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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Sondlerbericht gestern im "Fränkischen Tag"

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Avatar  Sondlerbericht gestern im "Fränkischen Tag"  (Gelesen 3595 mal) 0
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#45
20. Januar 2012, um 16:29:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Wenn ich mir deine Texte so durchlese, scheint es mir so, als wäre da mehr Archäologen - Sachverstand dahinter als Sondler - Sachverstand.

Wie kommst Du darauf? Und selbst wenn wären die von meiner Seite herzlich zur Diskussion eingeladen! Ich habe oben anders formuliert fast das gleiche versucht rüber zu bringen, denke also auch so und bezeichne mich als Sondengänger!


Hinzugefügt 20. Januar 2012, um 16:31:04 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Mr.Simpson
Wenn im Restaurant nach einem ausgezeichneten Essen, der Kellner unhöflich ist und sich daneben benimmt dann bekommt er halt kein Trinkgeld aber das Essen bezahlt man natürlich schon !

Schönes Beispiel, zudem der Wirt vielleicht ganz nett ist!


« Letzte Änderung: 20. Januar 2012, um 16:35:04 Uhr von (versteckt) »

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#46
20. Januar 2012, um 16:37:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mr.Simpson
@Mücke
In einem Punkt gebe ich dir Recht, es wäre ein Zeichen von Respekt und es wäre auch einfach nur höflich wenn man ein kurzes feedback bekommen würde. Dagegen gibts nichts zu sagen. Aber es ist meiner Meinung nach falsch deswegen keine Fundmeldung mehr zu machen !

Wenn im Restaurant nach einem ausgezeichneten Essen, der Kellner unhöflich ist und sich daneben benimmt dann bekommt er halt kein Trinkgeld aber das Essen bezahlt man natürlich schon !
Da geb ich dir auch Recht, genauso wie cartouche, aber es wird deshalb nie eine gerade Linie geben. Es gibt sicherlich eine Mehrzahl die leider Gottes anders darüber denkt. Mir persönlich ist es
irgendwo auch sch. egal. Aber wie schon gesagt. Ein Geben und Nehmen. Zwinkernd

PS Der Kellner bekommt kein Trinkgeld und ich betrete das Lokal nie wieder.  Zwinkernd Wer mein Geld nicht zu schätzen weiß. Dies wurde dann auch nur durch eine Person verursacht, obwohl die restlichen Angestellten vielleicht freundlich waren.

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(versteckt)Themen Schreiber
#47
20. Januar 2012, um 16:39:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Merowinger800
[ Die Ausagen des Ehrenamtlichen Pflegers sind sehr Pflegebedürftig und ich  verstehe nicht warum sich ein Amt in Bayern nicht von so unwissenden Leuten trennt, oder brauchen die ältere Pitbulls als Scharfmacher um ihre alten längs überholten Ansichten der Bevölkerung kundzutun Schockiert Gruss Bögi

Da muss man sich nicht aufregen, man sieht es doch bei jeder Veranstaltung.... Einige wenige jüngere Teilnehmer ( davon die meisten Sondler ) und dann noch 95 % jenseits der Rentengrenze die solche Meinungen vertreten wie der Herr Geyer in dem Artikel. Das hat sich doch in ein paar wenigen Jahren von selbst erledigt und dann ist die Mehrheit der Ehrenamtlichen am Zuge die nicht so technikfeindlich sind. Dazu kommt das Ehrenamtliche Mitarbeiter auch nicht auf Bäumen wachsen über kurz oder lang wird man um eine viel engere Zusammenarbeit mit den Sondlern nicht herum kommen ist meine Meinung.


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#48
20. Januar 2012, um 16:41:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Wie kommst Du darauf? Und selbst wenn wären die von meiner Seite herzlich zur Diskussion eingeladen! Ich habe oben anders formuliert fast das gleiche versucht rüber zu bringen, denke also auch so und bezeichne mich als Sondengänger!






@cartouche

Punkt 2 und 3 hören sich für mich schon nach Interna an. Vielleicht denken manche da anders.
Ich habe da auch nichts dagegen. Je mehr Archäologen oder Anwärter in so einem Forum desto besser.

Gruß Mücke


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#49
20. Januar 2012, um 16:45:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mr.Simpson
Da muss man sich nicht aufregen, man sieht es doch bei jeder Veranstaltung.... Einige wenige jüngere Teilnehmer ( davon die meisten Sondler ) und dann noch 95 % jenseits der Rentengrenze die solche Meinungen vertreten wie der Herr Geyer in dem Artikel. Das hat sich doch in ein paar wenigen Jahren von selbst erledigt und dann ist die Mehrheit der Ehrenamtlichen am Zuge die nicht so technikfeindlich sind. Dazu kommt das Ehrenamtliche Mitarbeiter auch nicht auf Bäumen wachsen über kurz oder lang wird man um eine viel engere Zusammenarbeit mit den Sondlern nicht herum kommen ist meine Meinung.



