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 Antrag NFG das erste Gespräch

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Avatar  Antrag NFG das erste Gespräch  (Gelesen 6052 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. Juli 2012, um 08:30:15 Uhr

Guten morgen zusammen,
dieser Beitrag ist als Hilfe für diejenigen die eine NFG beantragen wollen gedacht.
Wer eine NFG beantragt wird als erstes zu einen persönlichen Gespräch eingeladen. Oft wird die Frage nach dem Verhalten bei dem ersten Gespräch gestellt. Nachfolgend berichte, wie dieses Gespräch bei mir verlief.
Da ja bekanntlich der erste Eindruck der bleibende ist, sollte man dementsprechend auftreten.
Zu meinem Gesprächstermin wurde ich ins Landesmuseum eingeladen. Hier wurde ich sehr nett empfangen und begrüßt. Bei einer Tasse Kaffee haben wir uns zuerst über ganz allgemeine Sachen unterhalten.
Anschliessend kamen wir zum eigentlichen Thema die NFG.. Hier hatte ich die Möglichkeit ausführlich zu erläutern warum ich die NFG beantrage. Mein Gegenüber war eine aufmerksame Zuhörerin, stellte hier und da mal eine Zwischenfrage.
Bevor Sie mir die Regeln der NFG erklärte, erzählte sie mir ein paar interessante Sachen aus ihrer Praxis der Archeologie.
Im laufe des Gesprächs bot Sie mir an, dass ich mich an verschiedenen archeologischen Projekten beteiligen
könnte wie z.B. bei Ausgrabungen den Aushub mit der Sonde nach metallischen und anderen Gegenständen zu untersuchen.
Anschliessend zeigte und erklärte Sie mir noch zahlreiche Funde aus der Umgebung.
Dieses Gespräch und alles drumherum dauerte insgesamt 2,5 Std. die wie im Flug vergingen.
Alles in allem kann ich nur sagen, meine Entscheidung  die NFG zu beantragen war die Richtige.
Mein Fazit:
Vor diesem Gespräch braucht sich niemand zu fürchten, man muß  nur wissen was man will und dieses auch
ohne irgendwelche Lügen ehrlich vermitteln.

Ich hoffe, ich kann mit diesen Beitrag denjenigen die eine NFG beantragen möchten und sich vor diesem Gespräch fürchten die Angst nehmen.

Gruß OWL




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#1
26. Juli 2012, um 08:33:46 Uhr

Und hast Du sie jetzt auch bekommen, wenn für welchen Bereich und wie lange?

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#2
26. Juli 2012, um 08:53:03 Uhr

und: 50 km weiter oder direkt hinter der Kreisgrenze gelten völlig andere Bedingungen und Gebührentabellen. Auch kann das ganze Procedere dort völlig anders verlaufen.
Ohne exakte Ortsangabe hat Dein Beitrag nur Unterhaltungswert, was jetzt aber nicht heisst, dass ich das jetzt alles wissen möchte. Der Nick OWL könnte allenfalls ein Indiz sein...

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#3
26. Juli 2012, um 09:37:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von OWL
dass ich mich an verschiedenen archeologischen Projekten beteiligen
könnte wie z.B. bei Ausgrabungen

ist das interessant für dich?

würde mich auch interessieren in welchem raum du "fungierst".
schön war es für mich, mal wieder von einer etwas humaneren (zivilisierteren) umgangsart von Arch. und Sondierer zu lesen.
danke für den beitrag

izzy Smiley


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#4
26. Juli 2012, um 09:43:36 Uhr

hallo miteinander,
also ich lese hier heraus das so wie in der Überschrift steht es ja nur zum Gespräch geführt hatte.
Nun, das heißt doch soviel das er noch keine NFG besitzt, wird wohl noch erst entschieden werden ob und wann.?! Huch


gruß........Markus

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#5
26. Juli 2012, um 09:52:38 Uhr

Zur Musterung im Amt antreten? Was bilden die sich denn ein? Nach welcher gesetzlichen Grundlage wird diese Fleischbeschauung denn durchgeführt?

