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 Raubgrabungen sind keine Seltenheit

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Avatar  Raubgrabungen sind keine Seltenheit  (Gelesen 3969 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. November 2015, um 09:26:21 Uhr

Was geht da bloß vor im Sondelwunderland?
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/gemeinden/neumarkt/raubgrabungen-sind-keine-seltenheit-22797-art1302232.html


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#1
18. November 2015, um 09:31:49 Uhr

15 Meldungen im jahr, wahnsinn.
Jott , gehören wir da auch zur illegalen szene?

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#2
18. November 2015, um 09:37:04 Uhr

Das nur 10-15 Sondler ihre Funde melden erzählt das Denkmalamt schon seit Jahren. Reine Propaganda um ihr Schatzregal durchzudrücken.
Ich kenne ja schon mindestens 10 aus Oberbayern die ihre Funde melden.

« Letzte Änderung: 18. November 2015, um 09:39:22 Uhr von (versteckt) »

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#3
18. November 2015, um 09:44:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Das nur 10-15 Sondler ihre Funde melden erzählt das Denkmalamt schon seit Jahren. Reine Propaganda um ihr Schatzregal durchzudrücken.
Ich kenne ja schon mindestens 10 aus Oberbayern die ihre Funde melden.




Also leute, wer sind die anderen 5?

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#4
18. November 2015, um 10:29:16 Uhr

Statt rumzumeckern sollten sie mal lieber den Kontakt zu den Sondengängern suchen....dann gibts wahrscheinlich auch mehr Leute die Sachen melden.

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#5
18. November 2015, um 10:49:24 Uhr


 Mann muss immer wissen von wem gesagt wird, dass "keine" Fundmeldungen reinkommen und welche Ziele er damit verfolgen...könnte. Grübeln

Hier mal was dazu aus...Quelle: Thorsten Straub

Bayern
In Bayern beim BLFD trat am 1.1.2002 mit Herrn Dr. Sommer ein neuer Leiter der Abteilung Bodendenkmalpflege den Dienst an. Herr Dr. Sommer kommt aus dem Heimatland der Sondengänger-Hardliner, Baden-Württemberg, und bemüht sich seit seinem Amtsantritt die dortigen Verhältnisse auch in Bayern einzuführen. Er lehnt die private Metallsuche in Bausch und Bogen ab. Suchgenehmigungen werden in einer höchst eigenwilligen Interpretation der Rechtslage praktisch pauschal verweigert (vgl. Mythos-Uteil in Hessen), die Einführung des Schatzregals nach besten Kräften betrieben, Fundmeldungen von Sondengängern nicht in die offizielle Fundstatistik aufgenommen. Sein Versuch, das Schatzregal in Bayern einzuführen, scheiterte. Unter Herrn Dr. Sommer wurde Bayern deutschlandweit führend in der Sondengängerabschreckung. Da es in Bayern kein Schatzregal gibt, wären die Voraussetzungen für eine Meldung von Funden noch relativ gut gewesen.

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#6
18. November 2015, um 11:53:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von mefdel
Statt rumzumeckern sollten sie mal lieber den Kontakt zu den Sondengängern suchen....dann gibts wahrscheinlich auch mehr Leute die Sachen melden.

Das ist doch nicht wirklich gewollt, die versuchen mit allen Mitteln ein Schatzregal einzuführen
" illegale Szene " Nono,ich hatte erst letzte Woche ein Gespräch mit zwei Polizisten, alles ok und nix illegal  Cool

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#7
18. November 2015, um 11:57:34 Uhr

Oha, das sind wirklich viele, krass  Schockiert

"Hinweise auf Raubgrabungen werden aber jeweils im Umfang von einigen hundert Fällen jährlich dem Landesamt gemeldet"

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#8
18. November 2015, um 12:23:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Hinweise auf Raubgrabungen werden aber jeweils im Umfang von einigen hundert Fällen jährlich dem Landesamt gemeldet"

Dann mal los..ein bisschen Geld und Personal für die Bekämpfung der "Raubgräber" bereit gestellt dann klappts
vielleicht auch.
So bleiben interessante Funde in Deutschland und werden nicht z.B nach Amerika in irgend ein Museum gebracht.
Dann haben wir legalen Sondler endlich unsere Ruhe vor denen.
- werden nicht mehr verallgemeinert mit Raubgräber tituliert,
- können unbefangen auf allen nicht BD's Sondeln und unseren Lieblings Archis, vielleicht das ein oder andere zeigen können.

