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 Für mich ein kleines Wunder

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Avatar  Für mich ein kleines Wunder  (Gelesen 2606 mal) 0
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#15
11. Dezember 2013, um 10:23:14 Uhr

Sieht gut aus. Ich denke, die ist echt!

Viele Grüße,
Günter

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#16
11. Dezember 2013, um 10:32:25 Uhr

Ja, die sieht sehr gut aus, auf jeden Fall ein 'echter' Taler!

Bei der weiteren Reinigung unbedingt bei der "Königsregel" der Münzreinigung bleiben: 'Silber nur chemisch, Bronze nur mechanisch.' Also auf keinen Fall mit Silberputztüchern, Reinigungs(schleif)pasten, Silberdrahtbürsten oder ähnlichem Gedöns auf der Münze rumfuhrwerken.

Adios, Bert

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#17
11. Dezember 2013, um 12:20:37 Uhr

Die ist auf jeden Fall aus Silber!

lege sie doch mal ein paar Stunden in Zitronensaft. Die Münze wird noch richtig gut, wirst sehen  Super

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#18
11. Dezember 2013, um 12:38:01 Uhr

mit ein paar stunden zitrone wär ich vorsichtig. je nachdem wie hoch bzw. niedrig der silbergehalt ist, kann das nach hinten losgehen. wenn schon proargentol zur vrefügung steht, würd ich erst mal das probieren. laut hersteller braucht man da auch keine angst haben falls der kupferanteil in der münze recht hoch ist.

Hinzugefügt 11. Dezember 2013, um 12:39:03 Uhr:

wobei ich bei so einer großen münze eher von einem hohen silbergehalt ausgehe...

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#19
11. Dezember 2013, um 13:23:23 Uhr

Kommt auf den Belag an, einigen Minuten könnten auch reichen. Da ist oft weniger mehr! Lieber mehrfach einlegen und mit Natron abreiben!!! Da lohnt sich die investierte Zeit. Toller Fund!  Super



Hinzugefügt 11. Dezember 2013, um 13:25:07 Uhr:

Upps! 2000ster Beitrag! Dann mal weiter?!  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, um 13:25:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#20
11. Dezember 2013, um 13:37:09 Uhr

Wow, sehr schöne Münze hast du da gefunden! Glückwunsch, bin gespannt wie sie aussieht, wenn du fertig bist!  Applaus

Grüße,

Sandy

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#21
11. Dezember 2013, um 13:38:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von 1_highlander
Kommt auf den Belag an, einigen Minuten könnten auch reichen. Da ist oft weniger mehr! Lieber mehrfach einlegen und mit Natron abreiben!!! Da lohnt sich die investierte Zeit. Toller Fund!  Super


Dem kann ich mich nur anschließen. Mit scharfen Mitteln wie Zitronensaft bin ich immer ganz vorsichtig... mehr als 20-30sek im ersten Anlauf mache ich nie. Lieber mehr Arbeit als Arbeit umsonst Zwinkernd



##EDIT##

Beitrag 100 .. juhu... 2 Jubiläen untereinander Lächelnd

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, um 13:39:22 Uhr von (versteckt) »

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#22
11. Dezember 2013, um 13:42:30 Uhr

Was bitte schön soll denn an Zitronensaft scharf sein?

Wenn ich Salzsäure geschrieben hätte, meinetwegen.

Bei so einem Thaler wird nichts passieren   Weise

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, um 13:43:48 Uhr von (versteckt) »

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#23
11. Dezember 2013, um 13:56:18 Uhr

Ja Glückwunsch...

Hoffentlich ist es dir eine Lehre das du in Zukunft bei jedem Signal fette Beute vermurtest...
Auf jeden Fall bis du den Ping deines Geräts voll drauf hast...
Die mit nem Cut und du wurdest dir jedes mal in den Arsch beißen wenn du sie noch mal anguckst...

Gruß SpAß'13...

PS.: aber trotzdem ist Zitrone nicht wirklich das richtige da Vertrauen ich zumindest auf die Aussagen jener die schon einen Taler gefunden haben... Srry...

Also ich würde da lieber mit leichten Mitteln bei gehen für Tage als einmal zu scharf...
Bringe noch mal "Sambol Grund Reiniger" der Löst auf Stunden sehr schonend Verkrustungen es sei denn der Sand hat sich in die Patina einer Kupfermünze ein gefressen...
Hilft auch Supper bei Alu und schaft einiges bei Renten Pfennigen...

Na ja mir fehlt aber noch der Taler...

Noch mal Gruß...

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#24
11. Dezember 2013, um 14:37:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jamiemaus
Was bitte schön soll denn an Zitronensaft scharf sein?

Wenn ich Salzsäure geschrieben hätte, meinetwegen.

