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 Sondlerbericht gestern im "Fränkischen Tag"

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#15
20. Januar 2012, um 14:17:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von jabberwocky666
Was ich schlimm finde: Durchschnittlich gibt es pro Jahr 13 Fundmeldungen durch Sondengänger!? Da ist Bayern quasi das Sondeleldorado, doch die Sondler dort wissen das nicht zu schätzen und sägen daher am Ast, auf dem sie sitzen?




Na siehste, dann ist wohl doch etwas an der Aussage dran!

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http://www.detektorforum.de/smf/rechtliches/fundmeldungen_bayern-t33739.0.html;msg293041#msg293041


Gruß
Micha



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#16
20. Januar 2012, um 14:17:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cannonball
...alleine das Bild ist schon der Kracher  Super


Stimmt, den kenn ich doch  Cool

Aber wenn die Aussage mit den 13 Fundmeldungen stimmt ist das ein trauriger Gegenschlag für die hadrianische Teilung und für ein Schatzregal.
Und auch für die Freiheit der Sondengänger in Bayern, die ja wohl nur einseitig genutzt wird.

Bei uns in SH hat man ungenehmigties Sondeln zum Straftatbestand gemacht.

Und trotz Schatzregal gibt es jedes Jahr über 100 Fundmeldungen von Sondengängern in unserem kleinen Bundesland..

Aber es gibt eine sehr positive Zusammenarbeit im Norden, bis auf Lübeck. Das sieht man dort auch an den Fundmeldungen

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#17
20. Januar 2012, um 14:19:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
@ Mr Simpson
Deine Stellungnahme im Bericht wird bei den Archis wohl keine Meinung mehr kippen. Leider.  Weinen

Das war auch nicht meine Absicht.

Geschrieben von Zitat von Mücke
Die Aussagen vom LDA kann glaube ich fast jeder hier nachvollziehen. Es muss allerdings bspw. bei den Fundmeldungen differenziert werden, welche schriftlich erfasst werden bzw. für die Archis
von Bedeutung sind und diese, die zwar vorgezeigt werden aber als "nicht historisch wichtig" angesehen werden. Diese Sondler werden dann ohne Vermerk wieder nach Hause geschickt.

Da gebe ich dir Recht. Für meine letzten beiden Fundmeldungen, die per e-mail gemacht wurden, habe ich weder eine Antwort noch eine Archivierungsnumnmer oder zumindest eine kurzes "haben wir erhalten" o.ä. bekommen. Ob das LdA die Funde überhaupt aufnimmt oder die Meldung direkt in die Mülltonne schmeisst weiss ich nicht. Ist mir aber auch ehrlich gesagt egal. Ich bin meiner Pflicht nach gekommen die Sachen zu melden und mehr ist auch nicht verlangt. Als Nachweis habe ich die "mail empfangen und gelesen" Bestätigung von meinem e-mail account und kann dadurch auch nachweise das ich die meldung geschickt habe.

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#18
20. Januar 2012, um 14:21:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mr.Simpson
... Vor allem bin ich etwas überrascht das so wenige Fundmeldungen gemacht wurden und das obwohl sich, meiner Meinung nach, das im Zuge des Modellprojekts "Ehrenamt und Archäologie" sich doch einige Sondler gemeldet haben.

Was mich etwas überrascht, dass hier von 13 Fundmeldungen in Bayern gesprochen wird, in anderen Quellen von 2 oder 3 pro Jahr..
Zahlenverdreherei scheint wohl auch Teil der Propagandamaschinerie der Ämter zu sein..  :Smiley



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#19
20. Januar 2012, um 14:21:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche


Na siehste, dann ist wohl doch etwas an der Aussage dran!

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http://www.detektorforum.de/smf/rechtliches/fundmeldungen_bayern-33739.0.html;msg293041#msg293041


So schwer mir es fällt das zu glauben.... scheint es so zu sein. Aber vielleicht kann man ja das ganze hier wieder etwas über das Forum forcieren. Ich hab da ne Idee im Kopf und werde in den nächsten Tagen mal mit dem LdA telefonieren.

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#20
20. Januar 2012, um 14:38:04 Uhr

@ Mr Simpson
...und genau da liegt eben das Problem. Die Sondler sind gewillt Funde einzureichen. Aber wenn sie es tun werden sie erst gar nicht beachtet oder direkt abgewiesen.

Dann liegt doch der Ursprung des Problems bei den Ämtern und nicht beim ehrlichen Sondler.

