Moin zusammen,
da hast du ja eine hitzige Diskussion entfacht dkebelus.
Natürlich kommt es dem ersten Anschein nach so rüber, als wenn du damit etwas Aufmerksamkeit erzielen wolltest. Ist verständlich wenn man im Besitz solch einer Karte ist.
Ob die handgezeichnete Karte eines ehem. Archäologen auch wirklich Aufschlüsse auf Bodendenkmäler an diesen Stellen vorbringen kann, bleibt erst nach Prüfung zu sehen.
Wenn es sich bereits um "gestörten" Boden handelt bzw. um "nur" noch bewegliche Bodendenkmäler würde ich mich mal mit dem zust. Amtsarchäologen zusammensetzen.
Dann bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite. Mit dieser Karte kannst du dort auch vorstellig werden, die reißen dir da nicht gleich den Kopf ab.
Wie du dein Vorhaben hier schilderst, macht es den Anschein, dass du dort "wild" suchen willst, dann musst du dich eben auch mit dieser harschen Kritik konfrontieren.
In diesem Forum gibt es sicher "alteingesessene" Sondler die vielleicht schon lange versuchen dieses Vorurteil von Sondler = Raubgräber (nicht zu verwechseln mit Grabräuber)
ggü. "den zuständigen Fachpersonal" zu unterbinden. Wenn dann natürlich jmd. kommt und wieder Öl ins Feuer gießt, naja das kann man sich selbst denken, was dann losgetreten wird.
Damals hieß es ja auch schon: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein."
Ich denke, dass jeder der hier angemeldet ist, sich mal mit solch einer Situation auseinandersetzen musste. Es muss jeder selbst wissen was er macht und vorallem mit wem er sein Wissen
teilt.
Da gibt es sicherlich nicht nur beim Sondeln, diese Spezialisten.
Hier mal ein abgewandeltes Beispiel:
Ein Hobbyangler geht in Hessen ohne Anglerschein an einen Fluß und will dort nach Forellen angeln. Er fischt keine einzige Forelle, dafür aber geschützte Lachse und diese nimmt er mit.
Im Anglerforum stellt dieser dann die Frage. Mit welchen Ködern lassen sich in Hessen die meisten Lachse fischen.
Gruß Mücke