Hallo, da bin ich mal wieder.
Als Basisinfo: Ich geh seit Jahrzehnten in den Wald und ans Wasser, jedoch bisher noch nie mit ner Sonde.
Ich verfüge über eine kunsthistorische und aräologische "Grundausbildung" in Form eines nicht abgeschlossenen Studiums in diesem Bereich. Ich arbeite weitgehend im Kunstbereich und daher eine echte Begeisterung für "Altes" im Allgemeinen. Geld verdiene ich genug, will also nicht wegen ner 50 Euro Silbermünze in den Knast kommen...
Wohnort ist Bayern, genauer Unterfranken und die Vorzüge des BayernViewers hab ich begriffen.
Angenommen, ich sitz beim Angeln und packe am Main die Sondel aus (Bsp. Naturschutzgebiet)
Es klingelt und ich finde was keltisches / römisches o.ä.
-Wie ist der weitere Ablauf? Also wie genau muss ich vorgehen um mich "korrekt" bzw "sinnvoll" zu verhalten?
Also Fundortphoto, Fundlage, Fundmeldung, Fund abgeben, evtl. "Fund wieder beantragen", bzw. "Finderlohn" einfordern.
-Muss ich theoretisch sofort aufhören zu sondeln?
-Wird jetzt an dem von mir angezeigten Ort von den Archis ein "Schatz" gehoben, wer kriegt dann was?
-Wie schnell "muss" eine Meldung erfolgen bevor man Ärger bekommen kann (Erfahrungen?), unverzüglich? oder am nächsten Werktag? oder nach dem Reinigen von Fundstücken und der Erkenntnis, das das was netteres sein könnte?
Was mir als Antwort helfen würde, wäre zum einen ein rechtlicher Leitfaden, zum anderen ein Leitfaden an "gängiger Praxis"
Vielen Dank schonmal [suchen]und allzeit wenig Schrott und viel Silber
Greetz Domi