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#6
26. Juli 2012, um 10:08:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von jott
Zur Musterung im Amt antreten? Was bilden die sich denn ein? Nach welcher gesetzlichen Grundlage wird diese Fleischbeschauung denn durchgeführt?

 Grinsend

Ja, hier war ja neulich sogar zu lesen man solle bei Vorsprache eine "gute Figur" machen. Anscheinend muss man sich in einigen Ämtern nackt ausziehen.  Huch

Da wäre einölen doch noch ganz praktisch, dann rutscht es sich besser.  Ironie

@OWL
Die Höhe des jährlichen Kaufpreises wäre noch ganz interessant, da anscheinend sehr unterschiedlich.

Gruß, MrsMetal








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#7
26. Juli 2012, um 10:15:19 Uhr

So hier für alle die im Landkreis Marburg sitzen.
Mein Antrag stellte ich in Wiesbaden um an einer Aktion des Argus Vereines tei zu nehmen. SchlachtfeldArchäologie. Ich habe den Antrag 2011 im Oktober gestellt. Zum Gespräch in Marburg beim zuständigen Archäologen hatte ich im Mai. Hier wurde sehr genau darauf geachtet wie ich vorgehen will beim suchen. Grabungstechnik, fundverzeichnung, Archivierung. Woher weiß ich was ich vormir habe. Weiterbildung und Kurse. Und das wichtigste die Ehrlichkeit das ich keinerlei anrecht auf die Funde habe. Verhalten bei Funden die geschichtlich interessant sind zb Siedlungen, massengräber, Funde die eben nicht unbedingt zu meiner Arbeit gehören und wo Archäologen für notwendig sind. Ein langes Gespräch was in viele Richtungen ging. Ende war ich bekam meine nfg zwar nur für meinen Ort aber das reicht ja auch erst mal für dies Jahr. Nächstes Jahr wenn ich alles richtig gemacht habe kann man über eine gebietsausdehnung reden.
Merke verschenkt werden die nfgs nicht ...

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#8
26. Juli 2012, um 10:20:57 Uhr

7 Monate später war erst Dein Vorstellungsgespräch???  Schockiert   Grinsend

Merke: Soetwas ist eine Frechheit

« Letzte Änderung: 26. Juli 2012, um 10:26:23 Uhr von (versteckt) »

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#9
26. Juli 2012, um 10:22:52 Uhr

Also ich gehe suchen und melde Funde, die wissenschaftlich interessant sein könnten. Wenn irgend ein Amt etwas dagegen haben sollte, mögen sie es mir schriftlich mitteilen. Punkt. Mein Astralkörper geht sie auf alle Fälle nichts an!
Gut Fund
j Smiley t t

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#10
26. Juli 2012, um 10:38:32 Uhr

Ja 7 Monate ich fande es irgendwann auch nicht mehr Lustig !!

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Verwarnt
#11
26. Juli 2012, um 10:44:57 Uhr

Finde es echt interessant,dass es immer wieder Leute gibt,
die einem,der freiwillig eine NFG beantragt und sich beim Amt vorstellt,
grundsätzlich Arschkriecherei vorwerfen. Nono

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#12
26. Juli 2012, um 10:46:50 Uhr

 Ironie
Wird da auch gewogen? Könnte doch sein, wenn zu schwer, dass man wertvolle Fundzusammenhänge im Erdreich zerquetscht. Oder?

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#13
26. Juli 2012, um 11:11:33 Uhr

Gut gemacht OWL  Super Super

zum Beitrag @windmühlchen, ist zu sagen, dass es der erste Antrag war, der dauert immer etwas länger.

Es geht aber auch innerhalb von 5 Tagen, so lange dauerte die Bearbeitung unseres Antrages (ARGUS e. V.) um die Genehmigung zu erhalten einen Bauplatz abzusuchen. Die zuständige Gemeinde brauchte für die Betretungserlaubnis des Baugrundstücks 5 Wochen.

Viele Grüße

Walter

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#14
26. Juli 2012, um 11:15:42 Uhr

Aber Walter, 7Monate sind schon ziemlich frech vom Amt........Erstantrag hin oder her

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