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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Metalldetektoren beschlagnahmt

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Avatar  Metalldetektoren beschlagnahmt  (Gelesen 10261 mal) 0
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#45
08. September 2017, um 09:17:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von AustriaDigger
Denen war klar das sie illegal suchen. Nur dann macht man eine Sturmhaube über das Gesicht wie ein Bankräuber.

Du hast hoffentlich den "Achtung Ironie " Smiley vergessen

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#46
08. September 2017, um 09:17:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von AustriaDigger
Denen war klar das sie illegal suchen. Nur dann macht man eine Sturmhaube über das Gesicht wie ein Bankräuber.

Junge was schreibst du den da Kaffee

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#47
08. September 2017, um 09:33:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Du hast hoffentlich den "Achtung Ironie " Smiley vergessen
Er hat die Smileys wohl noch nicht entdeckt, er hat a schon öfter versucht lustig zu sein. Nullahnung 
Ohne Smiley  gehen seine Aussagen leider immer nach hinten los. Grinsend

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#48
08. September 2017, um 09:36:21 Uhr

...also mal zum "Sturmhauben - Tarnfleck" - Bild:
Bei solchen Meldungen ist es üblich, dass Redakteure einfach ein Bild raussuchen dass zu Thema passt - ihrer Meinung nach zumindest...
Je reißerischer um so besser verkauft sich so etwas - leider. Nono
Oder glaubt jemand hier, dass die Staatsgewalt gleich den Fotoreporter auf dem Rücksitz hatte, als die "Ganoven" dingfest gemacht wurden???
 Weise
LG
Buddel

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#49
08. September 2017, um 09:39:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von AustriaDigger
Denen war klar das sie illegal suchen. Nur dann macht man eine Sturmhaube über das Gesicht wie ein Bankräuber.

Das dürfte jetzt wohl der Lacher des Monats sein. Klar, das ist ein Originalfoto. So sahen die aus Narr 



Ich verstehe beide Seiten. Wenn ich mitbekomme was für Idioten die Sonde schwingen und Null Ahnung von der Materie haben, da muss einem Bodendenkmalspfleger Angst und Bange werden, wenn solche Figuren über Vermutungsflächen ziehen. Bei vielen steht die Sonde am Anfang des Hobbys. Bei anderen am Ende. Sie interessieren sich für Geschichte, haben zig Bücher gelesen und in den Foren hunderte UFO's gesehen bis sie sich entschließen selber eine Sonde zu kaufen und auch loszulegen. Das sind aber die Ausnahmen.


Deshalb sollte es verpflichtende Kurse geben. Eine Art Führerschein. Kostenlos. Mit diesem Papier darf man dann überall suchen wo keine bekannten Bodendenkmäler sind und der Eigentümer einverstanden ist. Bundesweit. Funde müssen gemeldet werden sobald sie bestimmte Merkmale haben (Alter, Material etc. muss im Kurs vermittelt werden und von mir aus als Handbuch mitgeführt werden)
 Funde müssen dann nach BGB mit dem Grundstückseigner geteilt werden, der Staat hat aber bei Funden (die er sich heute einfach unter den Nagel reißt sofern sie ins Schatzregal fallen) das Vorkaufsrecht. Die Restaurierung der Funde  soweit vom Grundstückseigentümer und Finder gewünscht muss durch das Landesamt möglich sein. Die Kosten dafür tragen die Besitzer der Funde. Die Aufbewahrung der Funde muss auch vom Gesetz geregelt werden um einem Verlust vorzubeugen. (Ab einem bestimmten Wert ist dann halt ein Tresor Vorschrift).
Die Funde müssen bundesweit katalogisiert und erfasst sein. Damit wären dann auch Ausstellungen möglich. Ähnlich den Gemäldegalerien die z.B eine Sonderausstellung mit Gemälden von van Gogh machen, die weltweit für die Dauer der Ausstellung eingesammelt werden.  Damit könnte die Archäologie auch mit Funden die ihnen nicht gehören Geld verdienen. Solche Ausstellungen laufen immer gut.

So wie es jetzt ist kann es auf jeden Fall nicht weitergehen. Im Moment will sich der Staat alles unter den Nagel reißen und erreicht damit nur das Gegenteil.

Es werden Leute wie z.B der Jürgen (Jott) und ich gezwungen gegeneinander zu arbeiten, obwohl wir vollkommen die gleichen Interessen haben und nur den Begriff von Eigentum und Gemeinwohl anders definieren.

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#50
08. September 2017, um 10:08:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von AustriaDigger
Denen war klar das sie illegal suchen. Nur dann macht man eine Sturmhaube über das Gesicht wie ein Bankräuber.

Das siehst du falsch; die Sturmhaube und Flecktarn ist nur damit niemand sieht wer mit dem Seeben Tiefenmonster unterwegs Raupgräperei macht Frech

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#51
08. September 2017, um 10:18:26 Uhr

....hhmm.....

Mich wundert das nicht... Warum??

Legt doch einfach mal Eure Füße hoch und schaltet die Doku Sender Eures TVs an.... In wie vielen Dokus erscheinen in den letzten 1-2 Jahren die Hobbysondler erschreckend oft auf der Medienplattform!! Die großen "Schatzjäger" des Nazi Golds...oder auch in Zusammenarbeit mit Archäologen bei Auftragssuchen.... Die rechtlichen Bestimmungen werden da nie erwähnt...lediglich die großartigen Funde!! Welcher Otto-Normalverbraucher bekommt da keine Abenteuerlust??

Über die rechtlichen Dinge machen sich die wenigsten einen Kopf.... So ein Gerät kann man leicht kaufen und schon wird losgesucht ohne sich vorher richtig zu Informieren!