Hey Mr. Simpson, heute bin ich mit Dir in allen Beiträgen einer Meinung, auch in obigem. Nur hast Du nicht berücksichtigt das wir beide auch schon auf die fünfzig zugehen,
wir also mit denen alt werden! Zwinkernd

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#50
20. Januar 2012, um 16:46:24 Uhr

@ Mr Simpson

Du meinst die natürliche Auslese.  Grinsend  Irgendwann wird sich hoffentlich der Kreis schließen und es dann endlich etwas ruhiger werden. Belehren

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#51
20. Januar 2012, um 18:10:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Wenn ich mir deine Texte so durchlese, scheint es mir so, als wäre da mehr Archäologen - Sachverstand dahinter als Sondler - Sachverstand.  Zwinkernd

Ich bin ja auch kein Sondengänger.  Zwinkernd

Geschrieben von Zitat von Mücke
Es geht ja auch nicht darum, dass man sich beim Amt, für die Fundmeldungen, ein Spielzeug aus der unteren Schublade raussuchen darf.
Man sollte aber, wenn schon der Wille und die Arbeit aufgebracht werden, dieses mit einer kleinen Geste zu schätzen wissen.
Einen Dankeschön Email Vordruck, kriegt man doch sonst auch von jeder Stelle zugeschickt. Das ist ein Klick mit der Maustaste und fertig.
Es muss ja nicht der Archäologe selbst sein. Von mir aus kanns auch der Hausmeister senden.
Das hat was mit Respekt zu tun. Nicht unbedingt auf die person bezogen, aber zumindest auf die Arbeit bei einer Fund Dokumentation.
Wer sollte es besser wissen als ein Archäologe. Es ist eben ein Geben und Nehmen. Hier sehe ich nur ein Nehmen.

So einfach ist das leider nicht. Viele Sondengänger (auch hier im Forum) erhalten ja zumindest bei einer E-Mail eine
"Eingangsbestätigung" und betrachten das schon als "Beweis" dafür, dass die Fundmeldung auch wirklich bei einem Archäologen
angekommen ist. Es gab leider auch Fälle, wo die Sondengänger diese "Eingangsbestätigung" als "Erlaubnis" für weitere
"archäologische Grabungen" mißbraucht haben und die zuständigen Archäologen erfuhren erst viel später etwas
davon und konnten selbst mit einer Notgrabung nichts mehr retten.

Wobei ich natürlich unterscheiden möchte, wer auf einem Acker oder Wiese etwas gefunden und katalogisiert hat
oder tatsächlich die Funde aus dem Boden herausgegraben (Raubgrabung) hat.
Raubgräber melden ihre Funde eher selten, sehr selten sogar.  Zwinkernd

Aber es lässt sich auch nicht leugnen, dass die Kommunikation zwischen Archäologie und Fundmelder sehr ungenügend, zum Teil mangelhaft ist.
Daran muss noch gearbeitet werde, um diese Situation zu verbessern.
Aber von beiden Seiten.

Leider wird das nicht einfach sein, da die meisten Archäologen nur Zeitverträge erhalten und mangels Geld die Verträge auch nicht mehr
so oft verlängert werden. Ich kenne da einige Archäologen a. D., die nun mangels Jobangebote andere Tätigkeiten nachgehen.  Weinen
Das bedeutet, dass die wenigen Archäologen neben ihren eigentlichen Tätigkeiten auch die Fundmeldungen bearbeiten müssen und auch da
kenne ich Archäologen, die einen Rückstand von 7 bis 13 Monaten aufarbeiten müssen und mangels Zeit das kaum noch bewältigen.  Down

Gruß

Jøran-Njål

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#52
20. Januar 2012, um 18:28:29 Uhr

Kann das alles voll und ganz nachvollziehen und verstehe auch deine Herangehensweise.

Schön das du auch mal einen Einblick hinter die Kulissen gibst.   Applaus




Gruß Mücke

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#53
20. Januar 2012, um 18:29:16 Uhr

Diese Berichte erscheinen fast turnusmäßig in - gewisser Regelmäßigkeit. wird bei den Medien anscheinend "angeklopft".
Wundert mich nicht, während gerade mal wieder die Bemühungen herumgeistern, daß Bayern ein Schatzregal braucht!

