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 NFG in Brandenburg

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#15
19. Oktober 2017, um 16:53:11 Uhr

Danke Jäger, die große Schrift ist einfach super  Super
 
Und das mit der Genehmigung ist von BL zu BL unterschiedlich- entweder man spielt mit oder nicht  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 19. Oktober 2017, um 16:54:39 Uhr von (versteckt) »

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#16
19. Oktober 2017, um 17:09:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
In Sachsen geht der Lehrgang einen Tag und auch hier bin ich nicht mit allem einverstanden.
 

dann ist man aber auch kein Bodendenkmalpfleger  Zwinkernd...

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#17
19. Oktober 2017, um 17:15:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pomoraner
dann ist man aber auch kein Bodendenkmalpfleger 

Doch , ist man, hat eine  NFG und wird zum Großteil in Ruhe gelassen.  Mehr will ich doch auch nicht.

Soll jeder machen wie er will, aber wie gesagt bei 2 Jahren wäre ich nicht ansatzweise ins überlegen gekommen und so wird es vielen gehen

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#18
19. Oktober 2017, um 17:29:50 Uhr

Und vor allem gibt es Leute,so wie mich,die eben nicht 5 Tage die Woche von 8 - 16 Uhr im Büro hocken und dann Wochenende haben.
Selbst bei gutem Willen ist eine regelmäßige,planbare Teilnahme über 2 Jahre für solche Leute einfach unmöglich !

Gruß aus Meaux (Frankreich)

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#19
19. Oktober 2017, um 17:30:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Doch , ist man, hat eine NFG und wird zum Großteil in Ruhe gelassen. Mehr will ich doch auch nicht.

Soll jeder machen wie er will, aber wie gesagt bei 2 Jahren wäre ich nicht ansatzweise ins überlegen gekommen und so wird es vielen gehen
 

Ja bis zum Wochenende 10.11/ 11.11 in Dresden da trabste wieder an( Tage der Landesarchäologie). Von wegen in Ruhe gelassen. 

« Letzte Änderung: 19. Oktober 2017, um 17:33:43 Uhr von (versteckt) »

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#20
19. Oktober 2017, um 17:33:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von HelmutR
bis zum Wochenende 10.10/ 11.10 in Dresden da trabste wieder an( Tage der Landesarchäologie). Von wegen in Ruhe gelassen. 

Ja, einmal im Jahr und dann noch einmal zur Fundmeldung aber keine 2 Jahre jedes Wochenende Zwinkernd

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#21
19. Oktober 2017, um 17:44:08 Uhr

Ich hatte "das hier " (siehe unten )mal von jemanden aus dem Forum zugeschickt gekriegt,ist jetzt nicht mehr aktuell,aber man bekommt mal eine Vorstellung vom zeitlichen Aufwand.

Gruß


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11.LehrgangNEUfürTeilnehmer.pdf

« Letzte Änderung: 19. Oktober 2017, um 17:45:44 Uhr von (versteckt) »

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#22
19. Oktober 2017, um 17:46:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Doch , ist man, hat eine NFG und wird zum Großteil in Ruhe gelassen. Mehr will ich doch auch nicht.
 

so richtig mit Ausweis für Ehrenamtliche und so ?...  Huch.... dann habt ihr einigen  was vorraus  Zwinkernd  Super

Aber das jährliche Lehrganswochenende in Güstrow könnt ihr nicht toppen  Frech Prost  Grinsend

aber mal ehrlich ...zum Bdmpfl. gehört ja nicht nur die Sonde schwingen und Funde melden. Selbst bei Baumaßnahmen werden wir herrangezogen. Das zeugt von Vertrauen Seiten des Amtes  Zwinkernd

Im grunde muss jeder selbst wissen wie und mit wem er arbeiten möchte ( sondeln) ob er Lehrgänge belegen will oder nicht...

um im Fussballverein nicht jahrelang auf der Bank zu sitzen muss ich doch auch trainieren  Zwinkernd

