Restauration einer Alemannischen Riemenzunge ( Beschlag - Wadenbinder )

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch jetzt fang Du nicht auch noch an   kreuz und quer durchs gesamte Land drahtstiften könnte mich nachher vielleicht echt etwas überfordern

Kannst ja deinen Stiftkreuzzug im Norden beginnen. Dann haben die Südländer nichts mehr zu befürchten.

Geschrieben von Zitat von jott Kannst ja deinen Stiftkreuzzug im Norden beginnen. Dann haben die Südländer nichts mehr zu befürchten.

na, dich schalt ich mittels gezielten Nielloartefaktbatzenbewurf fix aus der Distanz aus .......hoffe das mit dem werfen läuft noch so, wie ichs mir vorstell  

Ich verrate dir jetzt mal ein großes Geheimnis: Ich kann die unterschiedlichen Metallschichten auch nicht mehr erkennen. Vielleicht wäre es besser, wenn wir unsere Stifte zusammen werfen.

Geschrieben von Zitat von jott Ich verrate dir jetzt mal ein großes Geheimnis: Ich kann die unterschiedlichen Metallschichten auch nicht mehr erkennen. Vielleicht wäre es besser, wenn wir unsere Stifte zusammen werfen.

um gemeinsam gegen schichtverschleiernd fotografierende Merowinger und ihre alemannischen Foederati  ins Felde zu ziehen

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch wenn das hier nicht gleich mal aufhört, seh ich mich gezwungen mit feinen Stahldrahtstiften gen Süden auszurücken um gewissen Clubmitgliedern Alterspatina so sehr abzukratzen das Niello kommt

Wenn Du es dann so gut kannst wie Merowech,machen sich womöglich ungeahnte Verdienstmöglichkeiten auf.

Hallo Merowech,
das ist sowohl eine sehr anspruchsvolle Arbeit des damaligen Schmuckgießers, als auch eine gelungene Restauration deinerseits.
Schön, dass man über die Bilder die Arbeitsschritte nachvollziehen kann.
In der Detailvergrößerung meint man die leicht aufsteigenden Ränder der dunklen Nielloeinlage erkennen zu können.
Meinst Du, dass die beige Kruste ein Bindemittel für eine weitere Einlage war, oder auch der Rest von Ackerschlämme (Löss) sein könnte?
Dem bereits dikutierten Verzicht auf eine "Versiegelung" kann ich gut nach empfinden.
Nochmals Kompliment für Deine feinfühlige Arbeit an dem edlen Schmuckstück.

Geschrieben von Zitat von Merowech Das ist kein Graphitstift es ist ein Drahtstift mit feinem Stahl.

War mir noch gar nicht bewusst, dass die Franzosenstifte aus Stahl sind. Aber stimmt - hab ich gerade mit einem Magneten überprüft.

Viele Grüße,
Günter

Geschrieben von Zitat von Dagda Hallo Merowech, das ist sowohl eine sehr anspruchsvolle Arbeit des damaligen Schmuckgießers, als auch eine gelungene Restauration deinerseits. Schön, dass man über die Bilder die Arbeitsschritte nachvollziehen kann. In der Detailvergrößerung meint man die leicht aufsteigenden Ränder der dunklen Nielloeinlage erkennen zu können. Meinst Du, dass die beige Kruste ein Bindemittel für eine weitere Einlage war, oder auch der Rest von Ackerschlämme (Löss) sein könnte? Dem bereits dikutierten Verzicht auf eine "Versiegelung" kann ich gut nach empfinden. Nochmals Kompliment für Deine feinfühlige Arbeit an dem edlen Schmuckstück.

Grüß dich,
ja man erkennt an den ansteigenden Rändern das Niello.
Die restliche Ackerschlämme habe ich mittlerweile entfernt.

Geschrieben von Zitat von Merowech Die restliche Ackerschlämme habe ich mittlerweile entfernt.

Oh, dann zeig mal bitte. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich das dann schöner finde, eben wegen dem Kontrast.

Viele Grüße,
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus Oh, dann zeig mal bitte. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich das dann schöner finde, eben wegen dem Kontrast. Viele Grüße, Günter

Schau die letzten Bilder Günter

Geschrieben von Zitat von Merowech Schau die letzten Bilder Günter

Ah, hatte ich ursprünglich glatt übersehen. Ja, zumindest bei dieser Beleuchtung hat das dem Kontrast nicht geschadet. Also ein schönes Gesamtergebnis.
 
Viele Grüße,
Günter