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 Die spinnen doch die Archäologen

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#30
04. September 2017, um 16:11:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Mir ist kein Fall bekannt, in dem Wikinger in offener Feldschlacht gegen richtige Soldaten gekämpft hätten.
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u.v.m.

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#31
04. September 2017, um 16:30:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Mir ist kein Fall bekannt, in dem Wikinger in offener Feldschlacht gegen richtige Soldaten gekämpft hätten. Dazu waren sie dann wohl doch nicht tapfer genug.

Günter das würde den Rahmen hier sprengen. Nur ein kleiner Abriss bezogen jetzt nur auf England (dabei könnte man es bis Süditalien durchdeklinieren wie die Wikinger gekämpft haben) Außerdem hab ich das als last Kingdom Fan gerade parat:

Feldschlachten:

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« Letzte Änderung: 04. September 2017, um 16:34:37 Uhr von (versteckt) »

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#32
04. September 2017, um 17:16:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Natürlich nicht jeder einzelne, aber das Volk in seiner Gesamtheit. 

Das klingt schon besser, wobei die kollektivschuld eines ganzen Volkes bis in unsere Zeit hinein auch nicht gerade mein Standpunkt ist

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#33
04. September 2017, um 19:56:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Ich galube dass Du den Text nicht gelesen oder verstanden hast.

Ich glaube eher, dass du den Text nicht richtig gelesen oder verstanden hast. Anders ist dein frei interpretierender und abschweifender Kommentar, der mit dem Hauptthema des Artikels und der impliziten Kritik des Threaderstellers nicht viel zu tun hat, kaum zu erklären.

Geschrieben von Zitat von Kini
Was ist an der Zeile im Text:

"Doch es hat eine Agenda, die mit dem Mythos der starken Nordmänner aufräumen will."
für Dich nicht zu verstehen das meinen Einwand rechtfertigt?

Ist sehr gut zu verstehen. Noch besser, wenn man die Zeile nicht aus dem Kontext reißt. Daher empfehle ich, nochmal die Zeilen davor und danach zu lesen. Allgemein scheint mir der Argumentations- und Erklärungsstrang im Artikel schlüssiger und besser belegt als der in deinem Kommentar.

Allen anderen sei noch mal der Hinweis gegeben, dass die zugegebenermaßen auch für mich schwer zu akzeptierende Zerstörung von Artefakten auf Anweisung des Verwaltungsrates, also eines politischen Gremiums hin, geschieht. Die als Beamte zur Ausführung angewiesenen Archäologen kritisieren selbst diesen Missstand und haben mit Sicherheit zur Veröffentlichung des Artikels aktiv beigetragen.

LG
Elgonzo

« Letzte Änderung: 04. September 2017, um 20:26:32 Uhr von (versteckt) »

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#34
04. September 2017, um 20:16:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Das klingt schon besser, wobei die kollektivschuld eines ganzen Volkes bis in unsere Zeit hinein auch nicht gerade mein Standpunkt ist
Von einer Erbschuld habe ich ja auch nichts geschrieben, sondern dass das Deutsche Volk sich in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wirklich nicht gerade mit Ruhm bedeckt hat, um es mal eher harmlos auszudrücken. Das eben als kleine Spitze an Kinis "Verteidigen von Land und Freiheit", was in den beiden Weltkriegen doch etwas komisch von deutscher Seite ausgelegt wurde. Die Nachkriegsgeneration trägt natürlich keine Schuld mehr, aber es ist wichtig, dass die Vergangenheit nicht vergessen oder verharmlost wird, damit sie sich die Greuel nicht wiederholen.

Viele Grüße,
Günter

PS: diese Wikingerschlachten waren mir tatsächlich noch nicht bekannt. Die sind mir weder in Dokus noch in meiner Literatur begegnet.

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#35
05. September 2017, um 08:46:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elgonzo
Allgemein scheint mir der Argumentations- und Erklärungsstrang im Artikel schlüssiger und besser belegt als der in deinem Kommentar.


Epochtimes ist ein Nachrichtenmagazin des rechten Spektrums. Die Intension des Artikels ist genau die Quintessenz die ich herausgerbeitet habe.
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http://meedia.de/2016/03/18/kopp-sputnik-epoch-times-co-nachrichten-aus-einem-rechten-paralleluniversum/



Geschrieben von Zitat von Drusus
Das eben als kleine Spitze an Kinis "Verteidigen von Land und Freiheit",


Die Drecks Nazis und die kriegsgeilen Kaiserhäuser von 1914 haben für mich mit "Verteidigung von Land und Freiheit" nichts zu tun.

Mir geht es um bei solchen Aussagen um die Befreiungskriege und im Besonderen um das Lützowsches Freikorps. Das LF militärisch wenig erfolgreich, psychologisch und identitätsstiftend (man denke an unsere Nationalfarben) dennoch wegweisend.

Meine Tochter ist jetzt 9. Klasse Gymnasium. Davon hat die noch nie was gehört. Bronzezeit? Letztes mal in der Grundschule bei Heimat und Sachkunde. 