Übrigens heißt es ja nicht das die Sonde in den 2 Jahren in der Ecke stehen muss....es gibt genug Kollegen die Ehrenamtler sind und mit denen kann man auch gehen....das praktiziere ich z.B. hier in Brandenburg...weil hier habe ich ja noch keine Genehmigung  Zwinkernd

Pomo 

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#23
19. Oktober 2017, um 17:57:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pomoraner
so richtig mit Ausweis für Ehrenamtliche und so

Auf der nfg steht Name und so drauf,  und dass man ehrenamtlicher bodendenkmalpfleger ist

Geschrieben von Zitat von Pomoraner
Bdmpfl. gehört ja nicht nur die Sonde schwingen und Funde melden

Mehr möchte ich garnicht.

Geschrieben von Zitat von Pomoraner
grunde muss jeder selbst wissen wie und mit wem er arbeiten möchte ( sondeln) ob er Lehrgänge belegen will oder nicht

2 Jahre ist einfach zu lange und schreckt ab. Gerade am Samstag und dann immer noch hinfahren...

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#24
19. Oktober 2017, um 17:58:53 Uhr

Da ich fast jedes WE arbeiten bin, fehlt mir ebenfalls die Zeit, um einen 2Jährigen Lehrgang zu besuchen. Hier wäre eine Art Fernlehrgang nicht schlecht... die Prüfung kann man ja dann im jeweiligen BL ablegen...

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#25
19. Oktober 2017, um 19:21:31 Uhr

So siehts aus, ich habe auch eine 6 - Tage - Woche arbeitstechnisch, wie soll ich da noch Lehrgänge absolvieren, selbst wenn ich das wollte !
Dazu kommt Frau und Kind und meine Eltern die pflegebedürftig sind, mit riesengroßem Grundstück und 2 Gärten,
ich habe einfach keine Zeit dafür, obwohl ich es sehr gerne machen würde, aber da führt leider kein Weg hin, hier im Land Brandenburg !

Die sollten ihre Vorgaben hier im Land Brandenburg echt mal überdenken, es gibt sehr viele die gerne würden, aber aus zeitlichen und familiären Engpässen einfach nicht können.

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#26
19. Oktober 2017, um 19:30:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von T-BONE

Die sollten ihre Vorgaben hier im Land Brandenburg echt mal überdenken, es gibt sehr viele die gerne würden, aber aus zeitlichen und familiären Engpässen einfach nicht können.

Vielleicht genau deswegen so gewollt!? Nullahnung 



Michel   Winken

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#27
19. Oktober 2017, um 19:34:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer
Ich hatte "das hier " (siehe unten )mal von jemanden aus dem Forum zugeschickt gekriegt,ist jetzt nicht mehr aktuell,aber man bekommt mal eine Vorstellung vom zeitlichen Aufwand.

Gruß

So schlimm ist es also nicht, im Ganzen sind es nur 7 oder 8 Tage im Jahr, die man opfern muss.

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
20. Oktober 2017, um 08:24:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pomoraner
genau...Hauptsache ne Genehmigung in der Tasche und dann los. Nono

Was erwartet ihr eigentlich...das die Behörde nur auf euch wartet um euch einen Freifahrtsschein zu geben und vielleicht mal ein paar Funde gemeldet bekommt?
Der 2-jährige LG ist schon sinnvoll...Bodendenkmalpflege bedeutet nicht wild rauf los zu suchen...da steckt schon einiges mehr dahinter.

