Hortfund

Hallo Leute ,
zuerst einmal muss ich mich wahrscheinlich noch einmal vorstellen weil ich schon sehr Lange nicht mehr Online war!
Ich komm aus Bayern bin 31 Jahre und Liebe das Sondeln nach wie vor , das es verschiedene Whatsapp Gruppen gibt die das Kommunizieren über Funde/Fragen und Verabredungen zum Thema Sondeln erheblich erleichtern ist nunmal der Fortschritt den man nicht aufhalten kann !!
Nichts desto Trotz sind hier im Forum Leute die ein fundiertes Wissen in jeder Richtung aufweisen ( muss ich euch nicht erklären )
Deswegen hätte ich mal eine Frage zum Thema Hortfund

Eckdaten :

Gefunden in Bayern , Im Wald
nur Silbermünzen ( 30 Stück, jede Einzelne wahrscheinlich nicht mehr Wert wie 30-50 Euro)
1622-1694
Erhaltung Top
Waldbesitzer leider unbekannt ( wittelsbacher hat mir einer genannt)

Da der Fundort ziemlich nah( 200meter)an meinem Heimatort ist wollte ich das evtl der Gemeinde melden, weil es ja dann doch irgendwie unsere Heimatgeschichte ist und alle daran Teilhaben sollen !(Ausstellung,Gemeindeblattbericht)

Könnte ich durch dieses Vorhaben schwierigkeiten jeglicher Art bekommen ?

Danke für euer Feedback
mfg
Fundus

Das ist ein Hort aus dem 30-jährigen....
In BY gilt die Regelung, dass ein Fund zur Hälfte dem Finder und dem Grundeigner gehört. Von den Wittelsbachern
weiß ich,dass " das hohe Haus" Sondengänger nicht wünscht. Somit könnte es ein Problem sein für dich. Da wird
es nichts werden mit der hadrianischen Teilung. Alles in allem sehe ich da eher ein Problem für dein Vorhaben.


G&GF



karuna 

Geschrieben von Zitat von karuna Da wirdes nichts werden mit der hadrianischen Teilung.

Das kann man nicht sagen. Selbst wenn in Bayern jemand bei irgendwem unerlaubt über die Mauer klettert und in dessen Garten einen Schatz findet, steht ihm die Hälfte zu.

Das ist auch hier der Fall. Eine andere Sache ist natürlich, ob man wegen der Suche ohne Genehmigung des Grundbesitzers Ärger bekommen kann. Naja, aber so einen Schatz könnte man ja auch finden, wenn man beim Pilzesuchen an einer Stelle vorbei kommt, an der Wildschweine gewütet haben .

Viele Grüße,
Günter

Es muss aber trotzdem dem LDA gemeldet werden und nicht irgendeinem Dorfbürgermeister. Ansonsten wäre es doch Fundunterschlagung oder sehe ich das falsch.

Donnerwetter auch, whatsApp macht keine Rechtsberatung 

Geschrieben von Zitat von Andi68 Donnerwetter auch, whatsApp macht keine Rechtsberatung

In den richtigen Gruppen schon. 

Geschrieben von Zitat von Andi68 Donnerwetter auch, whatsApp macht keine Rechtsberatung

Ich glaube jeder weiß was ich meinte 

Mir kommt die Geschichte einfach etwas komisch vor 

Erst mal eine Korrektur: ist natürlich nicht aus dem 30-jährigen,wenn die Schlussmünze aus 1694 ist.
Das war vorhin nicht zu lesen.
Es kommt darauf an,wo der FO genau liegt - das muss aber hier nicht diskutiert werden. Die Wittelsbacher
haben ganze Ländereien eingezäunt - dann kann es sich um befriedetes Besitztum handeln. In der Folge
wäre es ein Fund, der aus einem Hausfriedensbruch stammt - dadurch kann es eng werden mit der Teilung.

vg


karuna  

Nachtrag  @ Michael:  Gemeldet muss ein Fund werden, der archäologisch bedeutsam sein k a n n. Das wäre hier
auch noch zu diskutieren.

Geschrieben von Zitat von Andi68 Mir kommt die Geschichte einfach etwas komisch vor

 

Wie immer  

Geschrieben von Zitat von Andi68 Mir kommt die Geschichte einfach etwas komisch vor

hmm naja !....an wen soll ich mich wenden ohne gleich Komplett mit offenen Karten zu Spielen ??
is halt leider erst mein erster Hortfund ,wie machst du das den immer ? 


gruß

Geschrieben von Zitat von karuna Nachtrag  @ Michael: Gemeldet muss ein Fund werden, der archäologisch bedeutsam sein k a n n. Das wäre hier auch noch zu diskutieren.

Darüber brauchen wir uns keine Gedanken machen, in der Regel entscheiden das die Archis selbst.  

Hier gibt es keine Hortfunde 

Geschrieben von Zitat von derfundus wie machst du das den immer ?

  

Der is gut