Das lieber Günter, ist die Vergangenheit die vergessen wird.  Wie die Deutschen sich von einer fremden Macht befreit haben. Allen voran die Studenten.  Von 12 Schuljahren wird 8 Jahre das dritte Reich behandelt. Das selber nur 12 Jahre dauerte. Da könnte man ja schon 1 zu 1 jeden Tag abbilden. Von Vergessen kann hier keine Rede sein. Schon eher von Erbschuld.

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#36
05. September 2017, um 10:16:16 Uhr

Kini, da sind wir beisammen. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts wird wirklich bis zum Erbrechen in der Schule durchgekaut und alles davor erfährt eine stiefmütterliche Behandlung. Insb. in den höheren Klassen.

Viele Grüße, 
Günter

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#37
05. September 2017, um 11:23:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Kini, da sind wir beisammen. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts wird wirklich bis zum Erbrechen in der Schule durchgekaut und alles davor erfährt eine stiefmütterliche Behandlung. Insb. in den höheren Klassen.Viele Grüße, Günter


Die Schulen sind unter Länderhoheit und die archäologischen Landesämter auch.

Die Landesämter bekommen Schnappatmung wenn nicht jeder vergrabene Dreck im Block in situ geborgen wird und dann unter Laborbedingungen freigepinselt und geblasen wir. Welche Münze lag oben? Welche lag in welchem Winkel quer zur Folgenden? Könnte der dazwischenliegende Kieselstein ein Hinweis auf ein Verbrechen sein? Wenn ja, ist der Mörder in einem Kieswerk des 17 Jhdt. zu suchen?
Und so wixen die sich einen Mist aus der Buchse dass einem schwindelig wird.
Aber nicht in der Lage im Lehrplan der Schulen ein bisschen mehr und ein bisschen bessere Vorgeschichte etc. zu verankern.

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#38
05. September 2017, um 11:28:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Die Landesämter bekommen Schnappatmung wenn nicht jeder vergrabene Dreck im Block in situ geborgen wird und dann unter Laborbedingungen freigepinselt und geblasen wir. Welche Münze lag oben? Welche lag in welchem Winkel quer zur Folgenden? Könnte der dazwischenliegende Kieselstein ein Hinweis auf ein Verbrechen sein? Wenn ja, ist der Mörder in einem Kieswerk des 17 Jhdt. zu suchen?
Und so wixen die sich einen Mist aus der Buchse dass einem schwindelig wird. 
Kringeln  Narr

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#39
05. September 2017, um 12:15:16 Uhr

Das regt mich auch immer bei dieser Quizshow auf, deren Namen ich vergessen habe. Wo Kandidaten gegen 6 Experten antreten müssen. Professor Knopp traut sich natürlich nur bei Zeitgeschichte.

Viele Grüße, 
Günter

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#40
05. September 2017, um 15:08:30 Uhr

8 Jahre 3. Reich - Was ein Stuss!

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https://www.isb.bayern.de/download/1555/broschuere-der-lehrplan-im-ueberblick.pdf
 Seite 42+43

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https://geschichte.bildung-rp.de/unterricht/sekundarstufe-i.html


Was mich viel mehr aufregt ist, dass wir bis zum Abschluss nichts nach 45 lernen durften. Also alles Was Deutschland bis Heute so sehr geprägt hat wie die Teilung, Wiedervereinigung, RAF-Terror etc pp war nicht im Lehrplan vorgesehen. (RLP Gymnasium) Wir hatten allerdings einen jungen und sehr engagierten Geschichtslehrer, waren oft in Museen und generell ist er wohl Schuld, dass das Thema Geschichte mir so sehr liegt.

Nichts desto trotz bin ich der Meinung dass die Schulbildung an einigen Stellen verbessert werden könnte, aber das ist ja hier nicht Thema.

Achso:

"Der Journalist bezieht sich auch auf den Stockholmer Archäologen Johan Runer, der dieses Thema bereits 2016 in der Zeitschrift Popular Archeology benannte. Er versuchte, eine Diskussion anzuregen. Besonders bei archäologischen Studien vor Bau- und Straßenprojekten läge der Fokus darauf, archäologische Funde schnell und kostengünstig zu beseitigen, damit die Bauarbeiten schnell weitergehen könnten."

"Lena Holmquist, Archäologin an der Universität von Stockholm, forscht im Schwerpunkt der Wikinger-Ära und betont, gerade die Forschung an Gewichten sei wichtig und noch lange nicht abgeschlossen. Aber bei weggeworfenen Fundstücken sei das fehlende Puzzleteil weg."

Ich weiß nicht was nach diesen beiden Abschnitten unverständlich sein soll. Was kann der Archäologe für seine Arbeitsvorgaben?

« Letzte Änderung: 05. September 2017, um 15:13:50 Uhr von (versteckt) »

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#41
05. September 2017, um 16:27:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Celt
8 Jahre 3. Reich - Was ein Stuss!

Wenn Realität auf Theorie trifft. Es vergeht keine Stunde in der nicht der Bogen ins 3. Reich geschlagen wird.

 
Den Lehrplan kenn ich auch.  Es ist so wie der Rollenheini geschrieben hat.