Schlagzeilen die dann negativ über unser Hobby erscheinen sind also vorprogrammiert....verschuldet meiner Ansicht nach durch die MEDIEN...Sie liefern also in diesem Falle Ihre eigenen "die bösen Raubgräber" Stories indem Sie vorher den Grundstein des "tollen Schatzjägers" gesäht haben!!

 Ist jetzt eher ein Denkanstoß als ein Praxisvorschlag : Fragt doch mal in unserem Threat "Neuvorstellungen" nach, wie Sie auf dieses Hobby gestoßen sind.  Napoleon

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#52
08. September 2017, um 10:43:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini

So wie es jetzt ist kann es auf jeden Fall nicht weitergehen. Im Moment will sich der Staat alles unter den Nagel reißen und erreicht damit nur das Gegenteil.

Es werden Leute wie z.B der Jürgen (Jott) und ich gezwungen gegeneinander zu arbeiten, obwohl wir vollkommen die gleichen Interessen haben und nur den Begriff von Eigentum und Gemeinwohl anders definieren.

Da wird sich leider nichts ins positive verändern.
Hoffentlich bleibt uns in Bayern dieser Mist noch lange erspart.

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#53
08. September 2017, um 11:01:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von AustriaDigger
Denen war klar das sie illegal suchen. Nur dann macht man eine Sturmhaube über das Gesicht wie ein Bankräuber.

Stellt sich für mich nun die Frage, ob diese abgebildete Person auch diese ist die nun
eine Strafanzeige zu erwarten hat!?



Michel   Winken

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#54
08. September 2017, um 11:06:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von nukemall67
Hoffentlich bleibt uns in Bayern dieser Mist noch lange erspart.


Auch in Bayern musst Du Funde melden, den Eigentümer fragen und mit ihm Teilen. Auf Bodendenkmäler bekommst Du in Bayern keine Erlaubnis vom Landesamt. Auch sind die Abstände zu solchen einzuhalten. Die gezielte Suche nach Bodendenkmälern ist generellt verboten und da es keine NFG's in Bayern gibt, darf grundsätzlich nicht nach Bodendenkmälern, ob beweglich oder unbeweglich gesucht werden. In sofern hat Bayern das strengste Gesetz. Da ausnahmslos keine Genehmigungen zur suche nach BD erteilt werden. Mit NFG hast Du in anderen Ländern die Erlaubnis soche beweglichen oder unbeweglichen BD`s zu entdecken und danach zu suchen.
So ist die Gesetzeslage in Bayern.

Hinzugefügt 08. September 2017, um 11:09:33 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
Stellt sich für mich nun die Frage, ob diese abgebildete Person auch diese ist die nuneine Strafanzeige zu erwarten hat!?

Die Frage würde ich mir auch stellen, wenn ich nächste Woche eingeschult werden würde.

« Letzte Änderung: 08. September 2017, um 11:09:33 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#55
08. September 2017, um 11:10:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
So wie es jetzt ist kann es auf jeden Fall nicht weitergehen. Im Moment will sich der Staat alles unter den Nagel reißen und erreicht damit nur das Gegenteil.
Da sind wir uns absolut einig. Super
Die entsprechenden Gesetze werden aber wohl Länderrecht bleiben. Dass die Sondengänger selber in den Gesetzgebungsverfahren keine konstruktive Rolle spielen, ist übrigens nicht Schuld der Politiker, Medien oder gar Archäologen, sondern einzig der inneren Zerstrittenheit der Sondengängerszene zu verdanken, denke ich. Sieht man ja sehr schön bei einigen Kommentaren hier.

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#56
08. September 2017, um 11:19:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
....., sondern einzig der inneren Zerstrittenheit der Sondengängerszene zu verdanken, denke ich. 
Sieht ja bei den Archäologen im Zusammenhang mit Sondengängern auch nicht besser aus.
in einigen Ländern läufts, in anderen gar nicht. In Hamburg z.B. gar nicht, was eindeutig an den Archäologen liegt.
Eigentlich merkwürdig, da Hamburg von Ländern umzingelt ist, bei denen es wirklich klappt.

« Letzte Änderung: 08. September 2017, um 11:20:55 Uhr von (versteckt) »

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#57
08. September 2017, um 11:32:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
sondern einzig der inneren Zerstrittenheit der Sondengängerszene zu verdanken, denke ich. Sieht man ja sehr schön bei einigen Kommentaren hier.


Ist jetzt aber auch einbischen zu einfach gesagt denke ich bzw. Du machst es dir damit sehr einfach.



Michel   Winken

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#58
08. September 2017, um 11:34:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Sieht ja bei den Archäologen im Zusammenhang mit Sondengängern auch nicht besser aus.in einigen Ländern läufts, in anderen gar nicht. In Hamburg z.B. gar nicht, was eindeutig an den Archäologen liegt.Eigentlich merkwürdig, da Hamburg von Ländern umzingelt ist, bei denen es wirklich klappt.


Das liegt am Ermessensspielraum des Beamten. Der Entscheidungsrahmen in dem er sich bewegen kann. Das ist in jedem Amt so.
Geh mal aufs Bauamt und lass Dir ein Holzblockhaus genehmigen. Der Einer wirft Dich hochkannt raus und 5 km weiter rennst damit offene Türen ein.

Je unklarer die Gesetzeslage je höher der Ermessensspielraum und die Willkür.  Deshalb ist ein Gesetz nur dann gut wenn es keine weiteren Fragen aufwirft.

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#59
08. September 2017, um 12:12:37 Uhr

Die unklare Gesetzeslage ist ja gerade das übel. Dazu kommen noch die Archäologen, in den führenden Positionen, die nichts mit Sondengängern am Hut haben.

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