Die Sondler machen sich halt als Buh-Männer immer gut.

masterTHief




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#54
20. Januar 2012, um 18:43:49 Uhr

 Schockiert Gibt es das bei euch Archis auch, is wohl Zeitgeist im Öffentlichen Dienst. Bei mir ,Jugendhilfe is das auch so da gibt es Sozialpädagogen und Phsychologen die bearbeiten 10 Monate einen Jugendlichen mit multiplen Störungen und dann läuft Ihr Vertrag aus und der Jugendliche steht wieder ganz am Anfang "viel geholfen wenig gebracht nennen wir das" anscheinend is das im Amt auch so. Ich Denke dies bring uns nicht weiter, da kannst du melden was du willst , der Nachfolger "befristet" hat keinen Bock bzw, keine besondere Lust dich zu bearbeiten Lächelnd

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#55
20. Januar 2012, um 19:01:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Leider wird das nicht einfach sein, da die meisten Archäologen nur Zeitverträge erhalten und mangels Geld die Verträge auch nicht mehr
so oft verlängert werden. Ich kenne da einige Archäologen a. D., die nun mangels Jobangebote andere Tätigkeiten nachgehen. 
Das bedeutet, dass die wenigen Archäologen neben ihren eigentlichen Tätigkeiten auch die Fundmeldungen bearbeiten müssen und auch da
kenne ich Archäologen, die einen Rückstand von 7 bis 13 Monaten aufarbeiten müssen und mangels Zeit das kaum noch bewältigen. 

Gruß

Jøran-Njål


Das Problem liegt m. M. n. nicht bei denen die auf Zeit beschäftigt sind, obwohl sich bei denen auch kaum einer die Finger verbrennen will sondern, um es etwas diskreter zu formulieren, mehr bei den verantwortlichen Beamten der jeweiligen Behörden!


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#56
20. Januar 2012, um 20:21:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Das Problem liegt m. M. n. nicht bei denen die auf Zeit beschäftigt sind, obwohl sich bei denen auch kaum einer die Finger verbrennen will sondern, um es etwas diskreter zu formulieren, mehr bei den verantwortlichen Beamten der jeweiligen Behörden!

Ganz ehrlich, so ganz habe ich das jetzt nicht verstanden, was Du damit sagen möchtest?  Idee

Solange eine Fundmeldung nicht bearbeitet wird, solange kann auch niemand sagen, was dahinter steckt.
Einige Forschungsgrabungen hätte es ohne einer Fundmeldung nicht gegeben. Von daher liegt es auch im Interesse
des Wissenschaftlers, wenn Fundmeldungen wissenschaftlich bearbeitet / ausgewertet und nicht einfach in einer Schublade oder Papierkorb
geworfen werden.
Ich möche auch anmerken, dass viele Fundmeldungen immer noch Mehrheitlich von ehrenamtlichen Amateurarchäologen & Geschichtsinteressierten
kommen. Der Hauptgrund, warum viele Fundplätze der Archäologie schon lange bekannt sind und nicht erst durch Sondengänger neu entdeckt worden sind.

Aber ich will nicht leugnen, auch unter den "Beamten" (wird aber heute auch keiner mehr) gibt es schwarze Schafe, die eigentlich nur ihre
Zeit absitzen wollen.  Ausrasten

Gruß

Jøran-Njål



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#57
20. Januar 2012, um 20:31:25 Uhr

Das macht nichts! Zwinkernd

viele Grüße
Micha

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#58
20. Januar 2012, um 22:18:40 Uhr

Servus

Ein interessantes "Nebenthema" hat sich hier ergeben.
Ich sondle noch nicht so lange und habe ein mulmiges Gefühl, wenn ich dran denke was ich mache, sollte ich doch mal was  "meldewürdiges" finden.
Vielleicht hilft es da, sich einen Vertrauten zu suchen. Zum Beispiel einen Kreisheimatpfleger, zu dem man einen Draht hat. Das Fundstück irgendwo hinzuschicken wo es dann in irgendeiner Schublade verschwindet und nie mehr Beachtung findet...ich weiß nicht ob das erstrebenswert ist. Man müsste da schon wissen, dass sich um den Fund und/oder das Fundgebiet gekümmert wird.

In meinem anderen Hobby dem Fossiliensammeln habe ich mir eine Art Connection zu einigen Wissenschaftlern aufgebaut, bei denen ich weiß, sie wissen meine Arbeit zu schätzen. Dadurch habe ich es bsb. geschafft, dass eine neue Schneckenart nach mir benannt wird.

Langer Rede kurzer Sinn:
Ich glaube schon, dass ein Feedback in irgendeiner Art unheimlich wichtig ist.
Da sollten die Herren vom LDA oder sonstwo mal von ihrem Elfenbeinturm runtersteigen.

Just my 2 cents

Wolfgang
 

« Letzte Änderung: 20. Januar 2012, um 22:20:18 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#59
20. Januar 2012, um 22:26:15 Uhr

Am besten so eine Art Baby Klappe? Schockiert

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