Geschrieben von Zitat von rollenheini
Irgendwann, in 30 bis 40 Jahren, interessiert sich keine sau mehr für irgendwelche Geschichte.
Wir sind die letzten.
Werdet langsam munter und schaut euch um.
In der schule fallen die Stunden aus weil die Lehrer fehlen,im Museum spielen alle mit dem Handy rum.
Den Rest erledigen die Medien.

 Der letzte Rest Interesse der Kinder wird dann mit permanent erhobenem Zeigefinger zu nichte gemacht:
Eure Vor Vorfahren waren Kreuzzügler und eure Vorfahren Nazis. Da kannst nur noch abschalten als Kind.

Geschrieben von Zitat von Celt
Was kann der Archäologe für seine Arbeitsvorgaben?

Sie hinterfragen und als Mensch mit Hirn der immerhin studiert hat, so zu handeln dass er Selbiges auch einsetzt. Dann tauch ich eben mal etwas früher im Baugebiet auf. Oder ich lasse mich nicht von der Baustelle jagen. Ich lade Heerscharen von Sondengängern ein um zu retten was zu retten ist etc....
Aber da drehen wir uns im Kreis.

Mit "euren" Vorgaben (Ehrenamtler und "Archi" Helfer eingeschlossen) hätte Schliemann jedenfalls Troja nicht entdeckt.

Das ist wieder so typisch Deutsch. "Es steht geschrieben" "Das war ein Befehl" "So waren die Vorgaben" etc...


Und weil wir schon grad dabei sind, dass Funde für immer verloren gehen. Wenn ihr diesen gottverdammten Mist mit dem Verbot der Waldsuche (ausserhalb Bayern) nicht bald zu den Akten legt, dann könnt ihr eure uneberührten Funde nämlich in die Tonne kloppen. Der Boden wird immer saurer und besonders im Nadelwald kannst die meisten Funde heute schon vergessen. Recherchiert mal wie lange es diesen Nadelwald flächendeckend bei uns gibt. Noch nicht allzulange. Euren Tresor Boden gibt es nicht, im Nadelwald schon gar nicht. Und wo der Vollernter reindonnert auch nicht. Also hört auf zu jammern ihr Ehrenamtler.

« Letzte Änderung: 05. September 2017, um 16:38:26 Uhr von (versteckt) »

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#42
05. September 2017, um 17:03:36 Uhr

Deinen Übereifer in allen Ehren, aber das hat doch alles mit dem Artikel nichts mehr zutun. Was du den Schwedischen Archäologen da vorwirfst passt doch irgendwie auch auf deine Situation, in der Schule deiner Tochter erreichst du sicher mehr als hier im Internet.

Zitat von: (versteckt)
Und weil wir schon grad dabei sind, dass Funde für immer verloren gehen. Wenn ihr diesen gottverdammten Mist mit dem Verbot der Wal- Inhalt entfernt -che (ausserhalb Bayern) nicht bald zu den Akten legt, dann könnt ihr eure uneberührten Funde nämlich in die Tonne kloppen. Der Boden wird immer saurer und besonders im Nadelwald kannst die meisten Funde heute schon vergessen. Recherchiert mal wie lange es diesen Nadelwald flächendeckend bei uns gibt. Noch nicht allzulange. Euren Tresor Boden gibt es nicht, im Nadelwald schon gar nicht. Und wo der Vollernter reindonnert auch nicht. Also hört auf zu jammern ihr Ehrenamtler.


Ich bin weder Ehrenamtler noch höre ich mich jammern, aber damit ist dein "Rundumschlag" ja perfekt! Smiley 

DetektorforumSchweigend

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#43
05. September 2017, um 20:45:21 Uhr

Der Kini ist halt ein richtiger Vater, der seine Birne zum Wohl seiner Kinder einsetzt.

Das tun irgendwelche Wichtigtuer, die in Kultusministerien sitzen oder auch manchmal Lehrer sind nicht

Wenn er hier losdonnert, auch wenn es scheinbar nicht zum Fred gehört, kann ich ihn bestens verstehen. Zwinkernd

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#44
06. September 2017, um 09:15:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Celt
Deinen Übereifer in allen Ehren, aber das hat doch alles mit dem Artikel nichts mehr zutun. Was du den Schwedischen Archäologen da vorwirfst passt doch irgendwie auch auf deine Situation, in der Schule deiner Tochter erreichst du sicher mehr als hier im Internet.


Ja, ich habe mich ein wenig vergalopiert und mich zu sehr an der Überschrift orientiert. "Die Spinnen die Archäologen" da fällt einem halt allerhand dazu ein. Sorry. Der Andi hat natürlich auch recht, man ist als Konservativer zunehmend verzweifelt auf einem Narrenschiff mitsegeln zu müssen (In Anlehnung an eine Rede vom FJS).

Also nix für Ungut. Kehren wir wieder zum Thema zurück. Die Archäologen stehen natürlich auch zwischen allen Stühlen. Geschichte ist und bleibt oft Auslegungssache. Weggeworfenen Fundstücke gehen nicht. Da sind wir uns alle einig.

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