 mit FFFF zu ersetzen (65535 mal Einschalten Smiley ), sofern keine weitere Konstantenprüfung im Source erfolgt...

Nachtrag: Natürlich kann man nicht direkt in der (Intel) Hex-file irgendwelche Werte verändern, ohne die Checksumme am Ende jeder Zeile entsprechend anzupassen. Hier ist die "02" die Anzahl der Bytes - nämlich zwei, die folgenden "0000" bezeichnen die Adresse 0, die nachfolgenden "00" bezeichnen den Typ "Daten", "F401" sind die zwei Datenbytes, "09" die Checksumme der ersten Zeile. Mit einem HEX <-> BIN Konverter lässt sich das Problem elegant umgehen...

« Letzte Änderung: 06. November 2012, um 15:13:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
06. November 2012, um 15:17:32 Uhr

@Sargon, tolle Arbeit!  Smiley  würde uns das beim Einschalten "Son 485 Kullanim" angezeigte auch irgendwie weiterhelfen ?  den der String Son  und Kullanim sind ja konstante. 485 ist eine Variable die runtergezählt wird.
Interessant wäre die Formel, die runterzählt.

Da müsste man eigentlich nur aus dem Minus ein Plus machen 

Dim x as integer
Set x = 500
For x = x + 1
next x

 Lächelnd

Wie könnten wir das anschließend mal testen?  Ivconic (User auf Geotech Forum) hatte da eine Software, die den Hexcode compiliert und auf ein virtuelles LCD ausgibt.....

Hinzugefügt 06. November 2012, um 15:33:33 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Sargon

Nachtrag: Natürlich kann man nicht direkt in der (Intel) Hex-file irgendwelche Werte verändern, ohne die Checksumme am Ende jeder Zeile entsprechend anzupassen. Hier ist die "02" die Anzahl der Bytes - nämlich zwei, die folgenden "0000" bezeichnen die Adresse 0, die nachfolgenden "00" bezeichnen den Typ "Daten", "F401" sind die zwei Datenbytes, "09" die Checksumme der ersten Zeile. Mit einem HEX <-> BIN Konverter lässt sich das Problem elegant umgehen...

Wenn man den Programmabschnitt wo sich der counter befindet glaich ganz entfernt, dann hätte man doch auch mit der Prüfsumme kein Problem, oder ?

« Letzte Änderung: 06. November 2012, um 15:33:33 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#17
06. November 2012, um 15:48:13 Uhr

Das mit dem Plus statt Minus kann nach hinten losgehen, wenn ein Überlauf stattfindet (z.B. bei 65535) Grinsend

Bzgl. Prüfsumme kann ich ohne weitere Untersuchung erst einmal keine Aussage machen. Es gibt rafinierte Verfahren, die den ganzen Code in die Prüfsummenberechnung einbeziehen...

Ich schaue mir das noch an, bitte aber noch um ein wenig Geduld. Habe meinen "voll ausgestatteten" Rechner erst nächste Woche zur Verfügung.

Nachtrag: ... und habe dann auch Zugriff auf mein "Labor". ATMega8 ist vorrätig und einige (G)LCDs auch. Welchen Displaycontroller hat dein Display? Vielleicht liegt bei mir auch so eins rum... Eine Minimalschaltung zum Testen ist schnell gebaut...

Im Übrigen würde ich mit einer Modifikation der Konstante in der EEPROM-Datei beginnen. Dies ist die naheliegendste Methode, ohne den Programmcode zu kennen, die zuerst ausprobiert werden sollte. Bei 65535 Einschaltvorgängen kannst du, falls du 5x die Woche jeweils 5x am Tag das Gerät einschaltest, etwa 50 Jahre lang sondeln. Bis dahin gibt es sicher leistungsfähigere OKM-Selbstbaukits. Grinsend

Wenn es nicht klappt, sehen wir weiter...

« Letzte Änderung: 06. November 2012, um 15:58:55 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
06. November 2012, um 16:03:15 Uhr

Ich danke Dir schon mal für Deine Hilfe und Dein Engagement. Hoffe, dass wir es schaffen...