Wegen deiner Idee. Man sollte hier einen eigene Fundseite erstellen, in der jeder Sondler der einen >>historisch wichtigen<< Fund gemacht hat, veröffentlichen kann.
Das ganze geschieht hier ja sowieso erstmal anonym. Eine Art Fragebogen zum Fund. Wer,Wo,Wie usw. sollte man auch ausfüllen.
Die Moderatoren bzw. Experten können dann selbst nochmal alles auswerten und dies an die zuständige Behörde in den Bundesländern per Email weiterleiten.
Hat natürlich auch Arbeit zur Folge und sollte auch mit einem kleinen Spendenpool versehen werden.
Da wird sicher mehr bei rum kommen als 13 Fundmeldungen im Jahr und vielleicht endlich mal die Zusammenarbeit und das schlechte Bild von Sondlern bei den Behörden etwas verbessern.

@cartouche
Da lag dein Anwalt mit 2 Fundmeldungen aber deutlich drunter. Das würde den Durchschnitt von 13 erheblich runterziehen.
Ich glaube da eher dem LDA.

Gruß Mücke
 

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#21
20. Januar 2012, um 14:57:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
@ Mr Simpson
...und genau da liegt eben das Problem. Die Sondler sind gewillt Funde einzureichen. Aber wenn sie es tun werden sie erst gar nicht beachtet oder direkt abgewiesen.
Dann liegt doch der Ursprung des Problems bei den Ämtern und nicht beim ehrlichen Sondler.

Das seh ich etwas anders. Ich melde einen Fund weil es nun mal gesetzlich so vorgschrieben ist und nicht weil ich vom LdA beachtet werden will. Was das LdA dann daraus macht...da zerbrech ich mir den Kopf nicht mehr drüber. Ich hab meine Pflicht getan, that´s it.
Sondler die nicht melden weil sie nicht bei jeder Fundmeldung ne Belobigungsurkunde vom Amt kriegen oder meinen das Amt macht eh nichts mit den Meldungen sehe ich eher als das Problem in der Zusammenarbeit und das eine Fundmeldung abgewiesen wurde hab ich noch nie gehört !

Dabei ist es in Bayern ganz einfach. Es gibt ein Meldeformular das auf unsere Belange zugeschnitten und in 5 min ausgefüllt ist, dann noch nen screenprint aus dem Denkmal Viewer dazu auf dem der Fundacker markiert ist und Bilder der Funde natürlich. Das ganze dann per e-mail an den zuständigen LdA Mitarbeiter. Mehr ist es nicht.

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#22
20. Januar 2012, um 15:10:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
nd trotz Schatzregal gibt es jedes Jahr über 100 Fundmeldungen von Sondengängern in unserem kleinen Bundesland..


Ich war erstaunt über die geringe Zahl der Fundmeldungen in Bayern ...

Wobei die absolute Zahl glaube ich wenig aussagt. Sprich was ist eine Fundmeldung?

Z.B. a) Sondegänger x geht 100 mal suchen, findet 100 Funde und meldet jeden einzeln = 100 Fundmeldungen
oder B) Sondengänger y geht 10 mal suchen, findet 500 Funde und meldet alle auf einmal = 1 Fundmeldung

Das würde mich mal interessieren.

Weder die 100 noch die 14 Fundmeldungen hauen mich adhoc vom Hocker.

Mich würde hier die absolute Zahl an gemeldeten Fundstücken interessieren ....

Grüsse,

Christian

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#23
20. Januar 2012, um 15:18:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur

Wobei die absolute Zahl glaube ich wenig aussagt. Sprich was ist eine Fundmeldung?

Kann man pauschal nicht sagen. Meine ersten Fundmeldungen waren Gebietsbezogen, sprich ich habe Funde von verschiedenen Suchtagen in einem Gebiet auf einer Fundmeldung zusammen gefasst bzw damals die Funde dem Amt vorgelegt. Das waren dann schon so 20 Funde als eine Meldung.
Meine letzte Fundmeldung, die ich vorgestern gemacht habe, bestand aus einem Suchtag auf einem Acker und waren 2 Funde.

Es gibt hier keine Vorgabe vom Amt in welcher Form das zu erfolgen hat. Also theoretisch können bei 13 Meldungen auch 100 Funde dahinter stecken ( was ich aber nicht glaube )

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#24
20. Januar 2012, um 15:23:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mr.Simpson
Es gibt hier keine Vorgabe vom Amt in welcher Form das zu erfolgen hat. Also theoretisch können bei 13 Meldungen auch 100 Funde dahinter stecken ( was ich aber nicht glaube )

Hallo Micha, das meinte ich. Ich bin doch über die geringe Zahl erstaunt da mir alleine im Forum mehrere Person bekannt sind die in Bayern melden.

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#25
20. Januar 2012, um 15:25:54 Uhr

Das mit der Beachtung war auf die Funde gerichtet.  Zwinkernd

Viele trauen sich doch nicht mal dieses Amtsformular einzureichen und ne kurze Email mit zuschicken.
Hab mich vor ein paar Wochen mit Sondelanfängern getroffen, wobei einer etwas (für mich) interessantes gefunden hat.
Auf die Nachfrage ob er ( 46 )  es dem Amt vorgelegt hat, kam die Antwort:" Ich bin doch nicht bescheuert, dann haben die meinen Namen Emailadresse, bla, bla...."
Der dachte gleich, dass die Archis die Bullerei verständigen und ihn verhaften lassen.
( Er hatte es laut Aussage auf einem Acker gefunden )

Es gibt eben Sondler, egal in welcher Altersklasse, die wirklich davor Angst haben einen "ehrlichen" Fund zu melden, weil sie mit irgendeiner Bestrafung rechnen.