Wenn dir das zu viel ist war dein Satz im Anfrage Schreiben , " Ich interessiere mich für die Geschichte meiner Heimat " ( oder so ähnlich) nur ne Phrase.

im übrigen.....auf den Führerschein musst du ab deiner Geburt sogar 18 Jahre warten Zwinkernd

"Hauptsache ne Genehmigung in der Tasche und dann los." => Genau! Denn im Gesetz heißt es:  "Die Erlaubnis ist zu erteilen, wenn Bodendenkmale oder Quellen für die Forschung nicht gefährdet werden ..." Ich habe kein Interesse irgendetwas zu gefährden. Ich halte mich artig von Bodendenkmalen fern und buddel ganz vorsichtig lediglich kleine Löcher in einen Acker, den der Pflug sowieso einmal im Jahr bis zu 50 cm Tiefe auf Links dreht. Wo gefährde ich denn da was? Ich könnte mir gut vorstellen, dass man einen kurzen Lehrgang belegt, auf dem einem beigebracht wird, wie man bestimmte Dinge erkennt und wie man diese Tätigkeit ausübt ohne irgendwas zu gefährden. Entsprechende Funde würde ich natürlich artig melden - gar keine Frage. Aber NEIN! - Ich will nix pflegen und auch nix ehrenamtlich machen - ich will auch kein Archäologe werden - auch kein Halber. Nope!

Natürlich interessiere ich mich für die Geschichte dieser Region. Ich lebe ja hier - ich nehme wahr, was heute ist und frage mich, wie's früher war.  Wer mit dem Detektor irgendwelche alten Dinge aus dem Boden holt, der stellt sich automatisch schon auch eine Menge Fragen. Wer hat das wohl verloren? Wer hat hier ehemals regiert? Wie lebten die Menschen damals. Aber trotzdem bin ich keineswegs daran interessiert die letzte Ton-Scherbe zu katalogisieren. Da gibt es Leute, die werden dafür bezahlt.

Meinen Führerschein habe ich tatsächlich erst mit achzehn Jahren gemacht. Denn vorher war ich noch nicht volljährig. Die Gesellschaft ging davor davon aus, dass ich körperlich und geistig noch nicht befähigt bin ein Automobil zu führen. Zu Recht! Aber nach meinem 18ten Geburtstag hat es, von dem ursprünglichen Vorhaben den Schein zu machen, bis zu dem Zeitpunkt wo ich den Lappen in der Hand hielt, nur wenige Wochen gedauert. Im übrigen werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.


Wisst ihr, ich will mich eigentlich auch gar nicht weiter aufregen. Doch dieses ganze Thema frustriert einfach ein wenig. Ich gehe den Großteil der Woche arbeiten und habe darüber hinaus jede Menge familiäre Verpflichtungen. Ich kann keinen Kurs, der über zwei Jahre geht, absolvieren. Vollkommen undenkbar! Das hat gar nichts mit Interesse oder Motivation zu tun. Ich bin froh, wenn es mir gelingt in der Woche mal ein oder zwei Stunden für mich selbst abzuknappsen um mal entspannt über den Acker zu gehen. Hier wird einfach die Messlatte viel zu hoch gehängt. Ich habe wirklich das Bedürfnis mit den Offiziellen einvernehmlich zusammenzuarbeiten. Leben und Leben lassen. Aber das geht so nicht. Das geht an der Realität vorbei.

Und was auch gar nicht geht ist, das versucht wird, die Ausübung dieses Hobbys künstlich zu kriminalisieren. Ich lese immer wieder das Wort "Raubgräber" und anderweitig extremes Vokabular, was geeignet scheint, die Sondlergemeinschaft verächtlich zu machen. Tatsächlich versuchen die meisten aber einvernehmlich mit ihrem Umfeld klarzukommen. Und dieser Tatsache wird überhaupt nicht Rechnung getragen. Es ist traurig.

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#29
20. Oktober 2017, um 08:34:22 Uhr

@revolvermann... ich teile deine Einstellung, da es mir genauso geht... auch das mit den ein, zwei Stunden Zeit für sich abzwacken..

Ich bin ja gewillt, eine Berechtigung für das sondeln zu erwerben... allerdings finde ich den zeitlichen Aufwand, aus meiner Sicht, wirklich stark übertrieben... Ich habe einen Beruf und sondeln soll mein/ein Hobby bleiben..

LG

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