Meld Dich einfach wenn es was neues gibt. Müsste den Pic dann sowieso wieder jemanden zum Reprogrammieren geben....  Kannst du selber auch die PIC proggen? ich vermute mal schwer  JA  Zwinkernd

NACHTRAG: Ich verwende ein RAYSTAR RG12864B-BIW-V  respektive  G12864B REV.E

« Letzte Änderung: 06. November 2012, um 16:37:36 Uhr von (versteckt) »

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#19
14. November 2012, um 19:48:49 Uhr

Hi Firefox, zunächst alles Gute zum Geburtstag nachträglich!  Happy Birthday

Habe mir heute das Programm noch einmal angeschaut. Dabei habe ich mir einen neuen Ansatz ausgedacht: Das Beschreiben des EEPROMs verhindern (damit wird das EEPROM nicht unbrauchbar, falls die ca. 100.000 Schreibvorgänge getätigt sind.). Da ich die Schaltung noch nicht aufgebaut habe, hier die wichtige Frage: Kann man mit dem Luda-Dings Einstellungen oder was auch immer speichern? Wenn das nicht der Fall ist, könnte ich einfach den Schreibzugriff entfernen und der Counter wird nicht mehr dekrementiert... Dazu reichen 3 veränderte Bytes in der .hex, die ich dir (zunächst ohne Test) auf Wunsch auch sofort mitteilen kann. Falls du geduldiger bist, würde ich das erst ein wenig testen.

Grüße und Gut Fund!

Sargon

« Letzte Änderung: 14. November 2012, um 19:50:51 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
15. November 2012, um 14:31:13 Uhr

Danke Sargon für die Glückwünsche und die Hilfe (hast PN)


@All:

Darf ich vorstellen ! Lugatek VDI an IGSL Musketeer:
 
Movie 1:
 
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https://www.youtube.com/watch?v=DYDzkWbnvQM&feature=youtu.be

 
 
Movie 2:
 
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https://www.youtube.com/watch?v=6jPGAJsb64Q&feature=youtu.be

 
Ach ja, das Lugatek VDI sitzt ja auch schon im Gehäuse    

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
05. Dezember 2012, um 16:46:10 Uhr

Auf Wunsch eines Users hier im Forum, habe ich für ihn mein noch zweites Lugatek VDI Kit zusammengebaut und getestet.
Damit er auch síeht, dass es einwandfrei funktioniert, habe ich mal ein Video gedreht:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.youtube.com/watch?v=BBZ4O9gjt2A&feature=youtu.be


Es sind auf der Rückseite der Platine 2 Potis. Eines ist für den Kontrast, und das andere für "FOIL ZERO".
Als Spannung benötigt das VDI +12Volt. Somit muss nur noch am Detektor der X und Y Punkt gefunden werden  Zwinkernd

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Packe das ganze noch in ein passendes Gehäuse. Achte dabei, dass das Display nicht die Rückseite der Platine
berühren kann!! Ich habe als Distanzhülsen einfach ein paar größere Aderendhülsen zurecht gefeilt, und dann mit Schraube und Mutter fixiert .....

Die Kabel habe ich alle Beschriftet! kann also nichts schief gehen  Winken

Gruß

Firebox

EDIT: Im Bildanhang habe ich noch einige Bilder von meinen beiden VDI Kits angefügt. Da ist auch meins zu sehen (mit Verschraubung)


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k-Lugatek_VDI_2_hinten.jpg
k-Lugatek_VDI_hinten.jpg
k-Lugatek_VDI_hinten1.jpg
k-Lugatek_VDI_hinten2.jpg
k-Lugatek_VDI_seitlich.jpg
k-Lugatek_VDI_seitlich2.jpg
k-Lugatek_VDI_zweites_kit.jpg
k-Lugatek_VDI_zweites_kit_testlauf.jpg
k-lugatek_2_kit_seitlich.jpg

« Letzte Änderung: 05. Dezember 2012, um 16:48:51 Uhr von (versteckt) »

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#22
05. Dezember 2012, um 16:51:10 Uhr

Hi Firebox,

bei der Gelegenheit eine Frage: In welchem Wertebereich bewegen sich die Spannungen X und Y? Ich muss nämlich demnächst beim Vista "auf die Suche gehen"...