Es war ja nur ein Vorschlag meinerseits. Funde werden hier ohnehin veröffentlicht, also warum nicht auch die historisch wichtigen Teile mit direkter Weiterleitung.
Und diese dann mithilfe von euch "alten Hasen" an die Behörde weiterreichen.
Es gab ja auch schon Funde hier, auf dessen Finder dann viele eingeredet haben, es zu melden, sodass es stellenweise sogar ausartete.
Also warum nicht gleich eine Seite mit wichtigen Funden öffnen und alles weitere mit Hilfe von Experten über PN abklären.
Es gibt eben auch Menschen die einen Anstoß bzw. Hilfe in solchen Dingen benötigen. Ich kenne bspw. auch Sondler die mit dem DschG nicht vertraut sind, weil es ihnen
zu kompliziert ist bzw. mit der Fundmeldung überfordert sind. Für die wäre so eine Seite doch sicher hilfreich.
Wo ginge es besser als in einem Sondlerforum als Ausgangspunkt.

Gruß Mücke




  
  

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#26
20. Januar 2012, um 15:26:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Die Sondler sind gewillt Funde einzureichen. Aber wenn sie es tun werden sie erst gar nicht beachtet oder direkt abgewiesen.




Verstehe jetzt nicht ganz worauf Du hinaus willst!
Meine Fundberichte sind zum Ende eines jeden Jahres in doppelter Ausführung (untere u. obere Behörde)  per Einschreiben eingereicht worden. Und dies so ausführlich wie möglich,
mit Fotos im gebundenen Ordner. Sicherlich hat mich dies auch einige Wochen beschäftigt, es ist viel Arbeit wenn man es so macht wie ich.
Dafür bin ich aber auch hinreichend gelobt worden!
Ich denke das es die Arbeit ist die viele scheuen oder aber das man meint das man nur herausragendes melden sollte wie nacjhfolgend zu sehen:

was muss man denn Melden ?, den ganzen Schrott und die fast zur unkenntlichkeit zerstörten Kupfermünzen? , melden würde ich evtl einen richtigen Schatz, sonst brauchen die bald pro Woche einen Altmetallkontainer

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http://www.detektorforum.de/smf/index.php/topic,33739.msg293092.html#msg293092



Gruß
Micha


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#27
20. Januar 2012, um 15:28:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Mich würde mal die jährliche Fundquote der Archis pro Bundesland interessieren.  

Warum das?

Archäologie bedeutet nicht, alle Gebiete nach Funden abzusuchen.

Gruß

Jøran-Njål

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#28
20. Januar 2012, um 15:30:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
@cartouche
Da lag dein Anwalt mit 2 Fundmeldungen aber deutlich drunter. Das würde den Durchschnitt von 13 erheblich runterziehen.
Ich glaube da eher dem LDA.


Das war eine Aussage des Amtes von Ende Dezember, diese hat er nur weiter getragen! Warum auch sollte Er sich so etwas aus den Fingern saugen??

Hinzugefügt 20. Januar 2012, um 15:32:25 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Mr.Simpson
Kann man pauschal nicht sagen. Meine ersten Fundmeldungen waren Gebietsbezogen, sprich ich habe Funde von verschiedenen Suchtagen in einem Gebiet auf einer Fundmeldung zusammen gefasst bzw damals die Funde dem Amt vorgelegt. Das waren dann schon so 20 Funde als eine Meldung.
Meine letzte Fundmeldung, die ich vorgestern gemacht habe, bestand aus einem Suchtag auf einem Acker und waren 2 Funde.

Es gibt hier keine Vorgabe vom Amt in welcher Form das zu erfolgen hat. Also theoretisch können bei 13 Meldungen auch 100 Funde dahinter stecken ( was ich aber nicht glaube )


Für jeden Fund gibt es im Regelfall auch eine Fundmeldung!

« Letzte Änderung: 20. Januar 2012, um 15:32:25 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#29
20. Januar 2012, um 15:34:10 Uhr

Naja, als latent misstrauisch gegenüber allen Aussagen die von Ämtern, Behörden und Regierungen kommen, messe ich auch dieser Zahl der Fundmeldungen nicht allzu viel Bedeutung bei..
Statistiken sind wunderbar vielfältig auszulegen und trotzdem immer knallhart mathematisch begründbar  :Smiley Und was dann immer noch nicht passt, wird passend gemacht.
Das alte Leid..


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