Bei so einem Thaler wird nichts passieren   Weise
wie gesagt, bei hohem silbergehalt wird nichts passieren, aber ich hab mir schon einige kleinere silbermünzen, die einen hohen kupferanteil haben (z.b. kreuzer) ruiniert mit zitrone.
ist eigentlich auch kein geheimnis und sollte jeder, der länger als 2 wochen sondelt wissen das jegliche säure und buntmetall sich nicht sonderlich gut miteinander vertragen.


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(versteckt)Themen Schreiber
#25
11. Dezember 2013, um 18:22:43 Uhr

Erst einmal vielen Dank für alle Antworten und Tipps.

Ich habe einen Versuch mit Proargentol 351-A gemacht. Heißes Wasser mit dem Zeug verdünnt und die Münze für eine kurze Zeit eingelegt. Hinterher mit warmen Wasser abgewaschen. Zuerst ist die Münze dunkelbraun angelaufen (auch die Stellen, die schon blank waren), weshalb ich mich ein wenig erschrocken habe. Nach dem Rausnehmen aus der Flüssigkeit und Abspülen mit warmen Wasser, löste sich dieser "temporäre" Belag jedoch auf. Ich habe den Vorgang 3 x wiederholt und möchte es für heute beenden.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich von dem Ergebnis halten soll. Die Münze scheint ein wenig matt zu sein. Schaut man von der Seite sieht man eine Art "Flecken". Ist es normal? Sind es noch Rückstände, die sich entfernen lassen, oder sollte man es so belassen? Wird die Oberfläche mit der Zeit an der Luft von alleine gleichmässig? Wie Ihr seht, bin ich leicht verunsichert. Wie sollte ich am besten weiter vorgehen?

Mein Glück ist schon aufgebraucht, weil ich es überhaupt fand (eigentlich kann ich den Detektor einpacken, da jetzt bestimmt nichts mehr kommt). Dass ich in das riesige Teil nicht mit dem Messer reinstach, hat das Glück sogar überstapaziert. Ich habe Angst, das jetzt wieder "Gleichgewicht" hergestellt werden muss und bei der Reinigung etwas schief geht...


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« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, um 18:42:07 Uhr von (versteckt) »

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#26
11. Dezember 2013, um 18:54:01 Uhr

Also irgendwie sieht die Münze merkwürdig aus......als wenn die nur versilbert ist / war .  Schockiert

Ich hatte mal eine versilberte Medaille eines Schützenwereins unter dem Teller,
und die sah nach einer leichten Natronpulver-Behandlung ähnlich aus.


Meine Silbermünzen sehen nach der Reinigung jedenfalls nicht so fleckig bzw. matt aus.

Eigentlich sind reine Silberne pflegeleichter....


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(versteckt)Themen Schreiber
#27
11. Dezember 2013, um 18:57:25 Uhr

Mein Silbergroschen sah nach der Reinigung mit Proargentol ähnlich matt aus. Hmm...
Auf dem Foto mit der Vergrößerung könnte man meinen, dass es noch Rückstände der Kruste sind. Jetzt ist die Frage, wie man weiter vorgen sollte. Noch mehr von dem Zeug, oder eine andere Strategie.

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, um 19:01:00 Uhr von (versteckt) »

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#28
11. Dezember 2013, um 19:00:03 Uhr

Dann würde ich mal anders vorgehen....

hier mal der letzte Satz der Anwendungsbeschreibung zu Proargentol 351-A


"In ungünstigen Fällen, wenn also z.B. auf einer Münze ein Teil der einigermaßen einheitlich gefärbten Patina aus dem genannten Hornsilber besteht, welches aber eine ähnliche Färbung wie die umgebende Patina hat, kann das Resultat einer Anwendung des Reinigungsmittels in einer fleckigen Patina bestehen. "

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#29
11. Dezember 2013, um 19:04:24 Uhr

Auf dem ersten Bild (vor der Proargentol-Behandlung) kann man sehen, dass die Münze von einer rauhen Schicht mit leichtem Stich ins Violette belegt ist. Das ist mit ziemlicher Sicherheit Hornsilber.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.sondengaenger.at/forum/content.php/144-Entfernung-von-Hornsilber

Das ist eine sehr hartnäckige Oxidschicht, dagegen wird das Proargentol nichts ausrichten können. Verdorben hast du aber auch nichts.

Ich würde wieder zur Vitamin C + Natron Behandlung zurückkehren und das mal eine Woche machen. Wenn sich dann noch nichts getan hat, muss man schwere Geschütze auffahren.

Adios, Bert
_____________________________________________

Hab gerade gelesen, dass dieses Proargentol C-4s altes AG-351 ist, und damit hast du eh schon das beste Zeug für das Problem. Wenn die Hornsilberbeläge weg sind, solltest du die Münze mal mit Natron abreiben, dann wird diese fleckige Patina ebenfalls verschwinden. Wenn die Beläge noch drauf sind, länger in der Lösung lassen.

« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, um 19:12:53 Uhr von (versteckt) »

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