Grüße und Gut Fund!

Sargon

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#23
05. Dezember 2012, um 16:54:08 Uhr

hallo Firebox....

Danke schonmal....ich such noch den x und y punkt....  Smiley respektive hab ich martin drum gebeten mit DT zu schauen.... hoffe er kommt da weiter....

LG

Hinzugefügt 05. Dezember 2012, um 16:55:24 Uhr:

@Sargon.... wenn du was hast informier mich bitte.... ich werd dich auf dem laufenden halten was über DT rausgekommen ist.....

lg

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(versteckt)
#24
05. Dezember 2012, um 16:56:25 Uhr

 @Nimmermehr   Super Falls wir die Infos bekommen, dann kann ich statt auf der Platine ... draußen suchen gehen!

Nachtrag: Klar, sollte ich zuerst fündig werden, kommt hier die Info rein!  Winken

Ich habe jetzt einen Alternativschaltplan für den Lugatek entworfen, um auch mit leichter und günstiger zu bekommenden Teilen (insb. das Display und den Encoder - z.B. bei Pollin und Reichelt) das VDI bauen zu können. Bald werde ich das Layout machen.

Grüße und Gut Fund!

Sargon

Nachtrag 2: Am meisten stört mich der hohe Stromverbrauch des Displays. Habe mir jetzt auch ein Nokia 6100-LCD bestellt. Mal schauen, wie sich das machen wird. Langfristig hoffe ich, dass wir unser eigenes VDI (open source), machen können. Dabei würde ich auch entweder auf den ATMega88 oder auf einen low power MSP430 von TI wechseln. Aber ich werde bei Zeiten dazu einen neuen Thread aufmachen, wo wir unsere "Wunsch-Features" für das "Detektorforum-VDI" vortragen können.  Peace


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schematics.jpg

« Letzte Änderung: 05. Dezember 2012, um 17:04:26 Uhr von (versteckt) »

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#25
05. Dezember 2012, um 16:59:00 Uhr

jo hoffe das klappt, weil ohne hilfe wird das wohl nicht einfach....zumindest für mich nicht.

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
05. Dezember 2012, um 17:02:39 Uhr

Hi Sargon,

habe eben mal gemessen. DC messe ich an X Pos: je nach Stellung des DISC 1 Potis zwischen +0,7 und +1.4 Volt
An Y ziemlich konstant - 0,014 Volt

Gruß


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#27
05. Dezember 2012, um 17:06:37 Uhr

Danke Firebox für die ersten Werte. Ich nehme an, dass das ohne Metallschwenken im Wirkbereich der Spule ist. Naja, -0.014 V bei Y wird nicht einfach zu identifizieren sein  Unentschlossen  Hoffnung stirbt zuletzt.

Und wenn du eine Münze schwenkst? Hast du evtl. ein Oszi zur Hand?

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
05. Dezember 2012, um 19:39:19 Uhr

Hi sargon

Oszi habe ich leider nicht. Die Spannung an x POS ist -0,14 Volt und an y POS liegen + 1,2 Volt an
Da habe ich mich vorher verschrieben!
Die Spannungen fallen wenn ich mit einer Münze über die Spule schwenke.
Bei y auf etwa + 0,8 Volt und x auf -0,09

Offline
(versteckt)
#29
05. Dezember 2012, um 19:52:13 Uhr

Danke für's Nachmessen, Firebox!

Zumindest Y scheint also einigermassen identifizierbar zu sein. Wenn ich mein VDI fertiggestellt habe, versuche ich mich dann am Vista  Zwinkernd

Grüße und Gut Fund!

Sargon

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