Das wäre schön.......Küsschen

Statt dessen aber....verschwendet man Geld und Energie um den Menschen die ein "Grund-anrecht" auf Ihren Sucherdrang haben, das Leben schwer zu machen und sie an einer, völlig legalen Ausübung, zu hindern.

Und Schmuckler Banden freuen sich das es ihnen hier so einfach gemacht wird und event. vorhandene Bodenschätze noch möglichst lange , für sie, im Boden bleiben, bis sie, sie entnommen haben.
Wenn die Archis, mit unserer Hilfe, schneller wären hätten die Raubgräber das nachsehen.
Die Gesamtsituation in Deutschland wäre eine Bessere.
Interessiert das die meisten Archis? Nein, tut es nicht.

« Letzte Änderung: 18. November 2015, um 13:25:22 Uhr von (versteckt) »

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#9
18. November 2015, um 13:09:05 Uhr

Das Foto ist nicht gerade sympathisch.  Boxen

Recht hat er zum Teil... So wenige Meldungen, glaub ich nicht.

Viele Meldungen sind vermutlich wirklich
unter den Tisch gefallen.
Machen wir doch mal einen Melde-Thread auf,
wer seine besonderen Funde in Bayern meldet/gemeldet hat.
Nach einem Jahr sind das bestimmt mehr als 15.  Zwinkernd
Besser als nur zu diskutieren, wer recht hat.
Dann hätte man alles schwarz auf weiß...

Vielleicht kommt man dann auch mal auf die Idee, dass bei den meisten
Sondlern nicht dauernd Bronzezeit, Hallstatt, MA Funde, etc. unter der Spule liegen.
Wenn ich die ganzen Nullrunden rechne, ist man mit ner Silbernen o.ä. gut bedient.


Klingt fast so, als wenn sich der unbescholtene Sondler morgens aus dem
Haus begibt mit dem Ziel, heute wieder einen bronzezeitlichen Dolch zu finden.
Ich spiel auch immer Lotto, weil die Chance auf einen "Sechser" so hoch ist.

Hab noch vergessen, dass alle Sondler arbeitslose Singles sind, die täglich nur am
Sondeln sind.



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#10
18. November 2015, um 13:30:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
"Hinweise auf Raubgrabungen

Im übrigen sind "Hinweise" nicht gleichzusetzen mit "Tatsachen".

wer weiß schon was es ...am Ende...tatsächlich war?Zwinkernd

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#11
18. November 2015, um 14:44:18 Uhr

Typische Politikerpropaganda.  Ärgerlich

Mit Halbwahrheiten, Vermutungen und aus dem Zusammenhang gerissenen Pseudofakten wird "Lieschen Müller" bei jeder unpassenden Gelegenheit suggeriert, dass Sonndler in der großen Mehrheit raffgierig und skrupellose Banditen sind, die dem armen deutschen "Normalbürger" die geschichtliche Idendität rauben und sie an den meistbietenden Geldhai im Ausland verscherbelt. Nun, wir wissen ja, wo unsere S-Klassen herstammen, die wir uns jedes Jahr von unseren Funden kaufen.... Narr
Gemäß dem Sprichwort:"Steter tropfen höhlt den Stein." wartet man ab, bis "Lieschen Müller" den Neid-Köder geschluckt hat und weiß so die breiten Mehrheit hinter sich....   :Smiley

Mich erschreckt aber vielmehr, in welche Richtung sich bei uns "Journalismus" entwickelt.  Idiot Wenn ich das "Interwiev" (ich trau mich gar nicht diese Bezeichnung zu verwenden) genau lese und mir vor allem mal die Fragen ansehe, dann kommt mir der Verdacht, dass der die Fragen selbst vorgegeben hat, die ihm gestellt werden sollen, damit er genau die Antworten geben kann, die in sein Konzept passen....

Alleine hier im Forum sind doch mehr "einreichende Sondler", als die 10-15 aus Bayern, von denen der Spricht? Wieso kann der ungestraft solche Unwahrheiten verbreiten? Nono
Mich würde das echt nun einfach der Wahrheit halber mal interessieren, wieviele Bayernsucher aus dem Forum ihre Funde tatsächlich einreichen.  Nullahnung
Wenn das alleine mehr als 15 sind, muß man so einen "Hans" doch mal den Mund stopfen können?

Vor allem aber das Gelaber über die nicht ausreichend harten Sanktionsmöglichkeiten..... was wollen die denn? Todesstrafe?

Bankraub ist verboten und man kann dafür 10 Jahre bekommen.....gibt es deshalb keine Bankraube mehr?
Mord ist verboten....in den Staaten gibt es dafür die Todesstrafe.....gibt es dort keine Morde mehr?
Steuerhinterziehung ist verboten..... und der Uli hat es trotzdem gemacht   Grinsend

Wieso also nicht das System der Engländer übernehmen, wenn das Problem bei denen so klein ist, dass dort darüber viel weniger gejammert wird?
Aber als jemand der in einem Land groß geworden ist in dem "Betonköpfe" regiert haben, weiß ich, dass solche Menschen nicht in der Lage sind, von einem einmal erfassten "Feindbild" abzulassen....  :Smiley
Irgendwie müssten wir uns aber doch mal wehren, oder  Schockiert

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#12
18. November 2015, um 14:46:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Oha, das sind wirklich viele, krass Schockiert

"Hinweise auf Raubgrabungen werden aber jeweils im Umfang von einigen hundert Fällen jährlich dem Landesamt gemeldet"

Nur das viele der Melder nicht zwischen Wildsau und Sondler unterscheiden können! Zwinkernd
Wäre auch interessant was mit den Meldungen passiert, wenn mal wieder eine Holzrückegasse quer durch den Grabügel gezogen wurde oder der Harvester sich in die Viereckschanze gewühlt hat Belehren
lg sammlealles

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#13
18. November 2015, um 15:26:29 Uhr

Nun ja,
ganz so schlimm finde ich den Artikel jetzt auch nicht.

Viele hier scheinen ja sich persönlich angesprochen zu fühlen. Und in all den Monaten, die ich nun aktiv bin und auch privat mit anderen Sondlern zu tun hatte, habe ich schon einige Sondler kennen gelernt die überhaupt keinen Anstand hatten.
Für mich zählt es fast zum Sondler Ehrenkodex keine Grabhügel zu plündern oder in alten Frontverläufen Leichenschändung zu betreiben. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen , dass dies kein Einzelfall ist...

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#14
18. November 2015, um 20:40:53 Uhr

Das ist aber nicht das Problem, Nero, dass es nicht tatsächlich "schwarze Schafe" unter den Sondlern gibt. Also ich persönlich kenne nicht einen, der auf denkmalgeschütztem Boden sondeln würde.  Nullahnung

Es geht darum, dass nicht differenziert wird und auch gar keine Anstalten gemacht werden korrekte Angaben zu machen. Hier wird ausschließlich versucht, das Sondeln als solches zu diffamieren, um die eigenen Ziele, die Einführung des Schatzregals auch in Bayern, vor der breiten Öffentlichkeit zu rechtfertigen.
Die Frechheit sind diese Wischi-Waschi-Anschuldigungen obwohl der Mann (wenn er es denn wollte) duraus den Zugang zu korrekten Zahlen haben könnte. Wer sonst, wenn nicht er?

Im Übrigen würde ich das Suchen auf irgendwelchen Äckern die damals Frontlinien waren, nicht als "Leichenschändung" bezeichnen! Auch wenn ich selbst nicht nach WK II suche......wo willst du da eine Trennlinie ziehen?
WK I? Bruderkrieg? Russlandfeldzug Napoleon? Selbst die Ausgrabungen in Kalkriese wären ja nicht frei von dem Vorwurf.....alles Schlachtfelder auf denen Soldaten, sprich Menschen, gestorben sind  Zwinkernd
Leichenschändung wäre es, wenn jemand bewusst eine Begräbnisstätte besondelt oder ein Schlachtfeld, welches als solche erklärt wurde....

Bei Grabhügeln gebe ich dir Recht. Aber weil sie bekannte Denkmale darstellen.  Zwinkernd Sonst kann man ja nur vermuten, dass es welche sein könnten.


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